Diese willkürlich aufgemalten Striche entsprechen in keinster Weise einer akkuraten, staatlich vorgeschriebenen DIN-Norm und sind sicher von den Drogenartikel-Fachverkäufern (ohne -innen) selbst aufgezeichnet worden. Sie dienen dazu, einen qualifizierten Parkbereichsdealer direkt zu kontaktieren und nicht erst unbescholtene Migrantenmänner ansprechen zu müssen. Außerdem liegt der Görlitzer Park in Kreuzberg. Das geht niemanden was an. Autonome Zone!
Der “Krieg gegen die Drogen”, von dem dumme Politiker herumfaseln, ist schon lange rettungslos verloren. Herrn Demircis Sprayaktion ist nichts weiter als ein winzig kleiner Schritt in die richtige Richtung. Übrigens hat die verfehlte Prohibitionspolitik bezüglich derzeit illegaler Drogen nur einen einzigen wirklichen Profiteur: die Mafia, der das Drogenverbot alljährlich Gewinne in dreistelliger Milliardenhöhe beschert. Und die blanke Angst vor der Mafia, die mit sich nicht so umspringen lässt, wie die Wähler, dürfte auch der Hauptgrund sein, warum unsere “Volksvertreter” immer noch eisern an der längst gescheiterten repressiven Drogenpolitik festhalten. Was würde z.B. geschehen, wenn ALLE Drogen für Erwachsene legal in der Apotheke erhältlich wären und dort z.B. ein Gramm reines Heroin für 10 Euro zu haben wäre, statt für 1000 Euro im Straßenhandel*? Das hier: Die Drogenmafia wäre mit einem Schlag erledigt, Beschaffungskriminalität (in Berlin derzeit etwa jeder zweite Diebstahl und jeder dritte Raub) und Beschaffungsprostitution (und damit eine der Haupverbreitungsquellen von Aids) fielen so gut wie vollständig weg, und die Junkies könnten ein halbwegs normales Leben führen - etwa wie viele Konsumenten der legalen Droge Alkohol, an der, nebenbei bemerkt, um ein Vielfaches mehr Menschen sterben, als an allen anderen Drogen zusammen. Kurzum, eine Legalisierung aller Drogen wäre sinnvoll und vernünftig und wird genau deswegen in absehbarer Zeit nicht kommen, da Politiker zu sinnvollen und vernünftigen Problemlösungen, wenn überhaupt, erst imstande sind, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind. . . . *dieser Betrag kommt zustande, wenn man berücksichtigt, dass Heroin im Straßenhandel zu mindestens 90% mit wertlosen und z.T. gefährlichen Ingredienzien gestreckt ist.
Ich bin Optimist. Nicht zuletzt auf Grund vieler guter Beiträge hier von Autoren und Lesern. In letzter Zeit auch insbesondere von jungen Nachwuchsautoren. Aber - immer wenn man denkt, es geht nicht irrer, wird man eines besseren belehrt. Und Berlin ist ein besonders innovativer Ort für dieses belehrt werden. “Wenn der Wahnsinn epidemisch wird, heißt er Vernunft”. Auch als Optimist muss man aufpassen, dass es nicht in eine Depression ausartet.
Zugegebenermaßen, als ich das erste Mal von diesen Zonen gehört habe, bekam ich Schnappatmung. Da ich öfters im Görlitzer Parl spazieren gehe, habe ich einen ganz guten Eindruck, wie es da zugeht. An den Eingängen tummeln sich die Afrikaner, die einen eigentlich in Ruhe lassen. Bis auf ein “Hey, can I help you?” zur Geschäftsanbahnung, komme ich unbehelligt durch. In der Mitte gibt es Ruhe und Spielzonen, die von der Bevölkerung gut genutzt werden. Der Park hinterläßt derzeit einen sauberen Eindruck, die Stimmung ist unbelastet. Das war schon mal anders. Was die Einrichtung der rosa Zonen allerdings daran ändern, bzw. verbessern soll, erschließt sich mir nicht. Das Klientel, das ich als Käufer beobachten konnte, sind Generation Y wohl für die bevorstehende Partynacht oder eben auch Ältere aus dem Establishment. Soweit, so gut. Was mich allerdings auf die Palme bringt, ist der Gedanke, daß all´ diese Afrikaner auf des Steuerzahlers Kosten leben und gleichzeitig staatlich bestens alimentiert dealen. Warum die Sache also nicht umdrehen: Jeder, der Zugang zu einer Deal-Zone erhalten will, muß ein Gewerbe anmelden, mit allem, was dazu gehört: Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Herkunftsnachweis usw., in solchen Formalitäten sind wir Deutschen doch Weltmeister und Steuererhebung kennt keinen Rassismus, umso besser. Bei Aushändigung der Rosa-Lizenz werden Taschengeld und freie Unterkunft, Krankenversicherung usw, rigoros gestrichen. Die Leute sollen konsumieren, soviel sie wollen, und der der Staat haut die Steuer drauf, bis die Schwarte kracht, geht bei Tabak und Alkohol doch auch. Mal sehen, wie lange das Ganze dann noch “sexy” ist.
Sehr geehrter Herr Kulke, Sie verstehen das alles falsch, da es in Berlin darum geht, den arg gebeutelten Mittelstand aufzupäppeln, indem man Drogendealer nicht nur mit öffentlichen Geldern fördert, sondern ihnen zusätzlich kostenlosen öffentlichen Raum zur Verfügung stellt, die Gewinne nicht besteuert und sogar noch einen aus Steuergeldern finanzierten Manager stellt, den man aber anders bezeichnet, Da deutsche Hartz 4-Empfänger nicht gerne arbeiten, holt man eben die “Fachkräfte” dafür aus Asien und Afrika. So ähnlich läuft es auch in der Prostitution und irgendwann wird als freies Gewerbe nur noch der Drogenhandel und als Dienstleistung nur noch die Prostitution und Zuhälterei zugelassen. Alles andere macht der “Staat”, K.K. sitzt schon im Startloch.
Liebe achgut Redaktion, leider verfallt Ihr mit Artikeln wie diesem in einen hyperventiliereneden Alarmismus, den ihr sonst woanders vermutet. Bitte geht in Euch und fahrt ein paar Gänge zurück. Ich finde in diesen Meinungsartikeln keinen Mehrwert für mich.
Ich sehe, dass wir bereits voll auf dem Weg sind, in dem Faustrecht inkl. Faustfeuerwaffe dem Stärkeren den Weg frei hält. So habe ich mich bereits für den ersten Schiesskurs und diverse Selbstverteidigungs- und Angriffs Kurse angemeldet. Die Wartelisten sind lang, aber die Warteschlange ist kurzweilig. Es sterbe Berlin! b.schaller
Wer Sawsan Chebli zur Beauftragten für “Bürgerliches Engagement” macht, der findet selbst für Schwulenhetze in Neukölln noch wohlwollende Formulierungen um den selbst produziezierten Dreck mit Glitter zu garnieren! Zumindest ist der Berliner Senat darin konsequent…
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