Unsere Führungsfiguren Merkel und Steinmeier leiden zwar ganz unstrittig an einem völligen Realitätsverlust, aber eine Fürsorgepflicht für die empfinde ich nun wirklich nicht. Das gute ist, dass die auch derzeit noch sicher sind, die nicht zu brauchen und sie in der Folge die Realitäten auch weiterhin nicht wahrnehmen werden. Die beiden werden für das Desaster schlechthin der deutschen Nachkriegsgeschichte stehen und da gehören die historisch betrachtet auch hin.
Frau Schönfelder, was qualifiziert Sie, sich wiederholt hier im Forum dermaßen abfällig über Steinmeier zu räuspern? Hat Herr Steinmeier, (Nierenspender und regelmäßiger Blutspender), Sie persönlich beleidigt? Sie, als auch einige der Foristen, die derart unsachlich, mit Häme und Hass „garniert“, persönlich bis unterhalb der Gürtellinie beleidigend twittern, vergiften die „Milch der frommen Denkungsart“ (Schiller). Das ist unerträglich. ☝️
Da moechte ich mal hinter Steinmeier stehen, wenn er dem Immigration-Officer erklaeren muss was er in den Staaten will oder vorhat. Kaum vorstellbar, dass er kommentarlos durchgewinkt wird.
Bettina Schausten war nicht zu beneiden. Sie zählt zu den Journalisten, die immerhin Sachkenntnis mit Charme zu verknüpfen wissen. Steinmeier hatte sich wohl vorgenommen, letzterem nicht zu erliegen. Dabei schoss er weit über das Ziel hinaus, will sagen, es schaute eher nach innen und seine Mahnungen gingen nach hinten los. Nun muss ein Bundespräsident nicht Esprit versprühen, aber langweilen sollte er auch nicht. Er scheint dies mit präsidialer Würde zu verwechseln. Entschlüsseler der Körpersprache dürften zu der Ansicht gelangen, dass der Mann Souveränität gut spielt, aber sie nicht wirklich besitzt. Er hat zweifellos Respekt vor seinem Amt - und sich selbst. Damit agiert er allerdings mit Merkel in einer Liga; die gleiche Liga aber Klassen tiefer bevölkern natürlich Grüne und vor allem Grüninnen, von Sahra und Gleichgesinnten ganz zu schweigen. Chapeau aber auch Mitleid, Frau Schausten, für Ihren Job !
Werther Herr Rietzschel, alles, was Sie hier über unseren Bundespräsidenten schreiben, ist durchaus klug und genau beobachtet. Aber kehren Sie doch bitte nicht auch die positiven Seiten des Herrn Steinmeier unter den Tisch: Zeigen Sie mir im politischen Berlin einen Mann, der solch wunderbar gescheiteltes Haupthaar sein eigen nennt! Na sehen Sie…
Wer das “große Sommerinterview” von FWS mit Bettina Schausten letzten Sonntag gesehen hat , den haut echt nix mehr um…...Wahrscheinlich hat sich irgendein Ministerialdirigent die Story mit dem Habicht ausgedacht , der laut unserem Bundespräsidenten-Darsteller kurz davor war , ein Entenküken im Park von Schloß Bellevue zu reißen , während die Britische Königsfamilie dort picknickte. Es sollte wohl “menscheln” , notfalls mit dem Holzhammer. Dabei wette ich mein dreizehntes Monatsgehalt , dass Herr Steinmeier nicht in der Lage wäre einen Habicht von einem Bussard oder einer Sumpfohreule zu unterscheiden. So eine Figur wie FWS kennt sich nur mit Vogelscheuchen aus……..
@C.Wiechern, ganz meine Meinung! Auch wenn Sie Steinmeier mit ai oder ay oder mit Akzent verwöhnten, also Steinmeiäär schrieben, würde das an seiner Leistungverweigerung nicht das Geringste ändern. Man könnte allenfalls darüber streiten, welches Amt er schlechter bekleidete, daß des Außenministers oder das Bundespräsidentenamt. Aber wir wissen es bereits, es entscheidet in seinem Fall in keinster Weise die Qualifikation, sondern seine mentale Stromlinienförmigkeit.
@C. Wiechern, bitte beachten Sie, unser Bundespräsident schreibt sich Steinmeier. Über Ihre Schimpfkanonaden als solche, die in Form und Inhalt eher an das, was Steinmeier als Verwahrlosung der Sprache im Umgang miteinander bezeichnete, hüllt sich meine Bescheidenheit, Freund abendländischer Kultur und Bildung, in beredtes Schweigen.☝️
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