Dies ist kein weiterer wohlfeiler Nachruf auf den „großartigen und liebevollen Menschen“ Muhammad Ali, sondern ein Suchaufruf: Die Welt braucht mehr arrogante, besessene, von sich selbst überzeugte Menschen mit Eiern. Ein Typ wie Muhammad Ali würde heute nicht nur als Extremist und verteufelt, sondern auch als „Täter“ und „Provokateur“ kritisiert./ mehr
Am Freitag beginnt die Fußball-Europameisterschaft. Jan Tomaschoff hat sich schon mal im Lande, in den Wohnzimmern und den Stadien umgesehen. Und er teilt eine Einschätzung von Jean-Paul Sartre: „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft“./ mehr
Die Auswahl des Kapitäns der Nationalmannschaft ist politisch vergiftet. Löw steht unter Druck. Wählt er Müller, könnte dies als Einknicken vor jenen gewertet werden, die keinen afrikanisch-stämmigen Kapitän akzeptieren. Daher wird er geneigt sein, Boateng die Binde zu geben, um Unabhängigkeit zu zeigen. Dann werden andere „positive Diskriminierung“ wittern. / mehr
im schottischen Golf-Traditionsclub "Muirfield" wollen die Männer unter sich bleiben. Na und? Es gibt gute Gründe, warum Männer gewisse Freizeitbeschäftigungen ohne das Mittun von Frauen ausleben möchten: Männer und Frauen haben grundsätzlich eine unterschiedliche Definition von Vergnügen./ mehr
Dürfen wir besser sein als andere? Und dazu „Einigkeit und Recht und Freiheit“ singen? In schwarz-rot-gold? Ist es nicht total ungerecht, wenn es Mannschaften gibt, die schlechter sind als wir? Warum gibt man nicht einfach jedem Spieler einen Ball? Ja, warum eigentlich nicht?/ mehr
Sie wollen sich und der Umwelt etwas Gutes antun? Steigen Se um auf das Fahrrad. Und denken Sie dabei immer an das Eine: Es gibt ein Recht auf Rasen!/ mehr
Das pauschale Aufenthaltsverbot von Eintracht-Frankfurt-Sympathisanten in Darmstadt am Hessenderby-Wochenende ist Wasser auf die Mühlen einiger durchgeknallter Randalierer – und für alle anderen, ob nun Fußballfans oder nicht, eine unerträgliche Form von Gesinnungssippenhaft. Preisfrage: Wie erkennt man einen Frankfurt-Fan? Gedankelesen?/ mehr
Seit den Zeiten Max Schmelings war Deutschland kein großes Land des Profiboxens mehr. Die Fans, vor allem die weiblichen, liebten Maske für seinen defensiven Stil und bemutterten Schulz. Überhaupt war dem deutschen Profiboxen in jüngerer Zeit immer irgendwie das Weibliche verhaftet. Weglaufen vor dem Gegner in der 12 Runde war eine Tugend. Wer es nicht tat, wurde als dumm angesehen./ mehr
Emotionen, auch mal ein aufgebrachtes Publikum, gehören zum Spiel. Buhrufe, Pfiffe und überhaupt lautstarkes Mitgehen auf den Zuschauerrängen (im Männerfußball noch viel stärker ausgeprägt) werden plötzlich mit Argwohn bedacht. Wegen eines angeblichen rassistischen Vorfalls ermittelt die Uefa gegen einen Frankfurter Frauenfußball-Verein. Eingebildeter Rassismus und Abneigung gegen lautstarke Fans bedrohen die Fußballkultur./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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