Geht der Vater des Kindes vor das BVerfG?
Wenn man sich mal etwas näher mit den Ideen des Rudolf Steiner beschäftigt so fragt man sich erstaunt, ob die, die die Walldorfschulen so gut finden, sich vielleicht nicht wirklich mit seinen Schriften beschäftigt haben. Auf der Anthrowiki kann man z.B nachlesen, was Steiner über die Geister der Völker, auch den der deutschen so denkt. Ich nehme an, für seinen Beitrag zum deutschen Volksgeist würde man heute seinen Sohn, so Steiner denn einen hätte, vom Besuch der Walldorfschule ausschließen.
Eine Flasche Château d’Yquem für die “Solidarität ” mit Sarrazin, das lockt ihn an.
Klagen, klagen, klagen! Bis hinauf vor das Bundesverfassungsgericht! Die sollen sich, so wie bei der Ablehnung der AFD-Klage gegen Merkels Grenzöffnung 2015, wieder verbiegen und krümmen müssen wie die Regenwürmer, wenn sie diese Sippenhaft gutheißen. Damit spätere Generationen schwarz auf weiß nachlesen können, was in diesem Deutschland 2018 “im Namen des Volkes” so alles “Recht” gesprochen wird!
Nein, da gibt es noch etwas, was man wissen sollte. Der Steiner, Rudolf, Gottvater und ein großer Philosoph, war dem Völkisch-Nationalen durchaus zugetan. Er war mindestens so viel “Nazi” wie die AfD und man kann sich nur wundern, wie seine Jünger jetzt alles durcheinander bringen. Vielleicht sollte man mal in Krems nachforschen, ob dort auch wirklich die reine Lehre vertreten wird oder ob nicht etwa Häretiker ihr Unwesen treiben.
Mir ist der Fall einer Waldorfschule bekannt, die den Sohn eines frommen syrischen Flüchtlings mit fünf Kindern, alle weiblichen Mitglieder sind verschleiert, aufgenommen hat. Der Sohn ist aufgeweckt, spricht fast perfekt Deutsch, andere syrische Flüchtlinge nennen ihn den “Almani”, sein Vater hatte nach zwei Jahren noch immer keine Gelegenheit, Deutsch zu lernen - da kollidieren wohl Deutschkurs und Moschee, ein fünftes Kind wurde auch noch geboren, er hilft, nach eigener Angabe, beim Kochen und Putzen - immerhin. Der Vater nimmt seinen Sohn zu jeder (unpassenden) Gelegenheit mit zum Gebet, er mag auch Frauen nicht die Hand geben - aber darauf hat die Waldorfschule sicher “mit der nötigen Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit” reagiert – “beides sind Grundvoraussetzungen, um die Entwicklung des Kindes angemessen zu fördern.“ Nur der bald schulpflichtige Unglücksrabe mit dem “AfD-Vater” konnte auf so viel Unbefangenheit nicht zählen. Zum Thema Umgang mit der AfD gäbe übrigens noch einiges aus anderen Schulen, eine gelegen im kommoden Berliner Süden, zu berichten… Zufall, dass Augstein und Steinmeier ihre Kinder dort hinschick(t)en? Es rumorte allerdings hinter den Kulissen, das sollte man fairerweise dazu sagen.
Die (neue) Gesinnungs-Blockwartmentalität ist in Deutschland inzwischen überall spürbar. Das “anthroposophische” Lehrer sich hier besonders hervortun, ist keine Überraschung, denn Anthroposophie ist nahe an der Esotherik. Diese bestimmt zunehmend die Gesellschaftmoral , Politik und auch Rechtspraxis. Dadurch wird sich die gesellschaftliche Spaltung nur beschleunigen und bald auch manifestieren, nicht nur in getrennten Schulen.
Über Rudolf Steiner teile ich die Meinung mit Kurt Tucholsky. Er war ein geistiger Wirrkopf, der mit viel Gedöns heiße Luft verkaufte. Der Mensch vermag nicht zu glauben, daß sich ein anderer mit viel Wichtigkeit präsentiert und trotzdem inhaltlich nichts zu sagen hat. So findet auch ein Wirrkopf seine Anhänger und wird ohnehin,ohne Ansehen seiner Person, für die Politik instrumentalisiert, welche seine Anhänger zu verbreiten wünschen. Paßt. Auch Merkel zählt in diese Kategorie, und wir können nur hoffen, daß sich in Zukunft neben Walddorfschulen keine Merkel-Anstalten etablieren. Der einzige Trost, bis dahin, sind die Einheimischen ausgestorben und belasten die ‘Mama-Migration-Schools’ nicht mit nationalem Menschengut oder sie werden, wie in den heutigen Fernsehanstalten, aufgrund ihrer weißen Hautfarbe und deutsch-nationaler Abstammung ohnehin nicht in den engeren Bewerberkreis aufgenommen. Eventuell, vielleicht noch ne Transe. Warten wir’s ab!
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