Der Hexen- und Geisterglaube ist auch bei gebildeten Afrikanern nicht aus den Köpfen zu kriegen. Ein in Afrika viel herumgereister Bekannter erzählte mir von einem Gespräch während eines Fluges. Neben ihm saß ein offensichtlich sozial hochstehender Afrikaner, der mit seinem Laptop hantierte. Man kam ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass der Afrikaner einer “Fortschritts-Partei” angehörte. Als meinem Bekannten auffiel, dass sein Sitznachbar um den Hals eine Schnur mit verschiedenen Talismanen trug, meinte er zu ihm scherzhaft: “So so, Fortschrittspartei! Und das da?” Antwort des Afrikaners: “Man kann ja nie wissen…”
In D, in Europa, im (gegenwärtigen!) abendländischen Raum ist es besser. Aber kaum hatten die europäischen Völker die “klassischen” totalitären Systeme und den 2. Weltkrieg hinter sich, schon brachen außer berechtigten auch grundlose Selbstbeschuldigungen und ein kultureller, inzwischen auch “rassischer” Selbsrhass aus. Die Eliten im D und Europa sind bei allem, was sie gegen sie einwenden lässt, die wohlwollendsten der Menschheitsgeschichte. Eben das ist leider ihre und unsere Schwäche. Wenn sich hier erst eine “Friedensreligion” durchgesetzt hat, der wir schon jetzt nicht mehr zu widersprechen wagen, werden sich die Verhältnisse in sehr absehbarer Zeit nur noch in den letzten Einzelheiten von den afrikanischen unterscheiden. Schon jetzt gibt es Physik- und Biologielehrer an deutschen Schulen, die es nicht mehr wagen, über den Urknall und die Evolutionstheorie zu sprechen. Im Koran steht ja etwas anderes. Aufklärung ist nur da möglich, wo sie vor abergläubischen Angriffen geschützt wird, und dqs ist zuwenig der Fall.. Auch für unsere Berufsideologen ist ein ständig wachsender Teil der aufgeklärten Erkenntnisse inkorrekt und “rechts” (z.B. menschliche Verhaltensbiologie) oder schlicht unverständlich und damit “unwahr” (z.B. Molekulargenetik). Mit der Massenmigration rollt die sowieso schon vorhandene Problematik dann auch noch von außen auf uns zu. Grüne und vergrünisierte Politiker und Journokraten halten das unaufgeklärte Kulturerbe sinnigerweise schon jetzt für liebenswert-folkloristisch und für etwas, das man bedingungslos vor finsteren, aufklärerischen Machenschaften zu schützen hat.
Es ist ja ganz nett, was der Autor so beschreibt, allein mir fehlt der Glaube, daß Magie-, Hexen- und sonstiger Wunderglaube beim einfachen Volk den Fortschritt hemmt. Denn Hokuspokus, Aberglaube und Wunder kennt man eben nicht nur aus Afrika, wir finden dies genauso hier. Leute rennen in Kirchen (Aberglaube), trinken Wasser, um zu gesunden (homöopathischer Hokuspokus) und wallfahrten nach Spanien. Zugegeben, hier geht es zusehends bergab, aber mit Wallfahrten zu einen in Spanien kompostierten »Zauberer« hat das gewiß nichts zu tun. Und Google und Co. kommen aus einem Land, wo der Großteil der Bevölkerung heute noch die Basis der biologischen Wissenschaften strikt leugnet. Und dann China— ein Land voll albernen Hokuspokus. Allein schon die »Chinesische Medizin« ist nicht einmal einen Lacher wert und der Rest des Esoterik-Blödsinns aus Fernost findet ja bis zu uns seine Anhänger. Aber China ist erfolgreich, wer das anzweifelt, verkennt die Realität. Und nehmen wir einmal unsere Juden und ihre rückwärtsgewandte Religion, die jede Menge absonderlicher Tabus kennt. Dennoch hat kein anderes Volk der Erde so viele herausragende Wissenschaftler hervorgebracht. Aberglaube und Hexenwahn können es also nicht sein. In Europa ist die Masse der Bevölkerung nicht intelligenter als in Afrika und ich möchte behaupten, nicht gebildeter. Die Kriterien sind also andere. Sicher ist das Hauptmerkmal, warum man in großen Teilen Afrikas kein Interesse an Vorratswirtschaft hat, das Klima. Man kann das mit den Bienen vergleichen: Die europäische Honigbiene ist fleißig und sammelt für den Winter, die afrikanische Honigbiene ist aggressiv, weil ihre Umwelt und ihre Futterpflanzen andere sind. Warum sollte jemand, der drei Ernten im Jahr einfährt, in die Zukunft denken? Oder ein Viehhirte oder jemand, der noch nicht einmal über das Stadium eines Sammlers und Jägers hinausgekommen ist? Und wer nicht in die Zukunft denkt, hat kein Interesse etwas zu ändern und plant nicht.
