Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu.
Seit dem vergangene Wochenende wissen wir, dass es auch eine Freudsche Ortsverwechslung gibt. Das Gipfelreffen von Nahles, Kauder und Dobrindt auf dem höchsten Gipfel Deutschlands hat es an den Tag gebracht. Was es zu besprechen gab, hätten die Fraktionsvorsitzenden ebenso in Berlin untereinander ausmachen können./ mehr
Es gibt keinen Grund, Marx als „größten Denker des 19. Jahrhunderts“ zu ehren. Wer es tut, hat die historische Figur verkannt. Der Mann war kein in sich gekehrter Philosoph, vielmehr einer, der wusste, was er wollte: die Errichtung der totalitären Herrschaft einer ideologisch geschulten Elite. Mit seinem Schaffen nahm er Rache an einer Gesellschaft, die den Eitlen nicht so hofierte, wie er es für angemessen hielt./ mehr
Der Echo ist schon weg, und auch dem Literaturnobelpreis droht das Aus, weil kommerzielle Interessen dazu verführten, das Ansehen des Preises auf Spiel zu setzen. Es wäre besser, ihn für immer zu begraben, statt ihn nur für ein Jahr ins künstliche Koma zu versetzen. / mehr
Im September 2015 hatte die Kanzlerin ihre Gunst der Stunde erkannt. Ein deutsches Herbstmärchen sollte über die Bühne gehen, die Welt, moralisch angerührt, abermals am deutschen Wesen genesen. Das bislang unbekannte Wort „Willkommenskultur“ wurde zum Begriff. Die Begeisterung übertönte jegliche Skepsis; Kritiker taten gut daran, sich in die Büsche zu schlagen, wenn sie nicht als „Pack“ abgefertigt werden wollten.
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Jeden Tag gibt es neue Beiträge zum Thema „deutsche Leitkultur“. Die eigentliche Frage aber lautet: Gibt es überhaupt eine deutsche Kultur. Schaut man sich Focus Online an, kommt man über diese Fragestellung ins Grübeln./ mehr
Seit wenigen Wochen läuft ein „Pilotprojekt“ zur Ausbildung von Weekend-SoldatInnen. 19 Frauen und Männer im Alter von 25 bis 55 nehmen daran teil. Allesamt ohne einschlägige Vorkenntnisse, „üben“ die „Ungedienten“ ein gutes Jahr lang erstens das Marschieren, zweitens das militärisch korrekte Grüßen und drittens den Dienst an der Waffe mit dem Sturmgewehr G36./ mehr
Gegen die Natur, die uns kenntlich macht, sind wir allemal machtlos. Wer sich über diese Feststellung als eine „rassistische“ empört, bestreitet doch nur die Individualität, auf die wir sonst so großen Wert legen. Er verschließt die Augen vor der erkennbaren Tatsache, dass unterschiedliche Charaktere oft unterschiedliche Züge tragen./ mehr
Immer mehr Menschen stellen sich immer öfter die Frage: Was will Merkel eigentlich? Deutschland auf den Kopf stellen? Die Welt retten? Sich selbst ein Denkmal setzen? Wer Lenins Schrift Schrift „Zwei Taktiken der Sozialdemokratie in der demokratischen Revolution“ gelesen hat, der erkennt in Merkels Handeln ein Muster. Das ist natürlich nur ein Anfangsverdacht, aber gleich von der Hand weisen sollte man ihn nicht./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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