Es ist m.E. hoffnungslos. Die Ereignisse wie 2015 wieder-holen sich. Bei der nächsten Bundestagswahl werden wieder die Politiker ins Amt gehoben, welche diesen Wahnsinn mitmachen bzw. Verursachen. Die Bevölkerung will es so; also bekommt sie es!! Inkl. niedriger Renten, Kriminalität; hoch lebe die bunte Republik.
Ich fürchte, ich muß Sie enttäuschen, Frau Schunke: Die sog. “Ortskräfte” sind mitnichten treue Knappen in unseren Diensten gewesen, es gab da nur schlicht mit Abstand das meiste Geld abzugreifen und nicht, weil sie Gender Mainstreaming und Mädchenschulen großartig fanden. Sie wussten seit Jahren, daß das westliche Schiff untergeht. Ihre Loyalität galt nicht uns, sondern ihren Sippen und Clanfürsten, die vom Salär so manchen Steuereuro an die Taliban durchreichten, man weiß ja nie. Nun werden sie sich entsprechend der Tradition in Stammesgesellschaften den neuen Kriegsherren zuwenden und es näme mich nicht Wunder, wenn so mancher Deutschkundige bereits bei der aktuellen Lösegelderpressung von 600 Mio mit am Tisch saß. Ganz ähnlich verhält es sich mit den “besonders Schutzbedürftigen” (allein schon dieser Euphemismus müßte argwöhnisch machen), bei denen wir sofort dem Tod ins Auge sehende afghanische Neufeministinnen, Lesben, Transen u.ä. vermuten: Weit gefehlt, in den Fliegern saßen bisher zu 85% die sattsam bekannten “jungen Männer”, deren Gelüste wir bereits kennen und die kein Problem haben, die Frauen in ihren Familien im Stich zu lassen. Und in der Tat dürfen wir davon ausgehen, daß sich so mancher Asyl-Urlauber darunter befand. Um es kurz zu machen: Es gibt nicht einen einzigen Grund, auch nur einen Afghanen auszufliegen.
,,Ortskräfte” = Kollaborateure! ,,Die Ortskräfte wurden gut bezahlt, sie und ihre Familien haben in Afghanistan in guten Verhältnisse gelebt. Und man hat ihnen in Afghanistan versprochen, dass sie auch in Deutschland gut leben werden. Sie fühlen sich jetzt betrogen” [weil sie erst in eine Notunterkunft und noch nicht in eine schöne Wohnung einziehen kann], sagt eine Flüchtlingssozialarbeiterin über eine ausgeflogene afghanische Familie. (Braunschweiger Zeitung, 24.8.21)
Sie werden es wieder tun wie 2015. Deshalb läuft die Propaganda bereits auf allen Kanälen. Was wir hier diskutieren interessiert sie nicht die Bohne. Irgendwann ist die Lunte abgebrannt.
Irgendwann kippt das System. Nur das uns Deutschen keiner helfen wird.
@Frank Stricker: Offenbar geht es mit der aktuellen politischen Forderung nach Zuwanderung auch mit darum, den Import der Ortskräfte aus Afghanistan mit darunter zu verbuchen und uns somit als Segen zu präsentieren. Deshalb meine Frage: Wieviele Soldaten hatten wir in den letzten 20 Jahren immer in Afghanistan stationiert? Hier interessiert mich nicht die Gesamtzahl sondern die Zahl jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt. Und schließlich wieviele Ortskräfte unterstützten unsere Soldaten dabei, wobei korrekterweise formuliert werden müsste, wieviele Ortskräfte halfen mit, dass deutsche Soldaten den Afghanen und somit auch den Ortskräften selbst mit helfen konnten?
Mich macht das nur noch wütend: an Ahr und Erft sieht es immer noch aus wie im Krieg (nicht zu reden von unseren Schulen) und deutsche Politiker schmeißen mal wieder Milliarden zum Fenster ‘raus, um Analphabeten im besten Mannesalter ins Land zu holen, die garantiert die nächsten 40 Jahre Hartz IV beziehen. Ich kenne auch absolut niemanden mehr, der es gut finden würde, dass wieder jede Menge Flüchtlinge kommen. Nicht mal, die die mich 2015 noch einen Nazi gescholten haben, die denken mittlerweile nämlich genauso wie ich immer schon gedacht habe;) Ich finde es aber gut, dass das alles noch vor der Wahl passiert, da besteht zumindest theoretisch noch die Chance, dass die “Holparteien” einen Denkzettel erhalten.
Den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan habe ich eigentlich so verstanden, dass die Bundesregierung erhebliche finanzielle Mittel bereitstellt, unsere Soldaten großen Gefahren aussetzt, um eine gewisse Ordnung in diesem Staat zu schaffen, aber gerade das ist gründlich misslungen. Die Knete ist futsch, etliche Soldaten haben den Einsatz mit dem Leben oder mit ihrer Gesundheit bezahlt und die Waffen sind wohl von feigen afghanischen Soldaten und Sicherheitskräften bereitwillig an die Taliban abgeliefert worden. Ein weiteres jämmerliches Versagen unserer Politiker, die uns nun auch noch mit der Aufnahme der “sogenannten” Ortskräfte beglücken und die ganz offenkundig auch nie der Frage nachgegangen sind, warum unsere Soldaten den Kopf hinhalten müssen, während junge afghanische Männer hier auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben und sich selbst zu einer Gefahr entwickelt haben. Wenn unsere Politiker ihr eigenes Volk, das sie so gut ernährt, so hassen, warum wandern sie dann nicht in jene Länder aus, lassen uns unser Geld und unsere jungen Soldaten, Sie könnten doch zum Islam konvertieren und wenn sie ganz mutig sind, sogar Gotteskrieger werden.
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