Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 06.04.2018 / 17:12 / 7

Gesehen, gelesen, gehört, verpasst: Fracksausen im Elfenbeinturm

Niemand lässt sich gerne sagen, er (oder sie) habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Vor allem nicht die Angehörigen der progressiven Schickeria, die für jede Barbarei und jeden Unsinn die politisch korrekte Erklärung findet. Was früher Gotteslästerung und Majestätsbeleidigung war, das ist heute die Kritik an der Einwanderungspolitik und der Ruf nach Grenzkontrollen: Eine Kränkung der Hüter alter Traditionen./ mehr

Thomas Rietzschel / 05.04.2018 / 11:00 / 7

Die Legion Condor fliegt wieder

Carles Puigdemont soll an Spanien ausgeliefert werden. So will es der Generalstaatsanwalt von Schleswig-Holstein, nachdem die Polizei einen "internationalen Haftbefehl" vollstreckt hat. Belgien, Dänemark und Finnland waren weniger kooperativ. Im Fall Puigdemont geht es aber nicht nur um "Rebellion" und Veruntreuung, sondern auch um die deutsch-spanische Freundschaft. Deren Wurzeln reichen weit zurück./ mehr

Thomas Rietzschel / 31.03.2018 / 17:46 / 6

Gesehen, gelesen, gehört, verpasst: Die Auferstehung des Hasen

Wenn der Islam zu Deutschland gehört, wie es die Kanzlerin verordnet hat, dann doch nicht als fünftes Rad am Wagen, sondern feiertagsgleichberechtigt. Wir haben die Wahl. Entweder schaffen wir die christlichen Feiertage ab oder wir führen moslemischer Gedenktage als arbeitsfreie Zeit für alle ein, zum Beispiel den Ramadan oder den Geburtstag des Propheten Mohammed./ mehr

Thomas Rietzschel / 25.03.2018 / 12:00 / 17

Gelesen, gesehen, gehört, verpasst:  Eva wacht

Beim letzten Großreinemachen unter deutschen Kulturschaffenden, flohen viele Künstler und Schriftsteller ins Exil. Glücklich durfte sich damals schätzen, wem es gelang, dem Einfluss deutscher Künstlerverbände zu entkommen. Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller möchte offenbar an die Tradition anknüpfen./ mehr

Thomas Rietzschel / 23.03.2018 / 17:02 / 8

Gesehen, gelesen, gehört, verpasst: Skandal um Heino

Von Thomas Rietzschel: Was hat sich der alte „Nazi“, als der Heino schon 2014 von dem Hip Hopper Jan Delay entlarvt wurde, was hat er sich da nur wieder geleistet? Findet sich doch auf der Platte auch das Lied „Wenn alle untreu werden“. Selbstredend ein „SS-Lied“, da es von der SS gern gesungen wurde, wenn es auch nicht auf deren ideologischem Mist gewachsen war. / mehr

Thomas Rietzschel / 20.03.2018 / 14:45 / 13

Gesehen, gelesen, gehört, verpasst: Die Auferstehung der Urhorde

Von Thomas Rietzschel. Es gibt eine, die westliche Zivilisation bedrohende, Gefahr des Rückfalls in vor-aufklärerische Zustände; die Auferstehung der „Urhorde“, wie sie Sigmund Freud einst analysierte. Ganz vorne dabei sind die Studenten./ mehr

Thomas Rietzschel / 20.03.2018 / 11:46 / 13

Räuber und Gendarm am Frankfurter Hauptbahnhof

Wegen einer Terror-Übung wird heute, am 20. März 2018, in den späteren Abendstunden ein großer Teil des Frankfurter Hauptbahnhofs abgeriegelt. Doch wer sind die Attentäter? Polnische oder ungarische Europafeinde? Zum Konservativismus übergelaufene Intellektuelle? Wer sonst kommt noch in Frage?/ mehr

Thomas Rietzschel / 12.03.2018 / 17:00 / 7

Der Staat im Dienste der Parteien

Von Thomas Rietzschel. Wozu ist der Staat da? Unter anderem dazu, die Parteien zu finanzieren. Dabei kann es passieren, dass die Beamten, die vom Staat bezahlt werden, nicht dazu kommen, ihre eigentlichen Aufgaben zu erfüllen, weil sie den Parteien helfen müssen, auf dem kleinen Dienstweg sozusagen./ mehr

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