Der geschätzte Autor übersieht etwas: es ist völlig egal wer im Bundestag sitzt ob Küchenhilfe oder Professor. Es geht nur um Mehrheiten. Und dort zählt der Fraktionszwang. Dazu braucht es keine weiteren intellektuellen Fähigkeiten. Also nur abzunicken was wenige im Hinterzimmer ausklüngeln. Aber für die Bezahlung wüßte ich eine Lösung: Jeder Parlamentarier wird nach seiner erwiesenen Fähigkeit entlohnt: Der Professor wie ein Professor und die Küchenhilfe wie eine Küchenhilfe. Und wer nur studiert hat Bafög oder Bürgergeld.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland. ______ Wie wäre es mit der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild? Da höre ich doch alle Bundestagsabgeordnete groelend lachen. Auch in den sog. alt. Medien liest und hört man wenig dazu. Nichts wird sich ändern. Dieses Land hat die “Demokratie”, die es verdient.
Gut, sehr gut, daß das mal diskutiert wird! Ich hoffe, daß sich diese Diskussion mit vielen Beiträgen - nicht nur Leserbriefen - noch lange fortsetzt. Mein Senf dazu: “Zuerst einmal müssen unsere Abgeordneten besser bezahlt werden. ” - Da bin ich anderer Meinung. Das Parlament ist die Repräsentanz des Volkes. Da gehören weder nur Spitzenverdiener hin, noch müssen das unbedingt hochqualifizierte und hochbezahlte Experten sein. Aber “was drauf haben” sollten sie schon. Wenn die Listenwahl abgeschafft wäre, würden die Wähler sicher besser überlegen, welchen Kandidaten sie bevorzugen. Es ist ihre Verantwortung. Die kann man ihnen auch nicht mit “Berufsausbildung und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung – egal, ob als Maurer oder Gehirnchirurg ” abnehmen. Mir graust vor solchen Vorschriften, die den Wählerwillen beschränken. Man könnte auch jedem Wahlkreis das “Budgetrecht” für den Abgeordneten übertragen; d.h., die Wähler würden in einer separaten Abstimmung entscheiden, wieviel Gehalt ein Abgeordnete beziehen darf und das Gehalt würde vom Wahlkreis bestritten. Oder jeder Kandidat erklärt vor der Wahl, wieviel er benötigt. “Das wären dann etwa 600 Ab- und Zugeordnete. Warum sollte das nicht ausreichen? ” - Warum so wenige? Weil es sich dann besser “durchregieren” läßt? Z.Zt. sind die Abgeordneten Stimmvieh und verdienen nicht die Hälfte dessen, was sie verprassen. Mit der direkten Wahl bestände die Chance, daß sich das ändert, weil dann ihre Wähler mit ihnen Tacheles reden würden. “Begrenzung der Legislaturperiode eines jeden Abgeordneten, egal ob Hinterbänkler oder Minister auf maximal zwei Legislaturperioden und eine Jobgarantie seines bisherigen Arbeitgebers.” - Wie bitte? Der Arbeitgeber soll den Scheiß bezahlen? Nach 8 Jahren soll er den dann wieder einstellen? Vielmehr sollten Abgeordnete nicht gleichzeitig Minister sein dürfen, damit sie ihre Klientel im Wahlkreis nicht schmieren können (z.B. ihren ehem und zukünftigen? Arbeitgeber )
Och nee… der Klügere gibt nach und dann kommt man automatisch in die jetzige Situation! Die Herrschaften müssen morgens mit dem Angstschweiss auf stehen: „… shit… wenn ich heute Mist baue… dann steckt heute Abend wieder die Mistgabel in meinem Ar..ch..“ das hilft beim denken & handeln.
Der Ansatz mit der Begrenzung von Mandatszeiten auf 2 Legislaturperioden ist ja schon mal richtig und notwendig. Aber, da fehlt noch einiges. Die USA haben rund 4 mal so viele Einwohner wie Deutschland und kommen in Senat und Repräsentantenhaus zusammen mit 535 Abgeordneten aus. Die Anzahl der Wahlkreise ist schliesslich nicht gottgegeben. 250 für den Bundestag und nochmal 50 für den Bundesrat wären mehr als genug. Mindestens genau so wichtig, wenn nicht gar wichtiger wäre endlich die Einführung der Gewaltenteilung. Das heisst ganz klar, Mitglieder der Parlamente können dürfen nicht gleichzeitig Regierungsmitglieder sein. Weiter ginge es mit NICHT weisungsgebunden Staatsanwälten und keine Richter mehr auf Lebenszeit. Die Anzahl der Ministerien gehört ebenfalls radikal reduziert. Äusseres, Inneres, Finanzen, Verteidigung, Verkehr, Infrastruktur, Gesundheit- und Soziales wären völlig ausreichend. Umwelt, Landwirtschaft, Arbeit, Energie, Bildung (zumal diese Ländersache ist) wären als Ressorts im Innenministerium ausreichend vertreten. ... Wenn man alleine nur den Palast des Umweltministeriums, mit seinen Heerscharen von beamteten Klimabekloppten betrachtet, kriegt man schon einen Vogel ....
Der Rammelbodo will ja angeblich alles tun, damit der Höcke nicht ans Ruder kommt! Also : Remigration anleiern, preiswerte Energie anbieten, Bauern die Subventionen zugestehen, GEZ Gehirnwäschesteuer abschaffen, Linksextremismus bekämpfen, Ukrainekrieg beenden, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete unterbinden, Coronaverbrecher verfolgen, Bürgergeld abschaffen, Bürgerentscheide einführen, Wahlberechtigung für Steuerzahler usw. usw. usw.? Oder hinterher wieder mal, den “Schießbefehl hat es nie gegeben” sagen?
Ich frage mich, wie bei einem verpflichtenden IQ-Test die Bundestagsabgeordneten der einzelnen Parteien abschneiden würden?
Lieber Herr Schneider. Danke für die konstruktiven Vorschläge, die wir noch weiter ausarbeiten und unters Volk bringen sollten. Der Systemwechsel muss vom Volk ausgehen. Autoren & Leser der Achse könnten ein Brainstorming machen und Ideen zusammen tragen. Das wäre ein sehr schönes basisdemokratisches Unterfangen, welches auch die Bundesregierung erfreuen würde. Ich steuere schon eine Idee bei: IQ-Test bei Emilia Fester
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