Was hier beschrieben wird, sind typische Manifestationen der geistigen Entwicklung, die das Stadium der formalen Operationen noch nicht erreicht hat. Animismus, Magie, Aberglaube, Anthropomorphismus und mystisches Denken sind charakteristisch für das geistige Entwicklungsstadium von Kindern. Bei modernen Menschen wird dieses Stadium überwunden, primitive Völker bleiben lebenslang in diesem Denkschema gefangen. Schwarzafrika hat einen IQ von 70 bis 75. Weite Teile der Bevölkerung sind auf einer präformalen Stufe stehen geblieben und weisen das geistige Entwicklungsniveau von Kindern auf. Nur ein kleiner Bruchteil erreicht das Intelligenzniveau eines ganz und gar durchschnittlichen Mitteleuropäers. Intelligente Schwarzafrikaner sind extrem selten. Es ist daher völlig ausgeschlossen, dass Schwarzafrika ohne Hilfe von außen an die moderne Welt anschließen kann. Wer über die Probleme Schwarzafrikas nachdenkt, ohne das niedrige anthropologische Entwicklungsniveau – sprich: die außerordentlich geringe Intelligenz – zu berücksichtigen, wird niemals zu einer angemessenen Lösung kommen. Es ist übrigens nur wenige Jahrhunderte her, da befand sich Europa – ebenso wie der gesamte Rest der Welt – ebenfalls auf dieser niedrigen anthropologischen Entwicklungsstufe. Und auch in modernen Gesellschaften gibt es zahlreiche Menschen, die das anthropologische Entwicklungsstadium des formalen Denkens nur bruchstückhaft erreichen. Das anthropologische Entwicklungsniveau ist keine festgemauerte Konstante – der rasante Aufstieg der westlichen Welt zeigt dies in aller Deutlichkeit –, es lässt sich aber auch nicht innerhalb weniger Jahre dramatisch anheben. Zu diesem Thema empfehle ich das beste Buch, das ich kenne: Georg W. Oesterdiekhoff (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenphase. Wiesbaden: Springer VS.
Ich erinnere mich an einen Artikel des profunden Afrika-Kenners und Anthropologen Harpending (zusammen mit Cochran: The Tenthousand Year Explosion - über die Folgen der Sesshaftwerdung des Menschen, sehr gut geschrieben, sehr informativ!), wo er, der in Südwestafria viel vor Ort geforscht hat und - fasziniert war, von der dortigen Welt, so sehr, dass er sogar überlegte, dort hinzuziehen - ok: Harpending berichtete, dass die Einheimischen dortselbst bemerkten, dass die weißen Forscher nicht richtig mit der Schwarzen Magie “können” und alsbald die Theorie entwickelten, dass denen einfach der Sinn dafür fehlt! Das fand ich sehr charmant, muss ich sagen, wenn auch vielleicht ein wenig unernst, das ist richtig… Von Harpending ist auch ein wirklicher Gänsehaut-Bericht online über The Hunt of the Cape Buffalo. Die Beschreibung dieser Jagd durch heutig Sammler und Jäger. Eine überaus erschöpfende und - sehr gefährliche Angelegenheit. Cape-Buffalos gehören zu den extrem ausdauernden und extrem gefährlichen Tieren.
Sehr geehrter Herr Seitz, vielen Dank für den informativen Artikel! Immerhin können Albinos als “Geister” auch in bedeutende Positionen kommen. Da muss man sich um die hiesigen, gelegentlich besonders aggressiv umworbenen Blondinen dann doch keine großen Sorgen machen. Was den Rahmen evtl. gesprengt hätte, ist der häufige Umgang mit HIV: Verkehr mit Jungfrauen solle davon heilen… Von wegen der Papst und von der Kirche verbotene Kondome hätten Schuld am grassierenden Aids in Afrika. Dass Voodoo derart verbreitet in Afrika ist, dürfte den meisten Bildingsbürgern hier gar nicht bewusst sein.
Nun, abgesehen davon, daß die Kategorie “Afrikaner” vielleicht doch ein wenig weit gefasst ist (und z.B. auch afrikaanssprachige Nachfahren niederländischer Einwanderer einschließt), böte sich hier doch der Vergleich mit den bei Achgut ja ebenfalls regelmäßig abgehandelten ähnlichen Entwicklungen in den europäischen Gesellschaften an. Auch wir haben ja “Aidskritik”, die Vorstellung von Radioaktivität und DNA-Rekombinationstechnik als ansteckenden Seuchen, den Glauben an die Weltverschwörung dämonisch besessener Menschen, die zur Durchführung dieser Verschwörung wohl übersinnliche Kräfte benötigen—im Zweifel Juden oder “Bilderberger”—, “alternative Medizin” und viele andere Absurditäten mehr. Man könnte sich im afrikanischen Kontext natürlich die Frage stellen, inwieweit die geschilderte Vorstellungen traditionell sind und inwieweit sie eine Trotzreaktion gegenüber der Moderne sind. Immerhin diese Frage ist im europäischen Kontext leichter zu beantworten. Jedenfalls scheinen die Chancen der westlichen Wohlstands- und Bildungsgesellschaft nur bedingt vor den Verlockungen der Irrationalität zu schützen.
