Annette Heinisch / 24.11.2023 / 06:15 / 33 / Seite ausdrucken

Mit weniger Steuern mehr soziale Gerechtigkeit?

Meistens werden Steuersenkungen als Vorteil für die Reichen denunziert. Tatsächlich sind nicht die Armen die Verlierer, denn alle Bürger profitieren von einer blühenden Wirtschaft und mehr Geld im eigenen Portemonnaie. Der einzige Verlierer ist der Staat, der Macht und Einfluss abgeben muss.

Mathematik ist etwas Feines, sie erleichtert nämlich das Leben ungemein. Glauben Sie nicht? Nehmen wir einfache Beispiele: a + a = 2a und a x a = a². Das ist immer so, es ist eine erkannte Gesetzmäßigkeit. Daher muss man nicht lange rechnen, man kommt einfach und schnell zu einem richtigen Ergebnis. Nehmen wir die Zahl 3 und setzen sie ein, dann ist schnell zu erkennen, welchen Unterschied das macht.

Man kann natürlich immer und immer wieder rechnen, sich auch verrechnen (was man erst erkennen muss) und irgendwann zum richtigen Ergebnis kommen. Mit der Zahl 3 geht das noch einfach, aber so einfach ist es leider nicht immer. Daher sind abstrakte Regeln sehr praktisch.

Ob eine Hypothese wahr oder falsch ist, ist einem Beweis zugänglich. Ist sie erwiesenermaßen wahr, dann ist es keine Hypothese oder Ansicht mehr. Dass zum Beispiel a + a = 2a sind, und zwar immer, ist keine Ansichtssache. Dies gilt auch für andere Bereiche. Dass zum Beispiel ein höherer Steuersatz nicht zwingend zu einem höheren Steueraufkommen führt und dass Menschen mehr leisten, wenn sie für sich arbeiten, ist ebenfalls erwiesen.

Der einzige Verlierer ist der Staat

Fangen wir mit der ersten Aussage an. Viele meinen, dass zwecks „sozialer Gerechtigkeit“ die Reichen höher besteuert und die Armen unterstützt werden sollen. Dies erzeugt den wunderbaren Anstrich von „Robin Hood“! Dafür wird der Steuersatz angehoben mit dem Ziel, die Einnahmen zu erhöhen, die der mildtätige und gütige Staat dann mit seinem Heer von Mitarbeitern verteilen darf. Nur funktioniert das nicht. Tatsächlich ist die Regel eher, dass die Staatseinnahmen niedriger sind, wenn der Steuersatz hoch ist.

Der US-amerikanische Ökonom Thomas Sowell hat in seinem neuesten Buch „Social Justice Fallacies“ dieses ausführlich belegt. Die Erfahrung nicht zuletzt aus der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung zeigt, dass eine Steuererhöhung sogar zur kompletten Trennung oder Abwanderung führen kann. Die Steuererhöhung setzte eine Kette von Ereignissen in Gang, die letztlich zur Gründung der Vereinigten Staaten führte. In dem Kapitel „Chess Pieces Fallacies“ belegt Sowell weiter anhand von Beispielen, nicht nur aus den USA, dass die Senkung von Steuersätzen zu einer Einnahmeerhöhung führen kann. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel liefert Island, das seine Körperschaftssteuer von 45 Prozent (1991) auf 18 Prozent (2001) senkte und damit eine Verdreifachung (!) der Einnahmen erreichte.

Meistens werden solche Reduzierungen aber als „tax cuts for the rich“ denunziert. Das war früher nicht anders als heute. Tatsächlich sind nicht die Armen die Verlierer, denn alle Bürger profitieren von einer blühenden Wirtschaft und mehr Geld im eigenen (!) Portemonnaie. Der einzige Verlierer ist der Staat, der Macht und Einfluss abgeben muss. Es geht und ging also nie um den Bürger und „soziale Gerechtigkeit“. Es geht um die eigennützige Habgier der Staatsbetreiber.

Mit Steuerhinterziehung mehr Wohlstand?

