Jesko Matthes / 29.07.2018 / 10:30 / Foto: Yann / 34 / Seite ausdrucken

Auf Knien denken?

„Das 21. Jahrhundert wird religiös sein, oder es wird nicht sein“, so schrieb einst der französische Philosoph André Malraux. Ein wenig süffisant schrieb Arthur Koestler über Malraux: „Frage dich nie, ob ein heiliger Mann ein Heiliger ist oder ein Schwindler, sondern suche das Maß von Heiligkeit und Schwindelei in ihm abzuwägen.“

Voilá, versuchen wir es: Malraux schien recht zu behalten. Wie mit einem entsetzlichen Paukenschlag begann das 21. Jahrhundert, mit nur wenig Verspätung, am 11. September 2001 in New York. Spätestens da war klar, dass die neue Religiosität des 21. Jahrhunderts mit dem ersehnten Frieden der Welt sehr wenig zu tun haben würde. Manche meinten, nach dem materialistischen 20. Jahrhundert, eingeklemmt und mehrfach zerfetzt zwischen Kapitalismus und Kommunismus, käme nun die Auseinandersetzung zwischen dem Materialismus der rein ökonomisch orientierten Gesellschaften westlicher und östlicher Prägung und dem Idealismus der Religionen. Und, wer wollte daran zweifeln, die diskursführende Religion an dieser neuen Front ist heute nicht das Christentum, es ist der Islam.

Geradezu dankenswerter Weise hat zuletzt Aiman Mazyek darauf hingewiesen, dass es nur einen Islam gibt, dass es also zumindest aus westlicher Sicht vorläufig sinnlos ist, zu differenzieren, sich auf Diskussionen über den Islam oder gar innerhalb des Islam einzulassen, in dem sie ganz offensichtlich zuerst geführt werden müssen. Ob man Mazyek bei seiner Argumentation folgen möchte, wenn man allein darauf blickt, dass die allermeisten Opfer islamisch geprägten Terrors Muslime sind, ist dabei eine ganz andere Frage. Dass Mazyek geradezu dazu auffordert, eben nicht zu differenzieren, sondern rundheraus zu erklären, ob der Islam „zu Deutschland gehört“ oder nicht, bleibt seine Frage, mit deren Beantwortung er so oder so leben muss. So ergeht es Gleichmachern, sie werden zu Spaltern. Zunächst gilt es allerdings, nur nüchtern zur Kenntnis zu nehmen, dass, wer Muslime in unbegrenzter Zahl nach Europa einwandern lässt, neben anderen Konflikten auch deren massive inner-islamische Konflikte importiert. Wer über die Risiken und Nebenwirkungen einer solchen „multikulturellen Gesellschaft“ schweigt, lebt an dieser Realität vorbei und möchte diesen Unsinn auch allen anderen vorschreiben. Das korrekte Denken kann also am korrekten Handeln scheitern und umgekehrt.

„Zeitgeist“ oder doch wieder Investiturstreit?

Dennoch sollte jede religiös geprägte Gesellschaft – und meine These ist, dass auch Europa eine solche Gesellschaft ist, wenn auch in ständig schwindendem Maße – zuerst ihre eigenen religiös geprägten Konflikte austragen. Aus meiner Sicht tobt zumindest in Bayern, damit qua Rolle der CSU, aber auch bundesweit nichts anderes als ein sehr spätes Scharmützel des Investiturstreits: Horst Seehofer möge nach Canossa gehen! In diesem Scharmützel nehmen die großen christlichen Kirchen eine zwielichtige Rolle ein, die, wie bei allen Treppenwitzen, zuweilen ans Lächerliche grenzt. So lieferte Reinhard Kardinal Marx unlängst einen geradezu zwerchfellerschütternden Treppenwitz:

„Zu meinen, wir wandern am besten alle nach rechts, weil der Zeitgeist nach rechts wandert – das halte ich für eine falsche Einschätzung einer sehr komplexen Lage.“

Als – allerdings evangelischer – Christ warte ich seit etwa vierzig Jahren darauf, von kirchlicher Seite einen ähnlichen Satz über den linken „Zeitgeist“ in „sehr komplexer Lage“ zu hören. Was ist das überhaupt, „Zeitgeist“? Für mich ist der Zeitgeist – sofern die Kirchen, die angeblichen Hüter des Ewigen, überhaupt meinen, er beträfe sie – nichts als die politische Deutungshoheit über religiöse Dinge, also ein Vorgang, den eine Kirche, die sich als solche betrachtet und ernst nimmt, von vornherein ablehnen und verweigern sollte, und das nicht nur gegen „rechts“, wo es nach 1968 längst so schäbig einfach und billig geworden ist, mit dem Strom gegen rechts zu schwimmen. Eine glaubwürdige Kirche sollte diesen Spieß allerdings auch nicht umdrehen, sondern sich einfach treu bleiben in der Verkündigung des Evangeliums. Wer sich dem linken Zeitgeist so lange nicht widersetzt hat und sich jetzt nur umso mehr an ihn klammert, ist für mich allerdings auch gegen den rechten kein glaubwürdiger Zeuge, schon gar keiner des Evangeliums.