Die Zuwanderer werden die detailliert beschriebene “Hexerei” mit nach Europa bringen, sich einer Aufklärung entziehen und bei Konflikten mit Deutschen gewaltsam handeln. Ich weiss momentan nicht, wie man dieser Grausamkeit Herr werden könnte. Denn, wenn das geköpfte Huhn nicht gerade auf der Kölner Domplatte auf dem Rücken landet, die ausgesuchte “Hexe” im Verborgenen büssen muss. Diese Schändlichkeit wird sich außerhalb staatlicher Kontrolle und der Öffentlichkeit abspielen. Ich bin nachdrücklich dagegen, dass ein erfolgreicher Glatzenträger, wie der Finanzminister Scholz, gekidnappt und zerstückelt wird.
Anhand dieser Schilderungen läßt sich ermessen, wie weit zurück Afrika ist: Das, was Sie hier schildern, Herr Seitz, fand bei uns um das Jahr 1600 bis ca. 1700 statt, vereinzelt noch danach. In Zeil, ca. 30km von Bamberg, gab es die meisten Hexenverbrennungen. Dort wurden rd. 10 % der Bevölkerung grausam gefoltert und ermordet, weil man ihnen die Schuld an „Schadzauber“ gab. Das ist die Folge nicht vorhandener Kenntnisse über die Ursache von Krankheiten, Wetterphänomenen, Mißernten, Verkrüppelungen etc. gewesen. Zufällig war ich gerade dort und habe mir in Bamberg und Zeil ausgiebige Informationen über die damaligen Exzesse eingeholt. Es ist schrecklich, zu erfahren, daß anderswo noch immer aus denselben Gründen Menschen zu Tode gequält werden, obwohl ich angesichts von Parallelen zu Elementen von Guantanamo, #metoo, Judenverfolgung, Klassenkampf etc. schon vor Lektüre Ihres Artikels gewußt und geäußert habe, daß soetwas nicht vorbei ist, sondern eine menschliche Konstante. Wir müssen damit rechnen, daß diese Vorstellungen komplett im Original zu uns zurückkommen, weil die Migranten sie nicht aufgeben, wenn sie herkommen, und weil Bildung und Kenntnisse ihnen nicht automatisch durch den Ortswechsel zuwachsen. Man darf sich nicht täuschen lassen: der Besitz eines Smartphones ist nicht Ausweis von Modernität. Und die Hexenverfolger der frühen Neuzeit waren nicht arm. Auch sie hätten Smartphones gehabt, wenn es welche gegeben hätte. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Schwarzen, der, nur mit einer Unterhose bekleidet, auf der Straße am hellichten Tag auf eine unbeteiligte alte Frau losging, sie schlug, zu Boden warf und auf sie eintrat, was von einer Kamera gefilmt wurde. Man kann es bei YouTube finden. In diesem „Einzelfall“ hieß es, er habe psychische Probleme. Wirklich? Das ist ein weiterer Grund, mit allen Kräften die Migration zu unterbinden!
Eine kleine Ergänzung dazu. Westafrikanische Regierungen haben in der Vergangenheit auf die Aufforderung, etwas gegen die Zauberer und hexenverfolgungen zu unternehmen, oftmals mit dem Hinweis reagiert, es handele es sich bei dem Hexenglauben um einen Teil der kulturellen Identität und die Kritik daran sei der Versuch einer postkolonialistischen, imperialistischen Bevormundung. Ich denke, dass nicht wenige der warlords sich auch aus dem Grund eine privatarmee halten muessen. Als erfolgreiche muessen sie stets damit rechnen, dass ein mob ueber sie herfaellt. Auch ist interessant, dass die Verfolgungen in Europa ab Mitte des 16 bis anfang des 17. Jhs durchaus als Reife Krise der protoaufklärung gedeutet werden koennen und ein mächtiges narrative gebildet haben, dem sich Aufklärer bedienen konnten zu propagandistischen Zwecken. In Afrika sieht es nicht danach aus, dort dreht sich der Zeiger rückwärts.
Danke Herr Seitz, für die zusammengetragenen Einblicke. Nun ist mir klar, warum unsere Flüchtlingshelfer und Humanitätsfanatiker sich in so übersteigertem Maße unkritisch einsetzen. Es besteht eine magische Anziehungskraft, die alle irrationalen magisch verbindet. Positiv gesprochen sind aber auch Sie auf der Suche nach Erklärungen, doch bevor analytische Mitmenschen ein Phänomen vernünftig erklären und einordnen können, sind die “Blitzgescheiten” mit ihrer Schnelldiagnose zur Stelle: “Hexerei” ! Dies durfte nach meiner Einschätzung der Grund sein, warum Afrika technologisch und wissenschaftlich so weit zurück hängt. In jeder anderen Kultur wäre es üblich sich heimlich vom Erfolgreichen etwas abzuschauen, nachzuahmen und als höchste Stufe versuchen von ihm zu lernen. Viele naturwissenschaftliche Versuche hätten auf mich als Schüler womöglich auch verstörend gewirkt, hätte man nicht das Vertrauen in die Lehrer gehabt, dass Sie hinterher alles genau erklären. Mit diesem kollektiven Bewusstsein und Missionaren, dürfte jeder wissenschaftliche Fortschritt Afrikas seit langem verhindert worden sein. Was ist also zu tun? Meine erste Lösung wäre mal über Religionsfreiheit nachzudenken, da sich Religionen historisch und aktuell wissenschaftlichen Erkenntnissen in einem Höchstmaß verweigern. ( Ich weiß der letzte Satz war böse, nicht p.c. und ich werde wahrscheinlich morgen exkommuniziert.) Wahrscheinlich ist es ein Massenpsychologisches Phänomen, was alle anderen Erdteile ohne es zu merken erfolgreich überwinden konnten, worauf die höhere Leistungsfähigkeit basiert. Schade, dass vor allem die kath. Kirche dogmatisch gegen Geburtenkontrolle agiert.
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