Die negativen Folgen von Maßnahmen der vermeintlichen „sozialen Gerechtigkeit“ legt Sowell in beeindruckender Weise in seinem Buch umfangreich dar. Hier soll es nur um den fiskalischen Aspekt gehen. Hintergrund ist eine neue Studie: In dem Paper „The Bright Side of Tax Evasion“ werden die Folgen von Steuerhinterziehung untersucht. Steuerhinterziehung ist böse, so heißt es, sie schädigt den Staat. Ist das so? In dem Abstract werden die Erkenntnisse der Untersuchung so zusammengefasst:

„In diesem Paper wird untersucht, ob Steuerhinterziehung für eine optimale Einkommensteuerregelung von Vorteil sein kann. Frühere theoretische Diskussionen haben zu gemischten Ergebnissen hinsichtlich der Frage geführt, ob die Möglichkeit für Steuerzahler, sich auf Unsicherheit einzulassen, tatsächlich zu einer Steigerung der gesamten Steuereinnahmen führen könnte. In dieser Studie haben wir ein Original-Real-Effort-Experiment auf einem Online-Arbeitsmarkt mit fast 1.000 Teilnehmern durchgeführt, um diese Hypothese empirisch zu testen. Unsere Ergebnisse zeigen deutlich positive Reaktionen des Arbeitskräfteangebots auf die Ausweichmöglichkeit (Erhöhung des Arbeitskräfteangebots um 37 %). Noch wichtiger ist, dass die erwarteten Steuereinnahmen deutlich und erheblich um bis zu mehr als 50 % gestiegen sind.

Unsere Daten deuten beispielsweise darauf hin, dass ein Steuersatz von 40 % mit vollständiger Durchsetzung durch einen Steuersatz von 28 % mit der Möglichkeit der Steuerhinterziehung ersetzt werden könnte, ohne dass es zu Steuereinbußen kommt. Bemerkenswerterweise bleibt dieser Effekt beim Vergleich effektiver Steuersätze bestehen: Die Senkung der effektiven Steuersätze durch probabilistische Durchsetzung (die Möglichkeit zur Umgehung) ist effizienter als die einfache Senkung der gesetzlichen Steuersätze. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Möglichkeit der Steuerhinterziehung die Steuereinnahmen über das hinaus steigern kann, was eine entsprechende Senkung der Nominalsteuersätze bewirken würde. Für Wohlfahrtsanalysen unterstreicht dies, wie wichtig es ist, nicht nur die Elastizität des steuerpflichtigen Einkommens (ETI), sondern auch die Elastizität des gesamten Erwerbseinkommens zu berücksichtigen.“

Ergebnis zunächst paradox

Nun bin ich kein Freund von Gesetzesbrüchen. Das verlässliche Einhalten von Regeln senkt nicht nur Transaktionskosten, es hat darüber hinaus generell vertrauensschaffende Wirkung und ist bei einer hoch arbeitsteiligen Gesellschaft wie der unseren unerlässlich. Hier gilt es also Vor- und Nachteile abzuwägen. Aber Elastizität muss nicht zwingend Rechtsbruch bedeuten.

Interessant ist, dass das Ergebnis zunächst paradox erscheint, aber schlicht darauf beruht, dass man mehr tut, wenn sich Leistung lohnt. Bei geringeren Sätzen steigt das Steueraufkommen (und offenbar noch mehr, wenn mehr Anstrengung in die Umgehung von Besteuerung gesteckt werden muss). 

Umgekehrt wird die Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft gelähmt, wenn man nicht für sich (und seine Nachfahren) arbeitet. Das sollte man eventuell im Kopf behalten, wenn es um Themen wie Reichensteuer, Vermögenssteuer oder Erbschaftssteuer geht. Die entscheidende Frage ist: Welches Ziel wird verfolgt? Soll es wirklich allen Bürgern gut gehen, das Land erfolgreich und stark sein? Oder soll es mir als Politiker mit meiner Partei gut gehen?

Das erste Ziel ist zugleich ego- wie altruistisch. Als Bürger geht es mir gut, das ist egoistisch. Aber damit bin ich nur Teil des Ganzen, dem es gut geht. Den anderen soll es auch gut gehen, gerne auch besser. Das ist altruistisch. Wem es also darum geht, dieses Ziel zu erreichen, der prüft, was wirklich objektiv funktioniert. Dabei werden erkannte Gesetzmäßigkeiten beachtet und genutzt, um das Ziel besser und schneller zu erreichen. Rein sachlich wird untersucht, welche Maßnahmen dazu am effizientesten das Ziel bewirken.

