Jemand, der im öffentlichen Leben, beispielsweise im Journalismus, „noch was werden“ will, muss tatsächlich all die Floskeln parat haben, um zu demonstrieren, dass er auf keinen Fall mit der AfD in ein Boot gesetzt werden möchte. Aber selbst das nutzt ihm am Ende wenig, denn er ist bereits identifiziert, bereits abgestempelt. Da hilft in Wirklichkeit alles Beteuern nichts. Wer nicht links (im heutigen Sinne) denkt, ist raus. So oder so. Jemand, der keinen Ehrgeiz (mehr) besitzt, irgendetwas zu werden, ist hingegen frei. Er braucht sich niemandem gegenüber zu rechtfertigen. Braucht sich nicht zu distanzieren oder zu entschuldigen. Er muss niemanden doof finden und kann sich eine eigene Meinung leisten, ohne diese ständig relativieren zu müssen, oder um Akzeptanz zu betteln. Das ist eine schöne Sache.
Für die freiheitlichen Parteien, AfD und FDP ist Freiheit auch immer nur die Freiheit des Mannes. Das sieht man an den familienrechtlichen Positionen in den Programmen, aber auch an anderen Positionen dieser Parteien. Frauen werden in den Programmen dieser Parteien eher entrechtet, würden also in der Folge mehr Unfreiheit erleben. Ich erkenne als Frau gar keine Partei, die mich vertritt, die mir Freiheit versprechen würde. Die Linken wollen mich in die Ganztagsarbeit zwingen und mein Kind verstaatlichen. Die sogenannten freiheitlichen Parteien wollen mich als berufstätige Frau und Mutter entrechten - auf andere Weise.
Der einzige Grund, warum die AFD andauernd verteufelt wird, ist offensichtlich: Wir halten den anderen permanent ihre Fehler vor. Und da niemand andauernd seine eigenen Fehler vorgehalten bekommen möchte, führt dies zu Abwehrreaktionen bei denen, die von der Kritik betroffen sind, was diese dann sogar zusammenschweißt. Womit sich dann auch erklärt, warum sich alle anderen Parteien und ihre Medienanhängsel andauernd von uns distanzieren. Denn wenn sie das nicht tun würden, müssten sie ja zugeben, dass unsere Kritik berechtigt ist und ihre eigene Linie überdenken. Die AFD ist ja keine Nazipartei, sondern im Kern immer noch die ursprüngliche “Professoren-Partei” die etliche hochklassige Denker und Experten in ihren Reihen vorzuweisen hat. Aber genau um diese macht man im polit-medialen Komplex bewusst einen Bogen und lenkt den Fokus auf die wenigen extrem lautstarken Vertreter, denen dann auch noch jedes zweite Wort im Mund umgedreht wird. Was dann der Beweis dafür ist, dass man überhaupt nicht in der Lage ist, sich mit uns auf sachlicher und fachlicher Ebene zu unterhalten und deshalb direkt ad personam geht. Eben weil man nicht auf gleicher Augenhöhe mit uns diskutieren kann. Oder will. Wobei im letzteren Fall Hoffnung besteht. Als gewählter Mandatsträger hat man verantwortungsvoll im Sinne seiner Wähler zu agieren. Und das tut man nur dann, wenn man sich den anstehenden Problemen wirklich stellt und nach der besten Lösung sucht und diese dann auch umsetzt. Und zwar auch dann, wenn die politische Konkurrenz die selbe Lösung anbietet. In der Politik sollte es eigentlich nur um Sachfragen gehen und nicht um Personen. Denn erstere entstehen aus der Verpflichtung des Mandatsträgers gegenüber seinen Wählern, letztere nur aus persönlichem Karrieredenken. Und das Volk hat nun mal nichts davon, wenn ein Mandatsträger nur an sich selbst denkt. Dafür wird er oder sie ja nicht gewählt.