Unglaubwürdige Zeugen

Ähnlich ergeht es mir mit meiner eigenen Kirche, wenn auch die dortige Wortwahl etwas weniger prägnant ausfällt; der Ratsvorsitzende der EKD Heinrich Bedford-Strohm spricht von seiner Sorge, dass der CSU Empathie verloren gehe. Nur kann ich mich an kein einziges Bibelwort erinnern, in dem von „Empathie“ die Rede ist! Erinnern kann ich mich an das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, der eben kein Rechtgläubiger ist, der aber so handelt, wie es von einem Rechtgläubigen verlangt wird. Erinnern kann ich mich an den Hauptmann von Kapernaum, der doch offensichtlich kein Jude, sondern ein römischer Besatzungsoffizier gewesen ist, der da seinen Glauben an den Messias bekannt hat. Erinnern kann ich mich auch dunkel des Missionsbefehls, der davon handelt, den christlichen Glauben als ein mutiges Bekenntnis in die Welt zu tragen. Erinnern wir uns also des zweifelhaften Mutes der Kirchenfürsten zuerst! Und wann hätte ich je ein Wort über die mangelnde Empathie der Politik gegenüber den Opfern islamistischen Terrors gehört aus dem Munde eines der hoch bezahlten Kirchenfürsten? Da wird dann geschwiegen, und die Moral derer, die von Steuergeldern leben, die der Staat für sie einzieht, obwohl sie Kirche sein wollen, gleicht einem Fressen von den silbernen Tellern der eigenen Bigotterie.

Nirgends ist in der Bibel von unbegrenzter Aufnahme Fremder die Rede, nirgends von der multikulturellen Gesellschaft. Will mir ein Mann der Kirche das Gegenteil weismachen und unterstellen, ich sei eventuell ein Nationalist,? Was ist denn ein Kirchenfürst, der glaubt, er könne die Bibel nach spezifisch „deutschen“ Maßstäben auslegen, sprich: für seine politischen Pfründe bis zur Unkenntlichkeit verbiegen?

Die WELT meint, in dieser Debatte – dem späten Scharmützel des Investiturstreits, weil sich hier Kirchenmänner anmaßen, auf zweifelhafter Grundlage und aus Angst um die eigene Deutungshoheit über Politik zu entscheiden – könne die CSU dennoch nur verlieren. Vielleicht ist das so. 

Der neue Ablasshandel und seine Verlierer

Auf lange Sicht wird auch diese neue Front des „Asylstreits“ keine Gewinner kennen, auch nicht in den Kirchen, sondern nur Verlierer. Denn nicht nur die CSU befindet sich im Abwind bei den Demoskopen, auch die Kirchen selbst befinden sich darin, nicht demoskopisch, sondern real, und mit ihrer Anbiederei beim linken Zeitgeist werden sie ebenso wenig auch nur ein einziges Kirchenmitglied gewinnen wie in den letzten über vierzig Jahren. Wer ein linker Atheist war, wird nicht katholischer oder evangelischer dadurch, dass die Oberhäupter der Kirchen das gleiche verantwortungslose Zeug daherpalavern wie diejenigen, deren Goldenes Kalb der „Zeitgeist“ ist, den sie umtanzen.

Ich habe genug davon, dass mir irgendwelche pseudo-religiösen „Autoritäten“ vorschreiben möchten, wie ich zu denken habe, so sehr, dass mir zuletzt schon an meinem eigenen Glauben irre wird. Denn anstatt mir diesen Glauben zu predigen, salbadern mir diese angeblichen Autoritäten von meinen (ja, meinen, nicht ihren!) guten Werken, die mich angeblich schon im Diesseits selig machen würden. Wahllos für jedwede Migration einzustehen, also auch in jedem Identitätsbetrüger, Sexualstraftäter, Kriminellen und Terroristen meinen angeblichen Bruder zu sehen, nur, um nicht „rechts“ zu sein, das ist also die neue Nagelprobe meines Christ-Seins? Das ist der neue Ablasshandel?

