In den antiken Demokratien waren die bürgerlichen Rechte auf eine Minderheit Freier beschränkt. Die Mehrzahl der Bewohner aber waren deren Sklaven. Der Zustand, in dem sich ihre Technologien befanden, ermöglichte die Freiheit der Bürger nur auf dem Rücken vieler Ausgebeuteter. Die Erfindung des Christentums bestand in einer Gleichheit aller vor Gott, die von den ökonomischen Verhältnissen nicht getragen werden konnten, weshalb das Urchristentum sich zum Leben in einer Art Urkommunismus entschloss. Die moderne industrielle Revolution in Europa brachte die Mittel hervor, es sich tatsächlich leisten zu können, alle Menschen als frei und gleich zu erachten. Doch auch dann beschränkte sich die Gleichheit zunächst auf Europäer, während ihr Kolonialismus eben fremde Menschen auf fremden Kontinenten weiter ausbeutete. “Rassismus” ist die Verlockung, andere zu unterwerfen und dienstbar zu machen, weil Mangel herrscht. Die eigenen Frauen waren in dieser Geschichte auch immer als wie eine"minderwertige Rasse” ausgebeutet worden, damit die Männer frei und gleich sein konnten. Inzwischen sind unsere technologischen Möglichkeiten soweit fortgeschritten, dass praktisch alle Menschen partizipieren könnten an der freien Republik. Und just in dem Moment kommen uns die Grünen mit ihrem “die Welt reicht nicht für alle”-Apokalypsewahn in die Quere! Es ist zum Kotzen, zum Heulen. Wir wären so gut wie am Ziel gewesen! Nur noch wenige Jahrzehnte wären nötig gewesen. Ich schlage darum vor, wir opfern einfach die Grünen! Und machen dann weiter wie zuvor: Mit der Auslöschung des Mangels als der Voraussetzung von jeglichem Rassismus, also durch Beschleunigung des technologisch-ökonomischen Fortschritts! Also auf zu den Waffen! Werfen wir Baerbock & Gesocks aus dem Land! Im Namen der Brüderlichkeit und Schwesternschaft aller Menschen! (Randbemerkung. Da fällt mir etwas auf: Sind Diverse unsere Brüder oder unsere Schwestern? Obwohl, in der post-grünen Zeit interessiert das eh keinen mehr.)
Martin Luther King hat einmal sinngemäß gesagt, Sklaverei deformiert nicht nur die Sklaven sondern auch die Sklavenhalter. Ich halte das nach langer Beobachtung für absolut richtig. Vor allem auch deshalb, weil es nicht auf Rasse sondern auf soziale Stellung abzielt. “Rasse” im Sinne von Hautfarbe, ethnische Herkunft und Kultur ist nur ein Merkmal von sozialer Diskriminierung. Einem Kind wird es egal sein, ob es wegen Hautfarbe, Brille, Fettleibigkeit oder armseliger Kleidung gemobbt wird. Das gemobbte Kind und der spätere Erwachsene wird in zweierlei Arten reagieren: Unterwerfung oder Auflehnung. Bei den Privilegierten führt das Wissen um die eigene Überlegenheit regelmäßig zum Glauben an die eigene Unfehlbarkeit- tendenziell der Verblödung. .Allein die Körperhaltung und die Stimmfärbung, wenn Sie ein Gespräch von Menschen stark unterschiedlicher sozialer Stellung erleben, spricht Bände. Schalkhaft: Die Arroganz englischer Butler ist eine Revolution, mit der sie die besonders dämlichen Exemplare der “Upper class” dominieren. Menschliche Kommunikation findet überwiegend nonverbal statt. Leute, die das anders betrachten und erleben, bezeichnen wir als Autisten. besonders atavistische Exemplare bezeichnen wir als als emotional intelligent. Es gibt Unterschiede zwischen uns und diese sollte man nicht negieren. Das gibt kein Recht, andere Menschen anders zu behandeln. Ich beneide zum Beispiel das weibliche Geschlecht, heute zum Brocken fliegen zu können. Deswegen verbiete ich ihnen das nicht, sondern überlege mir höchstens, der Teufel zu werden oder ihn zu mindestens glaubhaft darstellen zu können. Läuft wieder auf Diät hinaus.
Wer wissen will, wie Rassismus heute klingt, lese >Entschließung des Europäischen Parlaments vom 26. März 2019 zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa (2018/2899(RSP)) - - - Für den Islam dürfte ein ähnliches Dokument bald folgen. Es ist die totale Entrechtung der europäischen Völker. - - - Was da in Sachen Rassismus auf uns zurollt, hat seine Fraudulency, Joe Biden, vorgestern klargestellt: “Und, wir werden nicht ignorieren, was unsere eigenen Geheimdienste festgestellt haben - die tödlichste terroristische Bedrohung für das Heimatland ist heute der Terrorismus von weißen Supremacisten.” - Während also BLM und SAntifa Amerikas Städte verwüsten, wird die rassistische Jagd auf nicht POCs eröffnet. Was sich in den USA unter dem Label “critical race theory” abspielt, ist Rassismus in seiner brutalsten und ‘reinsten’ Form. - - - Es geht um die Eliminierung des größten Erfolgsprojekts der Weltgeschichte. Der weißen Bürgergesellschaft Nordamerikas und Westeuropas. Sie steht der globalen, horizontalen Zweiteilung der “Global Governance” in einer “One World” unter der Führung der CCP im Wege. Weshalb sie weg muss. Gender-Klima-Invasion-Rassismus-Virus machen’s möglich. - - - Aus dem genau selben Grund, weshalb die Muslime Chinas in KZs gehalten werden, wird Westeuropa islamisiert. Ist doch der Islam der Garant, daß sich nie wieder eine bürgerliche Gesellschaft in Westeuropa entwicklen kann.