Liebe Frau Schunke, Sie denken meiner Meinung nach immer noch zu kompliziert. Der Kampf gegen Rechts ist nichts anderes als ein Kampf gegen die Freiheit. Und wer für die Freiheit kämpft (für freie Wahlen, freie Märkte, freie Rede, Gewaltenteilung, Leistungsprinzip, Wettbewerbsprinzip, Haftungsprinzip, Subsidiaritätsprinzip, Rechtsstaatlichkeit, nationale Souveränität, Leitkultur) ist rechts. Sie sind rechts. Akzeptieren Sie das. Seien Sie stolz darauf. Und distanzieren Sie sich nicht von rechten Mitstreitern, seien es nun Christlich-Konservative, Nationalliberale, Nationalkonservative oder Kulturkonservative, also AfD-Wähler, auch wenn Sie deren Werte und Überzeugungen nicht teilen. Der Kampf für die Freiheit braucht Einigkeit im rechten Lager. Selbst ein Identitärer oder Sezessionist hat noch mehr Achtung vor Freiheit, Recht und Tradition als jeder großstädtische Grüne. Die neuen Rechten mögen autoritär sein, aber das waren Thomas Mann und Goethe auch. Der Gegner, das sind nicht die Autoritären, also Menschen, die die Autorität des Gewachsenen akzeptieren und wollen, dass bestimmte traditionelle Werte wieder freiwillig gelebt und weitergegeben werden. Das Problem sind die Totalitären, die nur die Autorität der Partei akzeptieren und wollen, dass bestimmte, im Seminarraum entstandene Werte mit staatlicher Gewalt durchgesetzt werden.
Ein Marder hätte hocherhobenen Hauptes unter ihrem niedlichem Cabrio durchlaufen können. Der Unfall klingt nach einem Waschbären. Da das ohnehin nur ein Einstieg zum “rechten” Gedankengut ist., möchte ich das hier in Gestalt des toten Tieres tun. Ich bin (war) ein Waschbär. Wir haben ein Grundgesetz, daß mich zum Souverän dieses Landes erklärt. Dies ist das Land der Waschbären laut Grundgesetz. Wir haben aber auch eine Versammlung von Waschbären, die erklären, daß dies ein Land der Kojoten, Wölfe und Marder ist, man muß sie nurr zum Waschbären erklären.. Wer das negiert, ist ein Feind des Waschbärenlandes. Wenn ich mich als Waschbär bezeichne und eine Abstammung von Waschbären als Waschbär bezeichne, bin ich ein Feind des Waschbärenlandes. Erstaunlich, vielleicht werde ich zum Tiger .
Bitte nicht weinen wegen des Unfalls. Denken Sie an die Grünen und Ihre Windräder, die töten die Tiere zigfach. Die Grünen regt das nicht weiter auf, sonst würden die 24 Std. aus dem weinen nicht heraus kommen.
Wer die Geschichte der Neuzeit Revue passieren läßt, wird sehen, dass Revolutionen immer nach dem gleichen Schema verlaufen. Am Beginn stehen kritische Intellektuelle, die die tatsächlichen Ungerechtigkeiten des ancien regime aufzeigen. Die nächste Generation der Revolutionäre denkt noch selbständig und argumentiert rational. In der Endphase treten dann die “Jakobiner” auf den Plan. Deren Ziel ist der gewaltsame Umsturz und die Eliminierung der “Klassenfeinde”. Vor dieser Endphase scheinen wir in Deutschand, Frankreich und auch in den USA zu stehen.
Vor allem darf man nicht den Sozialisten, Maoisten und Stalinisten “in die Hände spielen”, sonst verabschiedet sich auch das letzte Stück Freiheit. Und bald leben wir nicht mehr nur in der Welt der Gehirngewaschenen und Weichgekochten, sondern auch in Welt der Stromzuteilung und Benzin- und Lebensmittelmarken.
So lange wir Angst davor haben als “rechts, Nazi oder Rassisten” bezeichnet zu werden haben sie uns an den Eiern. Was wäre wenn wir diese Angst einfach endlich ablegen? Was haben sie dann noch gegen uns in der Hand?
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