Selbstbestimmung durch Mitbestimmung

Geht es mir aber nicht um die Bürger, sondern nur um die eigene Karriere, auch auf Kosten der Bürger, dann ist mir die Sachebene egal. Ich erfinde schön klingende Worthülsen, erzähle Märchen (heute „Narrative“ genannt), diffamiere abweichende Ansichten, damit nur nicht deutlich wird, dass mein Verhalten nicht zielführend ist. Ich gebe den Bürgern entweder den Eindruck, mit einem gewissen Verhalten ein Heiliger zu sein, oder aber ich sage, es ginge ums nackte Überleben. Mit dieser „Zuckerbrot und Peitsche“-Methode mache ich sie gefügig, verachte sie aber zugleich abgrundtief, weil sie so blöd sind, das zu glauben. Was mich dann wiederum befugt, sie erziehen zu dürfen.

Um Macht geht es in beiden Varianten. In der ersten wird sie begrenzt und hat das Wohl des Volkes zum Ziel. Im zweiten Fall wird die Macht aus rein eigennützigen Motiven entgrenzt, nämlich zum Wohl der Parteien und ihrer Akteure. Man mag mir nachsehen (oder auch nicht), dass ich unter ethischen Gesichtspunkten die zweite Variante ablehne.

Sowell weist auf einen weiteren Aspekt hin, nämlich dass die zweite Variante undemokratisch ist. Er beschreibt die Demokratie als Methode der freien Wahl. Tatsächlich ist die philosophische Grundlage der Demokratie die möglichst weitgehende Selbstbestimmung. Nicht in dem Sinne, dass man sich zum Beispiel sein Geschlecht aussuchen könnte. Aber Herr über sein Leben zu sein, über sein eigenes Schicksal zu bestimmen, war der große Wurf der Aufklärung. Da Selbstbestimmung durch Mitbestimmung im Kern Fremdbestimmung ist, muss die Fremdbestimmung so gering wie möglich gehalten werden. Alles andere ist in der Tat undemokratisch.

 

Annette Heinisch hat Rechtswissenschaften in Hamburg studiert, Schwerpunkt Internationales Bank- und Währungsrecht und Finanzverfassungsrecht. Sie ist seit 1991 als Rechtsanwältin sowie als Beraterin von Entscheidungsträgern vornehmlich im Bereich der KMU tätig.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Stefan Riedel / 24.11.2023

“Der einzige Verlierer ist der Staat, der Macht und Einfluss abgeben muss.” Natürlich. Die Bürokratie nicht zu vergessen. Diese Raubritter werden doch nicht freiwillig ihre Macht, ihren Einfluss, ihre Pfründe (Geld regiert die Welt?) hergeben? Wunschkonzert vorbei?

Karl Emagne / 24.11.2023

Es kann in den kommenden Jahrzehnten nur noch darum gehen, schwerste Versäumnisse schönzureden, wie sich beispielsweise bei Zeiten um eine vernunftbegabte Einwanderungspolitik zu kümmern. Ohne Sozialabgaben an die “Angekommenen” bekommen wir einen Bürgerkrieg. Also werden die letzten Leistungsträger geschröpft. Eine Wende ist schon jetzt unmöglich, willkommen in Somalia.

Thomas Szabó / 24.11.2023

Ein untrügliches Zeichen für politische Inkompetenz & Schmarotzertum sind Steuererhöhungen. Wenn einem sonst nichts einfällt, dann besteuert man das was bereits versteuert wurde: Reichensteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Erbschaftssteuer fällt für mich unter dem Begriff Leichenschändung.

