“Der einzige Verlierer ist der Staat, der Macht und Einfluss abgeben muss.” Natürlich. Die Bürokratie nicht zu vergessen. Diese Raubritter werden doch nicht freiwillig ihre Macht, ihren Einfluss, ihre Pfründe (Geld regiert die Welt?) hergeben? Wunschkonzert vorbei?
Es kann in den kommenden Jahrzehnten nur noch darum gehen, schwerste Versäumnisse schönzureden, wie sich beispielsweise bei Zeiten um eine vernunftbegabte Einwanderungspolitik zu kümmern. Ohne Sozialabgaben an die “Angekommenen” bekommen wir einen Bürgerkrieg. Also werden die letzten Leistungsträger geschröpft. Eine Wende ist schon jetzt unmöglich, willkommen in Somalia.
Ein untrügliches Zeichen für politische Inkompetenz & Schmarotzertum sind Steuererhöhungen. Wenn einem sonst nichts einfällt, dann besteuert man das was bereits versteuert wurde: Reichensteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Erbschaftssteuer fällt für mich unter dem Begriff Leichenschändung.
Spruch der Woche: “Elastizität muss nicht zwingend Rechtsbruch bedeuten”. Das hat sich so mancher sondervermögende Haushaltspolitikende auch gedacht! - Wir haben die höchsten Abgaben und die niedrigsten Medianvermögen. Wir haben eine Staatsquote von 50% und eine immer weiter steigende Schuldenaufnahme. Wir haben Politiker*innen, die sich massiv in die Wirtschaft einmischen und Unternehmer*innen, die erleichtert Beifall spenden, wenn für sie dabei Subventionen herausspringen. Aber noch nie wussten ausgerechnet der Staat und seine Bürokratenden, wie man sinnvoll und verantwortungsbewusst investiert. Es ist ja nicht ihr Geld. Und sie können es auch gar nicht wissen. Sie können nur alles mit Steuern und Schulden zuschütten, dann kommt schon irgendwie was dabei herum. Und sie können per Gesetz Nachfrage erzwingen, so geschehen für Windräder, Elektroautos, Coronaaccessoires und Wärmepumpen. Planwirtschaft.
Rudi Knoth: Vielleicht habe ich Sie nicht verstanden: Sie wollen unser System beibehalten, weil Sie 28% für Alle nicht wollen? Weil auch Die Reichen und Die Unternehmen davon profitieren? Hinter Ihrer Aussage versteckt sich m. E., dass Sie sich die von Politikern und MSM geschürten Neidgefühle zu eigen gemacht haben. Ich kann nur auf Kirchofs Entwurf für eine reformierte Einkommensteuer verweisen. Auch sie wurde mit “unsozial” - von Herrn Schröder sehr wirksam in Umlauf gebracht - vom Tisch genommen. Mit all den Subventionen, die in Kirchhofs Entwurf allesamt gestrichen worden wären, wäre es m. E. der große Wurf gewesen. Aber allen Lobbyisten und den hinter ihnen stehenden Mächten ging die Muffe. Und keine Regierung wird gegen die Lobbyisten antreten. Denn viele Wähler würden nach Beeinflussung über den Neid so reagieren wie Sie.
Ich zahle gerne Steuern und würde gerne noch mehr bezahlen. Das würde bedeuten, dass ich ein noch besseres Einkommen hätte. Aber Scherz beiseite. Steuern sind eine notwendige Einnahmequelle für den Staat. Mein Unmut regt sich, wenn ich sehe, wofür Steuern - das sind vom Leistenden Bürger erbrachte Leistungen - ausgegeben bzw. verschwendet werden. Beste Beispiele: Das neue “Bürgergeld”, Sozialleistungen für Nicht-intergrationsfähige-und-willige, “Energiewende”, falsche Subventionen, Zahlungen an sog. “NGOs”, ” Beobachtungsstellen” und “Stiftungen” meist einer bestimmten Couleur, Entwicklungshilfe etc. Solange der Staat dafür Geld hat sind die Steuern zu hoch.
@Rolf Mainz - Bei den Legenden um Robin Hood ( besonders tapferer Kriegsheimkehrer ) oder auch Fletcher Christian ( Meuterer als zweiter Offizier ) geht es nicht um Kriminelle , sondern um die Frage , wieviel sich ein selbstherrliches Oberkommando gegen eine eigentlich treue Mannschaft herausnehmen darf , um ehrgeizige nationale Projekte zu erzwingen und irgendwo weit weg in den Sand zu setzen , dessen Verluste man immer und immer wieder auch noch zusätzlich auf die Normalsterblichen abwälzt . Worum ging es nochmal in Afghanistan ? Um Flüchtlingsimport oder “unsere” Freiheit ? Ich hab’s vergessen . ” Ich habe über Amnesie mehr vergessen , als so mancher je gewußt hat ” ( frei nach Dr. Edward Fitzgerald ) MfG ” Master und Commander ” ( Achtung , dieses Pseudonym könnte einen ironischen Hinweis enthalten )
Zu den Zielsetzungen von Politikern: “[..] the primary object, in practice, of all rulers is to serve their own interest, to maintain their own power and privilege. There are no exceptions.” (James Burnham: “The Machiavellians - Defenders of Freedom”, 1943) Zur Funktionsweise der Demokratie: “Denn tatsächlich handelt es sich beim “demokratischen Wettbewerb” um einen Wettbewerb der Gauner, der keinerlei Gutes bewirkt, sondern ganz im Gegenteil zur Herausbildung von sowohl in wirtschaftlicher wie in moralischer Hinsicht üblen Charakteren führt—kurz: zu zunehmend schlechten Menschen. [...] [Es] wird der Aufstieg guter oder harmloser Personen an die Spitze der Regierung nahezu unmöglich gemacht, wenn Regierungsamtsträger durch das Mittel der Volksabstimmung gewählt werden. Das Auswahlkriterium für Regierungschefs ist ihre erwiesene Effizienz als moralisch hemmungslose Demagogen. Folglich *garantiert* eine Demokratie geradezu, daß nur schlechte und gefährliche Menschen bis an die Spitze des Staates gelangen.” (Hans-Hermann Hoppe: “Der Wettbewerb der Gauner”, 2012) Die meisten Menschen sind bei diesen simplen Einsichten aber noch nicht angekommen und glauben immer noch, Politiker kümmerten sich irgendwo auch um das Wohlergehen der Bevölkerung. Dabei werden höchstens einmal Wohltaten aus dem Steuersäckel versprochen, um effektiv Wählerstimmen zu kaufen, also zur Machtsicherung, was immer mehr Schaden anrichtet, als Nutzen stiftet. Kein Politiker ist am Wohlergehen der Bevölkerung selbst interessiert und kein Politiker wird von ethischen/moralischen Bedenken geplagt. Es geht einzig und allein und ohne Ausnahme um Machterwerb, Machtsicherung und persönliche Vorteile. Solange das nicht von der Mehrheit begriffen wird, kann es nicht grundsätzlich besser werden.
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