Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 11.08.2020 / 12:00 / 12

Massaker beim Giraffen-Reservat

Vor einigen Tagen machte der mörderische Anschlag auf eine Gruppe Franzosen, die für eine Hilfsorganisation arbeiteten, und ihre einheimischen Begleiter im Niger Schlagzeilen. Experten waren überrascht, betraf es doch in dieser unruhigen Weltgegend ein Gebiet, das als ruhig galt. Dabei ist es eher verwunderlich, dass man als Experte von solchen Ereignissen überrascht sein kann./ mehr

Gunnar Heinsohn / 20.07.2020 / 06:19 / 121

Der Elefant im Brüsseler Verhandlungsraum

Das Beharren auf Reformen im Süden klingt während der EU-Verhandlungen seltsam illusionär. Das Problem ist dabei nicht die Unwahrscheinlichkeit solcher Schritte, sondern ihre Wirkungslosigkeit im Bereich von Kompetenz und globaler Technologieführerschaft selbst für den Fall ihrer Umsetzung. Wie auch immer man die Brüsseler Ergebnisse darstellt – der Drops ist in Wahrheit gelutscht. Jenseits der EU-Nomenklatura werden längst Alternativen ausgelotet./ mehr

Gunnar Heinsohn / 15.07.2020 / 15:00 / 40

Die unterschätzten Erfolge der Ostasiaten

Man hätte schon seit 1980 aufgrund der Arbeit von Harold W. Stevenson wissen können, welches Bildungspotential in Ostasien steckt. Doch man wollte es lange nicht zur Kenntnis nehmen. Über die Ursachen spricht man immer noch kaum. Dabei wird die Unterlegenheit des Westens immer offensichtlicher. Ein Rückblick auf 40 Jahre Bildungsvergleich./ mehr

Gunnar Heinsohn / 23.06.2020 / 14:00 / 44

Seattle und Stuttgart – Steinewerfer kommen, Tüftler gehen

Wer hätte vorausgesehen, dass man im Jahr 2020 das Herz von Seattle – ein amerikanisches Stuttgart – besetzt und demoliert, während das Zentrum seines deutschen Gegenstücks gegen Plünderung und Gewalt kaum verteidigt wird? Wo liegt der Fehler im Zukunftsmodell? In Deutschlands links geführten Metropolen gibts viel Nachwuchs an Steinewerfern und wenig an Tüftlern und Erfindern./ mehr

Gunnar Heinsohn / 11.06.2020 / 06:00 / 55

Schattenboxen gegen die weiße Vorherrschaft

Stürzendes wird leichter ertragen, wenn man sich für den Stoßenden hält. Gerne wird deshalb ein historischer Niedergang dem Heroismus der zuvor Bedrängten zugerechnet. Die jetzt so gefürchtete White Supremacy neigt sich aber aus anderen Gründen ohnehin dem Ende zu. Das zeigt ein kurzer Blick in die demografische Entwicklung und die bildungspolitischen Realitäten./ mehr

Gunnar Heinsohn / 20.04.2020 / 07:00 / 57

Wer wird ökonomischer Sieger der Corona-Krise?

Die Corona-Krise ist noch nicht vorrüber, aber es werden schon die ersten Wirtschaftsprognosen für die Zeit danach gehandelt. Manche träumen gar von einem Aufschwung nach dem Zusammenbruch veralteter industrieller Strukturen. Doch sie übersehen den großen Trend jenseits von Corona. Deutschland fehlt schlicht der begabte Nachwuchs und das qualifizierte Personal dafür. Asien läuft mühelos davon./ mehr

Gunnar Heinsohn / 18.04.2020 / 10:00 / 83

Der bange Blick auf Schweden

Der Umgang Schwedens mit der Corona-Krise wird hierzulande misstrauisch verfolgt. Kann es sein, dass die Schweden ohne Lockdown die Krise nicht schlechter bewältigen als wir? Oder gar besser? Die Zahlen sprechen zumindest bis dato nicht unbedingt dagegen. Und sie stellen eine Herausforderung für das Narrativ vom nach wie vor alternativlosen Lockdown dar. / mehr

Gunnar Heinsohn / 19.03.2020 / 06:15 / 57

Das Schutzmasken-Fiasko – jetzt selbst nähen?

Als in China seit dem 22. Januar 2020 die Massen in Masken global über die Bildschirme gehen, hätte überall die Politik ihre Bereitstellung zur ersten Priorität erklären müssen. Stattdessen wird seit mehr als acht Wochen ein – obendrein undurchsichtiges – Management von Knappheit versucht./ mehr

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