,,Rassismuserfahrungen” wegen ,,Ethnie oder Religion”? Ich fasse es nicht. Da sind Sie aber schön in die Falle der angeblichen Antirassisten gelaufen, Herr Samad. Was war dann der Jugoslawienkrieg 1991-1999? Ein Rassenkrieg? Sind daraus rassistische Staaten entstanden? War Österreich-Ungarn ein Vielrassenstaat? Hatte Deutschland von 1618-1648 seinen 30-jährigen Rassenkrieg? Bekämpfen sich Schiiten und Sunniten aus rassischen Gründen? Das hätten diese linken Herrschaften gern, dass Rassismus entbiologisiert wird, damit sie alles und jeden, der ihnen nicht passt, mit maximalem Ächtungspotenzial überkübeln können. Ich staune, dass sie noch nicht den Meinungsrassismus konstruiert haben. Und schon möglich, dass sie versuchen werden, die Weltgeschichte als Geschichte von (nicht mehr Klassen- sondern jetzt) Rassenkämpfen umzuschreiben. Aber dass Sie diesen Unsinn mitmachen wundert doch sehr!
Volker Kleinophorst - ich zweifle ein wenig, ob Bulgakovs Meister und Margerita wirklich so ironisch ist. Goethes Faust schon. Aber Bulgakov war ganz schön am Boden, als er Meister und Margerita schrieb. - Was das genau ist, was den Bulgakov antreibt, weiß ich leider nicht zu sagen. Russische Seele; Sarkasmus; existentielle Angst? Mick Jagger hat, als er den Song schrieb, bereits regelmässig mit dem britischen Theaterautor Tom Stoppard (Arcadia, Shakespeare in Love) Tee getrunken. Marianne Faithful hat ihm Meister und Margerita empfohlen und ausgeliehen… - Jedenfalls ein interessanter Fall, dit janze. Jagger war noch jung, als er den Song schrieb (ich nehme an, dass Richards nur an der Musik beteiligt war, am Text eher weniger).
Wir leben in einem Land mit Religionsfreiheit. Man sucht sich eine Religion aus wie eine Partei. Andere werden vielleicht als Kind so erzogen. Aber als Erwachsener ist man für seine Religion verantwortlich! Wenn ich jetzt auf Leute treffe, die ein Buch für wahr halten, in dem ich absolut beleidigt werde, weil ich “von Affen und Schweinen abstamme”, also wenn ich diese Leute daraufhin ablehne, dann bin ich ein Rassist? Okay, wenn das so ist, dann bin ich gerne ein Rassist.
“...sie lernten nie, zu verhandeln, ...“//// “.....erst als ich ihnen mit einem Messer drohte, hörten die Kränkungen auf…“//// Daumen hoch! Verhandlungswilligkeit muss manchmal erzwungen werden. Immerwährende, grenzenlose Toleranz führt ins Nichts…
Solange es unterschiedliche Ethnien gibt, solange wird es Gründe geben, einander - in jeder Richtung, wohlgemerkt - Misstrauen und Missgunst zu erweisen. Dies ist beileibe kein Thema, das sich ausschliesslich hellhäutige Ethnien vorzuhalten hätten - wie es der Autor auch sehr prägnant beschrieb. Und je intensiver sich jemand mit Ethnien auseinandersetzt, desto mehr wird er/sie erfahren, dass es selbstverständlich objektive Unterschiede zwischen Ethnien gibt, z.B. was Wertvorstellungen, Verhaltensweise, Talente und selbstverständlich auch betreffend körperliche Merkmale, usw. gibt. Je bedeutender die ethnischen Unterschiede sind und je heterogener eine Gesellschaft sich ethnisch zusammensetzt, desto grösser potenzielle Probleme aus dieser Richtung. Dazu kann man/frau stehen wie man/frau will, es ist Fakt - und hat mit “Rassismus” nichts zu tun. Und es ist schlichtweg höchstpersönliche Freiheit, wie man diese Unterschiede bewertet - ich jedenfalls finde es wunderbar, dass es derart viele, teils stark unterschiedliche Ethnien gibt. Mir persönlich gefallen selbstverständlich bestimmte Ethnien (optisch wie verhaltensmässig) aus der Erfahrung heraus besser als andere, das mag man “rassistisch” finden, dieser Vorwurf träfe jedoch weder zu noch würde er mich stören. Denn im Gegenteil: wer besagte Unterschiede leugnet, belügt sich und andere.
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