Silas Loy / 24.11.2023

Spruch der Woche: “Elastizität muss nicht zwingend Rechtsbruch bedeuten”. Das hat sich so mancher sondervermögende Haushaltspolitikende auch gedacht! - Wir haben die höchsten Abgaben und die niedrigsten Medianvermögen. Wir haben eine Staatsquote von 50% und eine immer weiter steigende Schuldenaufnahme. Wir haben Politiker*innen, die sich massiv in die Wirtschaft einmischen und Unternehmer*innen, die erleichtert Beifall spenden, wenn für sie dabei Subventionen herausspringen. Aber noch nie wussten ausgerechnet der Staat und seine Bürokratenden, wie man sinnvoll und verantwortungsbewusst investiert. Es ist ja nicht ihr Geld. Und sie können es auch gar nicht wissen. Sie können nur alles mit Steuern und Schulden zuschütten, dann kommt schon irgendwie was dabei herum. Und sie können per Gesetz Nachfrage erzwingen, so geschehen für Windräder, Elektroautos, Coronaaccessoires und Wärmepumpen. Planwirtschaft.

j. heini / 24.11.2023

Rudi Knoth: Vielleicht habe ich Sie nicht verstanden: Sie wollen unser System beibehalten, weil Sie 28% für Alle nicht wollen? Weil auch Die Reichen und Die Unternehmen davon profitieren? Hinter Ihrer Aussage versteckt sich m. E., dass Sie sich die von Politikern und MSM geschürten Neidgefühle zu eigen gemacht haben. Ich kann nur auf Kirchofs Entwurf für eine reformierte Einkommensteuer verweisen. Auch sie wurde mit “unsozial” - von Herrn Schröder sehr wirksam in Umlauf gebracht - vom Tisch genommen. Mit all den Subventionen, die in Kirchhofs Entwurf allesamt gestrichen worden wären, wäre es m. E. der große Wurf gewesen. Aber allen Lobbyisten und den hinter ihnen stehenden Mächten ging die Muffe. Und keine Regierung wird gegen die Lobbyisten antreten. Denn viele Wähler würden nach Beeinflussung über den Neid so reagieren wie Sie.

George Samsonis / 24.11.2023

Ich zahle gerne Steuern und würde gerne noch mehr bezahlen. Das würde bedeuten, dass ich ein noch besseres Einkommen hätte. Aber Scherz beiseite. Steuern sind eine notwendige Einnahmequelle für den Staat. Mein Unmut regt sich, wenn ich sehe, wofür Steuern - das sind vom Leistenden Bürger erbrachte Leistungen - ausgegeben bzw. verschwendet werden. Beste Beispiele: Das neue “Bürgergeld”, Sozialleistungen für Nicht-intergrationsfähige-und-willige, “Energiewende”, falsche Subventionen, Zahlungen an sog. “NGOs”, ” Beobachtungsstellen” und “Stiftungen” meist einer bestimmten Couleur, Entwicklungshilfe etc. Solange der Staat dafür Geld hat sind die Steuern zu hoch.

Thomas Taterka / 24.11.2023

@Rolf Mainz - Bei den Legenden um Robin Hood ( besonders tapferer Kriegsheimkehrer ) oder auch Fletcher Christian ( Meuterer als zweiter Offizier )  geht es nicht um Kriminelle , sondern um die Frage , wieviel sich ein selbstherrliches Oberkommando gegen eine eigentlich treue Mannschaft herausnehmen darf , um ehrgeizige nationale Projekte zu erzwingen und irgendwo weit weg in den Sand zu setzen , dessen Verluste man immer und immer wieder auch noch zusätzlich auf die Normalsterblichen abwälzt . Worum ging es nochmal in Afghanistan ? Um Flüchtlingsimport oder “unsere” Freiheit ? Ich hab’s vergessen . ” Ich habe über Amnesie mehr vergessen , als so mancher je gewußt hat ” ( frei nach Dr. Edward Fitzgerald ) MfG ” Master und Commander ” ( Achtung , dieses Pseudonym könnte einen ironischen Hinweis enthalten )

