“Dass Migration weder für die aufnehmenden Staaten noch für die Migranten ein Lebenstraum ist? Dass die meisten Menschen zu Hause bleiben wollen, in ihrer Heimat, bei ihren Familien und Freunden? “ Ich glaube, dieses kann man nicht verallgemeinern. Es gibt gewiss Migranten, die ohne Not auswandern. Die Frage ist, ob jemand zur Lustmehrung oder zur Leidvermeidung auswandert. Ersteres dürfte anzuzweifeln sein, wenn Menschen ohne greifbare Perspektive direkt in ein abgehängtes Prekariat ferab der Heimat einwandern. Dies dürfte ein Zeichen dafür sein, dass sie in ihrer Heimat genauso unerquickliche Lebenspersktiven besitzen. Im Falle eines indischen Akademikers, der mit Startkapital nach Kalifornien zieht, um im Silicon Valley ein StartUp zu gründen, liegt die Lage doch substanziell anders.
Dennoch bleibt die Frage: Was tun? Was tun wenn der Pakt unterzeichnet ist? Sollen wir dann, unter Hinweis auf den Pakt in eines der arabischen oder afrikanischen Unterzeichnerländer auswandern und dort darauf bestehen, dass der Pakt ja nun auch für uns gilt? Man uns also unser Schnitzel und unser Bier zukommen lässt uns kostenfrei die Landessprache beibringt und dafür sorgt, dass wie im lokalen Arbeitsmarkt Fuß fassen können? Und wenn man nicht nett zu uns ist, dann kommen die UNO Blauhelme?
Doch, man kann sehr gut zustimmen und gleichzeitig nein sagen. Ich erinnere an den ehemaligen US Senator und Aussenminister unter Obama, John Kerry, der in 2004 als Präsidentskandidat sagte, “I voted for the Irak war before I voted against it.” Der gleiche John Kerry, der bei seiner Nominierungsrede sagte, “I’m John Kerry and I’m reporting for duty.” - 33 Jahre zuvor hatte er seine Orden, die er für seinen Dienst in Vietnam erhalten hatte, übern Zaun des Weissen Hauses geworfen. Aber bei den Linken auf der ganzen Welt (zu denen mittlerweile auch die CDU zählt) wird solches Verhalten ja als mutig und wohlüberlebt beklatscht.
Nachdem die Sonderbeauftragte für Internationale Migration der UN, Louise Arbour, in einem Zeit online Interview gesagt hatte: ” Tatsächlich hatte sich die UN niemals in ihrer Geschichte ernsthaft mit Migration befasst”, drängt sich doch die Frage auf, warum Frau Dr. Merkel und ihre Regierung, insbesondere Herr Harbarth, sich seit April 2017 so dringend um diesen Pakt bemühen. Es bleibt für mich nur eine Erklärung: Offensichtlich sollen die gravierenden Fehler der sog. Willkommenskultur als Idee der UN dargestellt und das Bild unserer Kanzlerin vor der Geschichte korrigiert werden.
Ich bin erst bis zum Unterabschnitt “Welches Zeug rauchen die” gekommen, kann aber jetzt schon resümieren, dass die Autorin mir aus der Seele schreibt. Ich hoffe, noch viel hier von ihr zu lesen, ganz offensichtlich eine Autorin mit Bildung und gesundem Menschenverstand. DANKE.
Wurde überhaupt schon einmal thematisiert, dass die plötzliche Umsiedlung dunkelhäutiger, also “farbiger”, Menschen für diese langfristig zu durchaus ernst zu nehmenden gesundheitlichen Problemen führen könnte? Durch dunklere Haut wird bekanntlich sehr viel weniger Sonnenlicht aufgenommen als durch helle. Schon die Vertreter des kaukasischen Menschentypus, sprich “die Weißen”, haben in hiesigen Breiten oft große Probleme, in den Herbst- und Wintermonaten soviel Sonnenlicht über ihre Haut “einzufangen”, dass das für den Knochenaufbau und -erhalt essentielle Vitamin D dem Körper in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Wie soll dies Menschen, speziell Frauen und Kindern, die aus afrikanischen oder anderen, dem Äquator wesentlich näher gelegenen Breiten zu uns kommen, gelingen? Insbesondere für muslimische Frauen, die nicht selten bis auf winzige Körperareale völlig verhüllt sind, könnte sich der Vitamin D-Mangel extrem negativ auswirken; wenn auch nicht gerade in den ersten Jahren nach ihrer Ankunft, so doch mit Sicherheit langfristig. Die einzige Möglichkeit dürfte wohl in dem Versuch bestehen, den durch Vitamin D-Mangel drohenden Knochenschäden durch entsprechende Langzeitgaben von Vitamin D in Tablettenform vorzubeugen. Ist ein Arzt oder eine Ärztin hier im Forum, der/die meine Befürchtung bestätigen oder aber entkräften könnte?
Ich bin ausgewandert nach Amerika, weil ich die brutale Dummheit meiner Landsleute nicht mehr aushalten konnte, bin aber der Achse stets dankbar, dass Sie mir zeigt, dass es noch ein paar Hundert nicht geistesverstümmelte Deutsche gibt. Mehr gabs in dem kleinen gallischen Dorf auch nicht, mehr haben nicht am Juli-Putsch teilgenommen, und mehr werden in hundert Jahren nicht irgendwo in Pennsylvania deutsche Werte leben.
Migrationspakt Was überhaupt noch nicht thematisiert wurde, ist: 98 % aller Staaten können unbesorgt unterschreiben, da will sowieso keiner hin; aber Mitteleuropa, speziell Deutschland ist das Traum-Einwanderungsland, das überrannt werden wird.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.