Die Jugend Afrikas besteht zum größten Teil aus Taugenichtsen. Außerdem haben die davon eher zu viel als zu wenig, Tendenz steigend. Der “brain capitalism” oder “brain drain” bestätigt das. In den meisten Ländern dort kann man das ganze Jahr über Landwirtschaft betreiben und ernten, Rohstoffe gibt es im Überfluss. Dass ein Leben gut machbar ist zeigt Botswana, Tourismus, gut reguliert, eher hochpreisig, mit ihrer Natur und Kultur, ansonsten ohne Rohstoffe. Es geht, wenn man will. Mit Geburtenkontrolle allerdings nur. Lektüre gerne immer wieder: Dambisa Moyo, sambische Nationalökonomin mit ihrem Buchtitel “Dead Aid” - harsche Kritik an “Entw.-hilfe” der westlich-europäischen Art. Und sie sagt: “Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder”. Wohlan, nehmen wir sie beim Wort und lassen sie auf keinen Fall in’s Land - Ausnahmen, gewiss. Deren Märkte zerstören durch unsere landwirtsschaftlichen Produkte geht gar nicht, ein Verbrechen sondergleichen an den Menschen dort. Usw.
Wenn das was wir hier sehen die Besten sind, dann will ich nicht wissen, wie die Schlechten aussehen.
*Nach Europa kommen nämlich nur die Besten, und was passiert mit uns in Afrika?* Wenn die Inva*** die hier nach Europa kommen, die Besten sein sollen, dann sieht es aber finster aus für Afrika und Deutschland. Es sind ja meiner Meinung nach vor allem kampferprobte junge Männer, die hier illegal einreisen oder abgeholt werden. Da die Bevölkerung in Afrika so extrem wächst, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass gerade diese jungen Männer dort vermisst werden. Im Gegenteil wird man froh sein, wenn sie das Geld, was ihnen hier ohne eine eigene Leistung zu erbringen hinterhergeworfen wird, nach dorthin überweisen. Ich frage mich nur, was wird passieren, wenn hier der Sozialstaat zusammenbricht? Wenn die sozialen Leistungen nicht mehr zahlbar sind und die deutsche noch arbeitende Bevölkerung auch nicht mehr weiter ausgequetscht werden kann?? Von der weiteren Islamisierung ganz zu schweigen.
Ich muss jetzt eine Sache loswerden: Auch wenn es viele Teddy-werfende-V…gab, so glaube ich nicht, dass die Mehrzahl der Deutschen diesen Trend der Massenmigration selbst 2015 herbeiwünschte bzw. haben sich einige ja wieder eines besseren besonnen. Eine Umfrage, die ich vor kurzem lesen durfte, zeigt relativ gut, dass rund über die Hälfte der hier lebenden Bewohner nun eher beunruhigt sind, was dieses Phänomen angeht. Also jetzt müssen nur noch die Politiker überzeugt werden(Ironie!).
Es scheint eindeutig so, als habe die westliche Welt Afrika in Wirklichkeit längst aufgegeben. Denn ansonsten würde sie nicht der Migration in die EU das Wort reden. Sie würden alles daran setzen, dass dem Kontinent Afrika sein „menschliches Potential“ erhalten bleibt. Wer soll denn dort die Straßen bauen, die Kranken behandeln, die Kinder unterrichten? Besorgen das dann europäische Fachkräfte, die dort ein freiwilliges soziales Jahr verbringen? Man kann „christliche Nächstenliebe“ in einer Art und Weise ausüben, dass sie zwar dem „Ausüber“ ein befriedigendes Gefühl verschafft, jedoch in Ihrer Auswirkung schädlich wirkt. Auch dem Selbstwertgefühl der afrikanischen Männer ist eine Auswanderung wahrscheinlich in den selteneren Fällen zuträglich.
“Sie wollen raus aus Afrika und mehrheitlich nach Deutschland. Sie laufen Luftschlössern hinterher.” Na und, wenn schon. Die Deutschen störts nicht. Die sind nach aktueller Umfrage der R+V-Versicherung so >>sorgenfrei<< wie seit 25 Jahren nicht mehr (WAZ heutige Ausgabe).
Die deutsche Industrie benötigt human capital zwecks Billiglohnsektor und weiterer Ausbeutung. Damit shareholdervalue läuft. Angeblich sind für die nächsten Jahre ca. 80 Millionen Afrikaner ausreisewillig. Ist der einzige Grund für das willige Durchwinken dieser Problematik seitens des europäischen Politdarstellerkasperletheaters. Die haben eh nichts zu sagen. Die Strippen ziehen da ganz andere. Koudenhove - Kalergi. Und dabei handelt es sich keineswegs um Verschwörungstheorien oder ähnlichen geistfernen Blödsinn. Wäre gut, wenn die Achse mit der Durchschnittsjaulerei aufhören würde und eine Öffnung und Entwicklung in diese Richtung vollziehen würde. Es geht darum Schritte zu tun. Sonniges Wochenende.
Vielen Dank dem Autor, Volker Seitz! Ich empfehle zur Einwanderungspolitik das Buch von Paul Collier, Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen (2016; engl. Original “Exodus” von 2014). Außerdem als bittere Kritik der jetzigen Politik: Paul Collier & Alexander Brett, Gestrandet: Warum unsere Flüchtlingspolitik allen schadet - und was jetzt zu tun ist (2018, das engl. Original unter dem Titel “Refuge” erschien 2017). Dort finden sich u.a. die Argumente dieses Aufsatzes, in größerer Tiefe aufgearbeitet.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.