Richtig, so wie der Autor sehe ich das auch. Wäre ich Trump gewesen, ich wäre erst gar nicht hin und hätte versucht das ganze auf eine schriftliche Schiene zu bekommen…... Um sich darauf zu einigen dass morgens die Sonne auf und abends wieder untergeht braucht man eigentlich keinen G7 Gipfel. Solche Einsichten kann man getrost so unterschreiben. ..Ein schriftliches Ergebnis, der Sorgen und Nöte der Teilnehmer die vom Weltenklima über Weltenarmut bis zum Zoll reichen wäre sicher recht lustig und amüsant geworden für die Leser…......und eine große Enttäuschung für die Medien denen Herr Trump leider auf den Leim ging indem er diese Einladung annahm. Es wäre besser gewesen er hätte seine Nerven geschont und hätte der Umwelt zuliebe nur seinen Bleistift gespitzt anstatt mit Airforce One nach Kanada zu düsen…...Diese Umweltverschmutzung muss nun wirklich nicht sein, und die Klimaretter hätten sicher Verständnis für eine so begründete Entscheidung gehabt.
“Welche Beschlüsse hat die „Gruppe der sieben führenden Industrieländer“ gefasst? ” Tja, da geht es schon los. Welche Legitimität hätten denn die G6, G7, G8? Welche verbindlichen Beschlüsse könnten sie denn fassen? Gibt es Verträge, die ihnen eine gewisse Kompetenz, auch Zuständigkeit, verleiht? Wo bleibt der Parlamentsvorbehalt? Mehr als Absichtserklärungen zu konzertierten Aktionen der jeweiligen Regierungen könnten doch sowieso nicht herauskommen, wollte man etwas gemeinsam machen. Und? Die neue konzertierte Aktion heißt Handelskrieg. Hat Herr Trudeau doch deutlich gemacht. Auch ohne die entsprechende gemeinsame Absichtserklärung (ja eigentlich, so scheint es, dem Kommuniqué zuwiderhandelnd). Aber schön, wenn man den Schwarzen Peter anderen zuschieben kann. Im Übrigen erliegen viele sich an der angeblichen Sprunghaftigkeit abmühenden Journalisten, Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler (das sollten Journos verstehen). Hier wohl der Primäreffekt: Ihr erster Eindruck hat sich verfestigt. Egal was er macht, sie werden ihn immer als Wahlkampfpolterer sehen. Im Übrigen konnte man früher auch noch in Deutschland im Wahlkampf noch wahrhaftig die Werbetrommel für die eigenen Ideen und Anschauungen rühren; der Merkel-Sand in den Augen lässt anscheinend keinen klaren Blick mehr auf die Dinge zu.
@Etzekorn Jemanden als Egoist zu bezeichnen geht ziemlich weit und bedarf einer genauen Begründung. Worauf basieren Ihre “Thesen”? Danke für eine nähere Erläuterung. (Übrigens, Behauptungen werden nicht dadurch belegt indem man sich auf die Behauptung anderer stützt….) Also, nochmal, woher stammt diese “Ferndiagnose” von Donald J. Trump und wie wird sie genauer begründet?
Trump, Abe und Bolton schauen zu Macron, wenn mich mein perspektivisches Sehen nicht verlassen hat. Merkel hat den Mund zu, Macron seinen Mund geöffnet, weil er wohl spricht.
Donald Trump ist der einzige der etwas wichtigeres zu tun hat, statt in verbrauchte, ratlose Gesichter zu blicken! Und leise lächelnd stellt er sich vor, wie der massive Tisch unter der „machitgsten Frau der Erde“ nachgibt und sie ihm vor den Füßen liegt! Ich unterstelle Ihm eine nicht unbegründete Sorge, länger in einer solchen Gruppe sich aufzuhalten könnte zu Impotenz und Depressionen führen.
Leider liegt dieser Artikel vollkommen daneben. Ein Treffen der entscheidenden Regierungschefs ist immer wertvoll, auch wenn keine konkreten Beschlüsse gefasst werden. Es dient dem Kennenlernen und der Verbesserung der Kommunikation. Trump als erfolgreichen Unternehmer zu bezeichnen, mag in der Momentaufnahme stimmen. Aber a) hätte er ohne Daddys Geld niemals anfangen können, Unternehmer zu sein b) war er schon einmal pleite und musste von Daddy Geld leihen, um sich zu fangen und c) wäre es interessant, was passieren würde, wenn eine Bank ihm die Erhöhung seiner Kreditlinie verweigern oder gar einen seiner (angesichts seiner notorischen Vertragsuntreue bestimmt vorhandenen) notleidenden Kredite fällig stellen würde. Außerdem qualifiziert selbst eine erfolgreiche Unternehmerkarriere nicht zur Eignung als Staatslenker, denn dazu würde gehören, dass sich der betreffende Mensch auch um sein Volk schert. Genau das tut Trump nicht. Er ist offensichtlich ein Egoist; ob dies pathologisch oder nur sozialüblich bescheuert ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Nur: Die Lobhudelei in diesem Artikel verdient Trump nicht.
Vielen Dank Herr Trump, daß sie dieser unsäglichen Runde den Rücken gekehrt haben. Laut Bund der Steuerzahler durften die deutschen Steuerzahler mindestens 360 Millionen € für das “Weißwurstzuzeln mit Obama” in Elmau bezahlen.
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