Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 15.11.2020 / 16:00 / 11

Mozambique wieder im Bürgerkrieg

Mozambique wird 1975 unabhänig von Portugal. Als die Siegesfeiern vorüber sind, beginnt 1977 der Bürgerkrieg. Zwei Jahrzehnte nach dem Blutrausch bis 1992 hat eine neue Generation genügend Zeit gehabt, um auf Besseres zu hoffen – vergebens. Statt seinerzeit 900.000 gehen jetzt 2 Millionen zornige junge Männer aufeinander los. Die Entwicklungsversprechen werden nicht mehr geglaubt./ mehr

Gunnar Heinsohn / 05.11.2020 / 11:00 / 9

Chinas Augen im Himmel

Mit 1.425 Satelliten entfallen auf die USA gut 51 Prozent der Satelliten. China behauptet sich mit knapp 14 Prozent (382) unangefochten als Zweiter, Tendenz steigend. Noch mehr als bisher werden wir also mit Chinas Smartphones kommunizieren und dabei wissen, dass es uns auch vom Himmel her immer im Auge hat./ mehr

Gunnar Heinsohn / 02.10.2020 / 06:24 / 52

Kein neuer Bürgerkrieg in USA

Angesichts der gewalttätigen Auseinandersetzungen liest man in fast allen Medien des Westens, aber auch Russlands oder Chinas Voraussagen, über einen neuen amerikanischen Bürgerkrieg. Parallelen zum Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 und heute lassen sich durchaus finden. Ausgeblendet bleibt allerdings ein essenzieller Unterschied./ mehr

Gunnar Heinsohn / 23.08.2020 / 16:00 / 16

Hightech: Das Rennen der Einhörner

Seit 2013 gibt es den Terminus "Unicorn" für junge Hightech-Firmen (startup companies), die mit mindestens einer Milliarde US-Dollar bewertet, aber noch nicht an Börsen gehandelt werden. Einhörner-Listen wollen Geldgebern signalisieren, wo sie auch in Zukunft noch etwas verdienen können. Deutschland ist dort ins Hintertreffen geraten. Warum? Und wie geht es weiter?/ mehr

Gunnar Heinsohn / 11.08.2020 / 12:00 / 12

Massaker beim Giraffen-Reservat

Vor einigen Tagen machte der mörderische Anschlag auf eine Gruppe Franzosen, die für eine Hilfsorganisation arbeiteten, und ihre einheimischen Begleiter im Niger Schlagzeilen. Experten waren überrascht, betraf es doch in dieser unruhigen Weltgegend ein Gebiet, das als ruhig galt. Dabei ist es eher verwunderlich, dass man als Experte von solchen Ereignissen überrascht sein kann./ mehr

Gunnar Heinsohn / 20.07.2020 / 06:19 / 121

Der Elefant im Brüsseler Verhandlungsraum

Das Beharren auf Reformen im Süden klingt während der EU-Verhandlungen seltsam illusionär. Das Problem ist dabei nicht die Unwahrscheinlichkeit solcher Schritte, sondern ihre Wirkungslosigkeit im Bereich von Kompetenz und globaler Technologieführerschaft selbst für den Fall ihrer Umsetzung. Wie auch immer man die Brüsseler Ergebnisse darstellt – der Drops ist in Wahrheit gelutscht. Jenseits der EU-Nomenklatura werden längst Alternativen ausgelotet./ mehr

Gunnar Heinsohn / 15.07.2020 / 15:00 / 40

Die unterschätzten Erfolge der Ostasiaten

Man hätte schon seit 1980 aufgrund der Arbeit von Harold W. Stevenson wissen können, welches Bildungspotential in Ostasien steckt. Doch man wollte es lange nicht zur Kenntnis nehmen. Über die Ursachen spricht man immer noch kaum. Dabei wird die Unterlegenheit des Westens immer offensichtlicher. Ein Rückblick auf 40 Jahre Bildungsvergleich./ mehr

Gunnar Heinsohn / 23.06.2020 / 14:00 / 44

Seattle und Stuttgart – Steinewerfer kommen, Tüftler gehen

Wer hätte vorausgesehen, dass man im Jahr 2020 das Herz von Seattle – ein amerikanisches Stuttgart – besetzt und demoliert, während das Zentrum seines deutschen Gegenstücks gegen Plünderung und Gewalt kaum verteidigt wird? Wo liegt der Fehler im Zukunftsmodell? In Deutschlands links geführten Metropolen gibts viel Nachwuchs an Steinewerfern und wenig an Tüftlern und Erfindern./ mehr

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