Das Ruhebedürfnis der Familie ist verständlich; das Ruhebedürfnis der Verantwortlichen ist ein Skandal! Verschieben wir die Gründung einer „Oskar n.n.-Stiftung“ einfach auf den Jahrestag des Mordes in 2020. Dann ist die Familie des kleinen Jungen wahrscheinlich soweit, ein öffentliches Gedenken zuzulassen. Die politisch Verantwortlichen dürfen auf gar keinen Fall unbehelligt bleiben; die Stiftung soll ein stetiger Stachel in ihrem Fleisch werden. Ich würde sehr gern mitmachen.
Ich möchte mich bei vielen Kommentatoren bedanken. Sie haben manches in Worte verfasst, die ich irgendwie nicht finden konnte. Mich macht das alles nur noch unendlich traurig, wütend und sprachlos.
“Ali Ertan Toprak, ein deutscher Politiker kurdischer Abstammung, fordert die Politik auf, endlich zu handeln und die unkontrollierte Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern zu stoppen.” Gestern, 02.08.2019, auf den Blog Vera Lengsfeld, wo auch der NAME des toten Jungen OSKAR zu lesen ist.. WER hindert uns eigentlich daran ebenfalls eine STIFTUNG für ALLE Opfer zu gründen ? Die Antonio Stiftung, (Ich wußte bis heute nicht, wer dieser Antonio war) unter der Leitung der ehemaligen STASI IM VICTORIA, Anetta Kahane wird doch vom Staat mit Steuergeldern unterstützt, ebenso hätte diese Stiftung ANRECHT auf Unterstützung. Ein ANWALT würde sich doch sicherlich finden und nicht nur die Achse Leser würden spenden, ich kann mir vorstellen, daß ein deutschlandweiter Spendenaufruf große Resonanz findet. Schließlich weiß keiner, ob es ihn nicht selber mal trifft. Das Statement von Ali Ertan Toprak ist äußerst lesenswert !! Auch ohne Stiftung, wird der widerliche, hinterhältige MORD an dem JUNGEN OSKAR durch einen Eritreer nicht vergessen werden, dazu ist die WUT, die ABSCHEU vieler Menschen viel zu groß !! Auch darum, weil viele Medien und etliche Journalisten und Politiker mit ihren abscheulichen Äußerungen das Kraut noch fett gemacht haben. Sie haben damit ihren WIRKLICHEN Charakter offenbart. Ich speicher das und vergesse das nicht !! WIR alle können allerdings ENDLICH mal anfangen RICHTIG zu wählen !! Simon Schwarzenberg, TREFFEND !!
Zur gleichen Zeit hat ein Afghane in Dortmund eine Frau mit 70 Messerstichen regelrecht abgeschlachtet. Und dann noch Stuttgart. Das ist schon fast wieder aus den Meldungen verschwunden, sofern es überhaupt auftauchte. Wir kommen nicht mehr mit, was die Opfer all dieser Ereignisse von regionaler Bedeutungslosigkeit betrifft. Es würde mich nicht wundern, wenn Angehörige von Opfern gleich mal tüchtig in die Zange genommen werden. Gibt es dafür ein Sonderkommando? Vielleicht ein “SoKo Viktoria”, das dafür sorgt, dass Hinterbliebene nur ja schön die Klappe halten, damit der Verlust eines Familienmitglieds durch einen traumatisierten, psychisch derangierten Neubürger nicht instrumentalisiert wird?