Mag sein, dass die CSU dieses lächerliche Kirchenfürsten-Scharmützel verliert, und es wird mir sogar egal sein. Nicht egal ist mir, dass auch die Kirchen, in deren Tradition ich groß geworden bin, sich bei dieser Gelegenheit selbst zerlegen. Nicht egal ist mir, dass die letzten, die dann noch mutig ihren Glauben bekennen, Muslime sein werden. Nicht egal ist mir, dass die vielen meiner Freunde, die Agnostiker sind und Atheisten, diesem faulen Treiben noch eine Weile fassungslos zusehen werden, bis sie mir endlich mitleidig auf die Schulter klopfen, weil meine eigenen „Himmelskomiker“ ihre ureigene Sache so gründlich verbockt haben. Nur, dass mir diese Agnostiker und Atheisten dann allzu oft noch die selbe faule Gesinnungsethik verkaufen wollen, die ich von meinen Kirchenfürsten schon bis zum Erbrechen vorgesetzt bekomme, denn sie sind ja alle zusammen so wunderbar tolerant, gegenüber jeder dahergelaufenen Intoleranz zuerst.

Ich vermisse Marcel Reich-Ranicki. Auf die Frage, warum er Atheist sei, antwortete er einmal, weil es sich im Knien nicht gut denken ließe. Damals war ich befremdet. Heute meine ich endlich zu verstehen, was er gemeint hat. Sein atheistischer Satz war ein Bekenntnis. Eines, das diesen Namen verdient hatte, weil es zuerst, irgendwo zwischen Luther und Rabbiner, an den Menschen dachte: 

Hier stehe ich. Verzeihung, bitte: Wovor sollte ich knien?

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Leserpost

netiquette:

Dr. Hans Wilhelm Meier / 29.07.2018

Lieber Herr Matthes !  Sie müssen seltsame Menschen unter Ihren Bekannten haben. Sie verorten die Agnostiker und Atheisten wieder bei irgendwelchen Ideologien. (vor mehreren Wochen schon einmal). Der Atheismus ist keine Ideologie, sondern das Ergebnis eines langen Denkprozesses und hat nichts mit links oder rechts oder mit falscher Toleranz zu tun. Daß Menschen auch ohne Ideologie gut leben können, scheint für viele Ideologen (auch Anhänger der christlichen Ideologie) nicht vorstellbar. Daß auch Atheisten irgendwelchen Ideologien verfallen können, ist leider wahr. Man erlebt es ja sehr häufig.  Bei diesen Menschen frage ich mich dann immer, ob sie vielleicht zu denen gehören, die unter “nachdenken” verstehen, etwas “nach” zu denken, was andere Ihnen vorgedacht haben. Oder die einfach nur irgendeinem Zeitgeist (= nur nicht selber denken, das strengt an) hinterherlaufen. Mit vielen kollegialen Grüßen (von der vierbeinigen Fraktion) HWM

Belo Zibé / 29.07.2018

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis, dass sich die Kirche schon in der Vergangenheit dem Geist der Zeit nicht widersetzte, oder schwieg, um es sich mit ihm nicht zu verscherzen.Jeder Zeitgeist trug seine kirchlichen Früchte: » Das Deutsche Pfarrerblatt veröffentlichte am 11.11.1930 einen Grundsatzbeitrag über das Verhältnis von NSDAP und Kirche. Der Autor, Pfarrer Friedrich Wienecke, erklärt es zu den Aufgaben der Männer der Kirche, in die »Tiefe der nationalsozialistischen Gedankenwelt« zu schauen und sich nicht durch »äußere Schönheitsfehler« wie Härte, Rohheit und Rachsucht abschrecken zu lassen. Unter der »rauen Schale« keime möglicherweise sogar »das beste Leben, das je aus der alten deutschen Eiche herauswuchs.« Heute biedert sich die Kirche wiederum dem Zeitgeist und einer Ideologie an.

Armin Hoffmann / 29.07.2018

Marx und Bettvorleger-Strohm, überbieten sich gegenseitig in ihrer Scheinheiligkeit. Marx hat mit seiner Kreuz-Abnahme im heiligen Land bewiesen, daß er kein Rückgrat hat. Strohm, grinsend und schleimend, mischt sich schon wieder in`s Politische und macht auf besorgte Hose - dazu gibt es in diesem Land inzwischen und traurigerweise passendere Gelegenheiten!

