Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Jede sozialistische Maßnahme führt unweigerlich zur Notwendigkeit weiterer, tiefergreifender sozialistischer Maßnahmen. Am Ende dieser Kette stehen NOTWENDIGERWEISE Massenerschießungen, nicht wegen böser Machthaber wie ein Stalin, sondern weil das System ohne Terror grundsätzlich nicht funktionieren kann.
Falsch, Herr Neubert, ganz falsch. Das Land Berlin kann machen was es will, es muss NIEMALS für seine Schulden aufkommen. Berlin hängt am Tropf, es ist bankrotter als die Lehmann Brothers und wird vom Rest Deutschlands mit durchgefüttert. Keine Ahnung, warum das so ist, aber wenn wir die Verhältnisse der BRD mal auf die einer Familie runterbrechen, dann füttert man ein hässliches, kriminelles, drogensüchtiges Kind durch, welches der Mama ständig Geld aus dem Geldbeutel klaut. Es soll sogar Familien geben, in denen es genau so zugeht, aber gut ausgehen tut das nie. Wie auch immer, Berlin kann mit unserem Geld machen was immer es will, wenn es alle ist, gibt es neues. Die haben das Geld und wir die Schulden. Und die Berliner wissen das ganz genau.
Man kann das alles erheblich kürzer fassen. Dazu genügt ein kleiner Hinweis auf die vormalige SBZ bzw. sog. “DDR”. Die war Weltmeister von Enteignung auf deutschem Boden. Die Kurzformel lautet(e): “Ruinen schaffen ohne Waffen”. Daß die Kommunisten dies immer im Blick haben, darf angenommen werden. Ziel erkannt.
Ich empfehle der Volksrepublik Berlin die Aktienmehrheit der Unternehmen zu erwerben. Geld ist genug da und Dank der Negativzinsen deutscher Anleihen sind die Finanzierungskosten äußerst günstig. Die bisherige Aktionäre bekommen Geld und können dies dann außerhalb der Sonderwirtschaftszone €U investieren. So ist fast* allen geholfen. * Man kann es nicht jedem Recht machen. - Die Mieter? Die wohnen freiwillig in Berlin. Es gibt zur Zeit keine Mauer.
In der DDR gab es extremen Wohnungsmangel. Neubauten waren hässlich sowie Massenaufbewahrungsanstalten und Altbauten völlig heruntergekommen. Gut. das Wohnen war billig. Man kann halt nicht beides haben. Erschreckend, wie immer mehr Leute glauben, der Staat könnte gut wirtschaften.
Es gibt nicht zu wenig Wohnungen in Deutschland, sondern zu viele Menschen.
Also da steckt noch sehr viel mehr dahinter, als es viele überhaupt ahnen. Bereits 1989!!! forderte der damalige baupolitische Sprecher der Berliner SPD Otto Edel Enteignungen und begründete diese mit “Wohnungsnot”. Die gab es aber gar nicht, sondern nur ausgerechnet eine von dem kommunistischen Blättchen “Die Wahrheit” gestartete kriminelle Wohnungsnotkampagne, die eingebettet in ähnliche Kampagnen war, die dazu dienen sollten, der NVA und Stasi den militärischen Einmarsch nach Westberlin zu erleichtern. Prof. Dr. Dieter Voigt hat 180 Promotions- und Habilitationsarbeiten der JHS Potsdam-Eiche (Stasi-Uni) untersucht und entsetzt festgestellt, dass es sich um Anleitungen zu Mord, Erpressungen, Zwangsenteignungen!!! und anderen Straftaten handelte. Dr. mord darf seinen Doktortitel natürlich behalten. Man könnte doch nun die entsprechenden Arbeiten mit dem Ablauf 1989 und heute vergleichen, um festzustellen, ob nach diesen Anleitungen verfahren wurde/wird.
Kein Mensch in Bukarest, Pressburg, Warschau, Zagreb oder Budapest würde diesen Text verstehen. Wer dort und anderswo in Ost-u. Mitteleuropa eine Wohnung benötigt , der wird solange sparen und dazu einen Kredit aufnehmen um sich eine Wohnung zu kaufen. Man hat dort eine vollkommen andere Mentalität. Der Budapester zum Beispiel hält es für vollkommen schwachsinnig, ein Leben lang eine Miete zu zahlen um am Ende dann doch nichts seinen Kindern weitergegeben zu können. Für den ist es selbstverständlich monatlich seinen Kredit zu bedienen, den dann irgendwann abgezahlt zu haben und damit Eigentum zu besitzen über das er frei verfügen kann. Auch die Kommunisten hatten damit nie ein Problem und waren so klug den Bürgern zuzutrauen ihreWohnungsprobleme weitgehend selbst lösen zu können. Das Thema Mieten und Mieter kommt in keinem Wahlkampf vor, es ist damit schlichtweg keine Stimme zu gewinnen. Es eignet sich nicht zur Stimmungsmache da , wo 80% der Bürger Wohneigentum besitzen.
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