Die deutsche Journallie hat in den letzten Jahren enormen Kredit verspielt. Es geht nur noch um die “richtige Haltung”. Zu meiner Person: Ich begann 2001, als junger Erwachsener, die ZEIT zu lesen und den DLF zu hören. Ich bin beiden sehr dankbar, weil sie mich bildungsmäßig enorm voranbrachten. Das Abonnement der ZEIT kündigte ich aber schon 2008, weil sie schlechter und linker wurde. 2006/7 gabe es eine große Serie über die Religionen, mit dem Schwerpunkt auf den Spirituellen, wo die politische Dimension des Islam vollkommen ausgeblendet wurde. Das empfand ich als sehr bedrückend. Den DLF mag ich auch nicht mehr hören, wg. Klimawandel und mangels Interesse, Ross und Reiter zu nennen, wenn mal wieder jemand auf die Gleise gestoßen oder abgestochen wurde. Bei Marcel Heße wurde sofort der Klarname und das Foto gezeigt. Und man muss sich die Frage stellen, ob die Selbstauferlegung aus Pressekodex, die Herkunft nicht zu nennen, ihre Motivaton nicht ins Gegenteil verkehrt. Jetzt gehe ich grundsätzlich davon aus, dass es einer der üblichen Verdächtigen war. Wenn man bedenkt, dass Kulturkritik und vor allem Religionskritik, ursprünglich ein linkes Steckenpferd war, dann verstehe ich nicht, wie die Linken so blind bzgl. des Islam sind. Und solche Linke kann ich dann nicht mehr ernst nehmen, daher will die ZEIT heute nicht einmal mehr geschenkt. Ich will ja in den Zeitungen nicht den Austausch und die Mitteilungen von Standpunkten lesen, sondern von Argumenten. Eine gute Argumentationslinie mag ich selbst bei mir gegenteiligen Meinung anerkennen, aber ich sehe sie nicht mehr. Nur noch: Haltung, Haltung, Haltung, und um Gottes Willen nichts schreiben, was “Wasser auf die Mühlen der Rechten” ist. An dieser Stelle möchte ich das Buch von Samuel Schirmbeck empfehlen: “Gefährliche Toleranz - Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam”.
Danke für Ihre Fragen. Die deutsche “Erinnerungsarbeit” unterliegt dem deutsch - europäischen Datenschutz . Dieser schützt, soweit ich informiert bin, vorrangig Verstorbenen. Und, wie Sie wissen ist der Junge tot. Soweit mir bekannt, fallen Krankengeschichten und psychiatrische Diagnosen noch Lebender nicht unter den Datenschutz, wenn ein öffentliches Interesse daran besteht. Letzteres wird von der Regierung vertreten und den für sie arbeitenden investigativen “Stiftungen” und Medien, die nicht dem Datenschutz unterliegen dürfen, um Öffentliche Interessen Rechtlich überhaupt wahrnehmen zu können. Dabei ist unerheblich ob die Öffentlich Rechtliche Investigation dem Eintreiben der Service Gelder für den Staatsfunk dient oder dem Öffentlichen Recht Deutschlands auf Information. Nun sind Verstorbene , bis auf jene Ausnahmen von deren Zwangsvollstreckung ich irgendwo las, von den ÖR Servicegebühren befreit . Dadurch begründet sich der fehlende Anspruch von Privatpersonen auf einen öffentlich rechtlichen Nachruf. Ich hoffe, dass ich Ihre Fragen beantworten konnte und verbleibe mit frdl.Gruß .
@ Herrn George Samsonis / 03.08.2019: Dafür aber für die Opfer der NSZ-Mordtaten, Gedenktafeln und Ortsbenennungen an jedem Tatort, wider das Vergessen. Dem ist auch nicht zu widersprechen, doch erkennt man die Absicht, wenn im Gegenzug unschuldigen Opfern, wie jetzt dem kleinen Kind, wenn einer Susanne, einer Mia, um nur Drei zu nennen, dieses Mitgefühl nicht zuteil wird.
Wenn die Familie es nicht möchte, oder es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möchte, ist das zu respektieren. Auf ewig wird sein Name aber nicht vergessen sein. Denn dafür tragen wir die Verantwortung. Also bitte nicht spekulieren, sondern recherchieren, und dann erst einmal Schweigen. Gebt seiner Familie Zeit.
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