Bernhard Maxara / 29.07.2018

Sehr geehrter Herr Matthes, so sehr ich gerade als ehemaliger Katholik alle anderen Ihrer Sätze verstehe und unterstreiche, - ewig dankbar bin ich Ihnen für die Methapher vom “Fressen von den silbernen Schüsseln der eigenen Bigotterie”. Treffender kann man die Unreinlichkeit im Denken und Handeln der neuen und alten Pfaffen beider Kirchen und ihrer rotznäsigen Kinder, der Sozialisten aller Couleur, nicht bebildern.

Karla Kuhn / 29.07.2018

“Wer glaubt ein Christ zu sein weil er die Kirche besucht,  irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.”  Einstein Mit anderen Worten, wer an Gott glaubt, kann seinen Glauben an jedem Platz der Welt ausüben, beten kann man ÜBERALL und KOSTENLOS.  Ich kann nicht verstehen, warum es Menschen gibt, die die Kirchen noch alimentieren mit der Kirchensteuer.

Dr. Klaus Rocholl / 29.07.2018

Wovor (bzw. vor wem) wir knien sollen? Ist doch klar: Vor denen (Marx, Bedford-Strom), die hier „moralisch“ die Backen aufblasen und uns (selbstzerstörerische) Vorschriften machen, und am Tempelberg auf islamischen Befehl hin ihr Kreuz verleugnen und das ganze dann den Juden in die Schuhe schieben… (noch irgendwelche Fragen zur „Moral“ dieser Jammergestalten?)

Michael Jansen / 29.07.2018

Religion war und ist immer ein Instrument der Machtausübung. Auf der unteren Ebene die Macht der Kirchenoberen über ihre “Schäfchen”, auf der höheren Ebene im Verbund mit den Regierenden die Macht über die ganze Gesellschaft. Schließlich haben sich die christlichen Kirchen meistens glänzend mit den jeweiligen Machthabern arrangiert, auch Diktaturen wurden oft und gern unterstützt und in Kriegen wurden eifrig die Waffen gesegnet - auf beiden Seiten der Front (soviel zum Thema “Der Herrgott ist auf unserer Seite!”). Also schmeißt man sich hier und heute eben an den vermeintlich aktuellen Zeitgeist ran, der durch Schlagworte wie “multikulturell”, “Empathie”, “Rettung” (der Welt, aus Seenot) usw. geprägt ist, und liegt damit praktischerweise auf Regierungslinie. Das nennt man dann mutig, aber wenn man wirklich mutig sein müsste, dann nimmt man sein Kreuz schnell mal eben ab. Dagegen ist eine Religion wie der Islam nur konsequent, schließlich war er schon in seiner Gründungsphase eine Kombination aus Gottesverehrung und mörderischer, gewaltsamer Expansion. Es ist leider ein Grundfehler in der westlichen Einschätzung, Religion grundsätzlich mit Menschenfreundlichkeit, Frieden, Toleranz und Innerlichkeit zu assoziieren, damit erklärt sich wohl auch die falsche Hoffnung, sich durch Anbiederung an den Islam am besten mit diesem arrangieren zu können. Dazu gehört dann eben auch der Versuch, berechtigte Kritik in die rassistische Ecke zu schieben.

Dr. Roland Stiehler / 29.07.2018

Mit dem neuen Testament kann man durchaus im Zusammenleben in der Familie, Großfamilie, im Dorf in Vereinen, in Parteien Gutes bewirken. Aber im Zusammenleben mit anderen Völkern und Staaten sieht das doch meist ganz anders aus. “Mein Reich ist nicht von dieser Welt” bekannte Jesus. Einen Staat mit dem neuen Testament zu regieren ist zwar möglich, aber nicht lange. Nicht einmal die Päpste konnten das konsequent. Sie zogen im Mittelalter mit Rüstung und Schwert in den Krieg und ließen töten. Beim Islam ist das ganz anders, er wurde von einem sehr tätigen Kriegsherrn geschaffen, deswegen treten bei ihm hinsichtlich der Macht-ausübung keine Widersprüche und Skrupel auf, da er von Anfang an eine Eroberungsideologie mit religiöser Verbrämung war und bis heute ist. Der Islam ist in unserer heutigen Welt ein einziger Anachronismus. Er hat durch und durch faschistische Züge, wie Hamed Abdel-Samad als profunder Kenner des Islam feststellte. Im Islam wird zwar Barmherzigkeit gepredigt, aber nur für die eigenen Anhänger. Er gibt sich erst dann zufrieden, wenn alle Muslime sind und zwar die richtigen Muslime. Je früher die Politiker und Kirchenfürsten aufhören, das zu verschweigen, um so besser. Die Wahrheit kommt doch an den Tag, je früher, um so weniger Schaden für uns und andere.

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