Dieses unsäglich verwirrende Gemisch aus Aberglauben, Glauben, Unbildung, sozialem Druck, ungezügelter Vermehrung, Disziplinlosigkeit, Vorurteilen, Denunziantentum und Hass ist so tiefsitzend und weitverbreitet, dass es illusorisch ist, dass sich irgendetwas auf diesem Kontinent zum Besseren wendet. In dreissig Jahren leben um die drei Milliarden Menschen in Afrika, eine Obergrenze gibt es nicht. Und man stelle sich nun vor, dass 500 Millionen von ihnen, vielleicht eine Milliarde, Europa fluten und alle Probleme, die sie eh schon haben, mitbringen. Da schon in unsern Ländern das Bildungsniveau rapide abnimmt und die wirtschaftlichen Grabenkämpfe in beängstigender Weise zunehmen, kann man sich ausrechnen, dass alle Bemühungen, diese Menschen für eine einigermassen erträgliche Zivilisation zu gewinnen, ins Leere laufen werden. Vielleicht gelingt es einer riesigen, noch unbekannten Epidemie, diesen Wahnsinn aufzuhalten, doch viel eher wird es dazu führen, dass sich Hunderttausende von gut organisierten Gangs bekriegen, alle, auch Einzelne, bewaffnet sind und sich für einen Laib Brot gegenseitig umbringen. Afrika ist weder arm noch ohnmächtig, wie die schwarze Axelle Kabou in einem Buch beschrieben hat, in dem sie ihre Mitmenschen auffordert, die stereotype Schuldzuweisung der unterentwickelten Afrikaner an den Westen zu unterlassen, sie müssten selbstkritischer werden, und ihre Zurückgebliebenheit ihrer eigenen Unfähigkeit zuschreiben, ihrem ungezügelten Vermehrungsdrang und ihrer eigenen Korruptheit. Das Buch erschien vor einem Vierteljahrhundert. Geändert hat sich nichts, im Gegenteil. Dass viele Afrikaner jetzt in Scharen zum Islam überlaufen, macht die Sache nur noch schlimmer: Da werden alle Energien kanalisiert und fokussiert in einer Richtung, die man am besten an den Praktiken von Boko Haram ablesen kann. Wie man in Europa angesichts dieser Perspektiven noch von Integration und Entwicklung träumen kann, ist mir ein Rätsel. Dream on, Europa!
Frau Glasmacher - Ihre Frage, wo die Akademiker bleiben mit ihren realistischen Erkenntnissen über Afrika und die dortige Bevölkerung ist interessant. - Meistens bleiben sie hübsch in der Deckung und kucken, dass sie keine Shitstorms abkriegen, und dass ihre Autos keine aufgeschlitzten Autoreifen haben, und dass ihre Vorlesungen nicht gestört werden und dass sie nicht gekündigt oder nicht mehr publiziert oder gleich gar nicht angestellt werden. Insgesamt geben die ein sehr trauriges Bild ab, übrigens die Juristen inklusive. Die Ausnahmen sind sehr rar. Ich nenne mal einen, der auch hier auf der Achse deutlich zu kurz kommt: Nämlich den hervorragenden Chemnitzer IQ-Forscher Heiner Rindermann - sein Buch “Cognitive Capitalism” (Cambridge, 2018) hat für Afrika wahrlich nierschmetternde Werte - z. T. Durchschnitts-IQs von ganzen Ländern unterhalb der Grundschulschwelle = unter IQ 70! Der Tost lautet so: Rindermann ist ein erstrangiger Kandidat für ganz hohe Anerkennung. - Mal sehen, ob ich das als 78er noch erlebe, hehe.
“Aberglaube?” - Afrikas eigentliches Problem ist die ständig zunehmende Bevölkerung, die das Land nicht ernähren kann, und die zur Auswanderung zwingt. Einem “Aberglauben” hängen vielmehr unsere linksgrünen Gutmenschen an, die fest daran glauben, Afrika damit zu helfen, dass wir diese überzähligen Menschen ALLE bei uns aufnehmen. Und sie schicken sogar noch Lebensmittel hin, was zur Folge hat, dass sich das afrikanische Leid nur vergrößert, da sich die Menschen dann noch schneller vermehren…
Werden Sie der Menschenfresserei einen gesonderten Artikel widmen? Die aus Afrika nach Deutschland immigrierten Vergewaltiger und sonstige Schwerverbrecher werden inzwischen ähnlich hart bestraft: Schmierzensgeld, Bewährung durch behördlich festgestellte Schuldunfähig- und Haftempfindlichkeit. Zieht das nicht, dann Freispuch wegen Tradition und Glaube.
Aufklärung vom Feinsten - vielen Dank!!! Während China zu einer Weltmacht wird, die USA, Russland und andere Mächte sich als Welt-Player behaupten, wird Europa abgewrackt zur nördlichen Einflusszone des islamisch dominierten und des Subsahara-Tribalismus. Das berüchtigte Wort “Wir schaffen das” wurde zwar mit Ausrufungszeichen gesprochen, hatte aber ein Komma vor dem unausgesprochenen zweiten Halbsatz: “die europäische Zivilisation und Kultur zu zerstören!”
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