Christian Borgelt / 24.11.2023

Zu den Zielsetzungen von Politikern: “[..] the primary object, in practice, of all rulers is to serve their own interest, to maintain their own power and privilege. There are no exceptions.” (James Burnham: “The Machiavellians - Defenders of Freedom”, 1943) Zur Funktionsweise der Demokratie: “Denn tatsächlich handelt es sich beim “demokratischen Wettbewerb” um einen Wettbewerb der Gauner, der keinerlei Gutes bewirkt, sondern ganz im Gegenteil zur Herausbildung von sowohl in wirtschaftlicher wie in moralischer Hinsicht üblen Charakteren führt—kurz: zu zunehmend schlechten Menschen. [...] [Es] wird der Aufstieg guter oder harmloser Personen an die Spitze der Regierung nahezu unmöglich gemacht, wenn Regierungsamtsträger durch das Mittel der Volksabstimmung gewählt werden. Das Auswahlkriterium für Regierungschefs ist ihre erwiesene Effizienz als moralisch hemmungslose Demagogen. Folglich *garantiert* eine Demokratie geradezu, daß nur schlechte und gefährliche Menschen bis an die Spitze des Staates gelangen.” (Hans-Hermann Hoppe: “Der Wettbewerb der Gauner”, 2012) Die meisten Menschen sind bei diesen simplen Einsichten aber noch nicht angekommen und glauben immer noch, Politiker kümmerten sich irgendwo auch um das Wohlergehen der Bevölkerung. Dabei werden höchstens einmal Wohltaten aus dem Steuersäckel versprochen, um effektiv Wählerstimmen zu kaufen, also zur Machtsicherung, was immer mehr Schaden anrichtet, als Nutzen stiftet. Kein Politiker ist am Wohlergehen der Bevölkerung selbst interessiert und kein Politiker wird von ethischen/moralischen Bedenken geplagt. Es geht einzig und allein und ohne Ausnahme um Machterwerb, Machtsicherung und persönliche Vorteile. Solange das nicht von der Mehrheit begriffen wird, kann es nicht grundsätzlich besser werden.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Annette Heinisch / 29.04.2024 / 06:00 / 120

Ab heute Staatstheater mit Prinz Reuß in Stuttgart

Manchmal ist man versucht, staatliches Handeln mit Theaterinszenierungen zu vergleichen. Heute startet in Stuttgart der Prozess gegen Heinrich XIII. Prinz Reuß. Mitgliedschaft in einer terroristischen…/ mehr

Annette Heinisch / 24.04.2024 / 06:05 / 51

Deutsche Bahn: Im Zyniker-Express

Sehr, sehr viele Menschen haben wirklich Mühe, über die Runden zu kommen. Die Manager der notorisch dysfunktionalen Deutschen Bahn feierten derweil mit einer 1,7-Millionen-Euro-Fete ihre…/ mehr

Annette Heinisch / 19.03.2024 / 06:00 / 150

Schrödern mit Scholz?

Von Annette Heinisch und Gunter Weißgerber. Die Kriegsgefahr wird in den nächsten Jahren eher größer als kleiner. Wir leben nicht in Zeiten, die Fehler verzeiht. …/ mehr

Annette Heinisch / 04.03.2024 / 06:15 / 90

Correctiv:  Das Kartenhaus fällt, der Fake wirkt weiter

Kartenhäuser neigen dazu, instabil zu sein. Ein kräftiger Windstoß, und schon fallen sie zusammen. So ist es der „Recherche“ von Correctiv ergangen, sie entpuppte sich…/ mehr

Annette Heinisch / 29.01.2024 / 16:00 / 18

Ganz großes Kino!

Sind sie nicht putzig, unsere Mächtigen? Ich finde sie dermaßen drollig, dass ich für deren Theater Popcorn besorge. Ansonsten hilft ein Gesetz von Isaac Newton…/ mehr

Annette Heinisch / 08.01.2024 / 06:15 / 166

Mein kleiner Wutanfall zur Protest-Woche

Normalerweise bin ich ja ein freundlicher und gemütlicher Mensch, stets um Sachlichkeit bemüht (ja, ich weiß, was das heißt!). Aber momentan bin ich einfach nur…/ mehr

Annette Heinisch / 05.01.2024 / 06:20 / 93

Kanzlertausch und Kompromat

Übergibt Olaf Scholz bald an Boris Pistorius? Der Kanzler hat nicht nur die Cum-Ex-Affäre am Hals sondern auch „Wirecard“, den größten Skandal in Deutschlands Wirtschaftsgeschichte.…/ mehr

Annette Heinisch / 03.01.2024 / 14:00 / 40

Gibt es ein Recht auf Fahnenflucht?

Die Ukraine will auch im Ausland lebende wehrfähige Männer einziehen. Während Justizminister Buschmann sich gegen die Ausweisung solcher Personen ausgesprochen hat, finden andere, sie hätten…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com