Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 10.07.2018 / 10:30 / 28

Steinmeier außer Rand und Band

Es hat seinen guten Grund, dass unser Bundespräsident noch nicht nach Washington zu einem Antrittsbesuch gereist ist, wie es immer nach der Wahl eines neuen Staatsoberhaupts der Fall war. Möglich aber auch, dass er sich tatsächlich nicht erinnert hat, was er über Donald Trump gesagt hat. Das würde einen aktuellen Fauxpas erklären./ mehr

Thomas Rietzschel / 08.07.2018 / 12:30 / 42

Sean Connery kam bis ins Rheingau

Ob Sean Connery nach den Dreharbeiten zu "Im Namen der Rose" Mitte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts jemals wieder in Kloster Eberbach war, wissen wir nicht. Seit Jahren bildet der Bau den schönsten Rahmen für Konzerte des Rheingau Musik Festivals. Besucher mit asiatischen Wurzeln haben an dieser Kultur großes Interesse – andere Zugereiste gar keines./ mehr

Thomas Rietzschel / 06.07.2018 / 15:00 / 26

Lügen haben Merkel-Beine

Mit einer Lüge nach der anderen sucht sich Angela Merkel über die Runden zu retten. Immer dichter folgt Schwindel auf Schwindel, immer kürzer wird die Zeit, die damit zu gewinnen ist. Schon morgen fliegt unterdessen auf, wovon wir heute noch überzeugt werden sollten. Allerdings, sie selbst scheint von der Wahrheit ihrer Hirngespinste überzeugt zu sein. Und macht weiter./ mehr

Thomas Rietzschel / 29.06.2018 / 12:00 / 18

Dreizehn Jahre sind mehr als genug

Ohne sich viel um das Grundgesetz oder die Rechte des Parlaments zu scheren, herrscht die Kanzlerin an dem geleisteten Amtseid vorbei. Gleich, ob sie sich über die Finanzhoheit des Bundestages hinwegsetzte, als sie europäischen Regelungen zustimmte, die Deutschland zum Zahlmeister der EU machten, oder ob sie 2015 über Nacht eine Grenzöffnung verfügte, die uns um den inneren Frieden brachte./ mehr

Thomas Rietzschel / 17.06.2018 / 11:30 / 13

Gesehen, gelesen, gehört, verpasst: Die Nibelungen stehlen der Politik die Show

Sommerzeit, Festspielzeit. Mit der Vielzahl der Konzerte, der Opernaufführungen, der Dramen und Lesungen kann es die Politik auch in diesem Sommer nicht aufnehmen. Für wenige Wochen fällt ihr Theater beim Publikum durch, und das, obwohl es dem Staatszirkus keineswegs an Mimen fehlt, die figürlich in eine Burlesque Show passen würden./ mehr

Thomas Rietzschel / 14.06.2018 / 18:00 / 15

Merkel auf der Zielgeraden

Es sieht aus, als stünde die Kanzlerdämmerung jetzt tatsächlich vor der Tür. 61 von 246 Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion stellten hinter Horst Seehofer. Drei wagten es noch, Angela Merkel die Stange zu halten. Der Rest schlug sich in die Büsche oder legte sich bereits auf die Lauer für den Absprung vom sinkenden Schiff./ mehr

Thomas Rietzschel / 13.06.2018 / 12:00 / 47

Gesehen, gelesen, gehört, verpasst: Ampels Coming out

Bald wird es in Frankfurt neue Zeichen an den Ampeln geben, die mit der Diskriminierung von Schwulen und Lesben Schluss machen. Statt einer Frau oder einem Mann zeigen sie dann jeweils zwei weibliche oder männliche Figuren. Bei Rot stehen sie nebeneinander. Schaltet die Ampel auf Grün, gehen diese wie jene Hand in Hand hintereinander. So sieht Fortschritt aus./ mehr

Thomas Rietzschel / 11.06.2018 / 17:00 / 7

Trump, der Spielverderber

Trump hat das G-7-Treffen platzen lassen. Und jetzt sind alle böse. Wie Kinder in einem Sandkasten, denen die Eimerchen und Schäufelchen abhanden gekommen sind. Das Abschluss-Kommuniqué, das Trump nicht unterzeichnen wollte, ist bis jetzt nicht veröffentlicht worden. Könnte es sein, dass so wenig drin steht, wie in den Kommuniqués der letzten G-7-Treffen?/ mehr

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