Ahmet Refii Dener, Gastautor / 25.02.2023 / 12:00 / Foto: ARD / 27 / Seite ausdrucken

Wo sind die Armenier und Juden hin?

Während meiner Kindheit in der Türkei hatte ich armenische und jüdische Freunde. Doch alle von ihnen gingen eines Tages mit ihren Familien weg, ohne sich von mir zu verabschieden. Das war in den Sechzigern normal.

„Der Jude ist ein Angsthase, der Jude ist ein Angsthase, …“ Vielleicht war ich 9 oder 10 Jahre alt, als ich mit den jüdischen Nachbarskindern in unserem Garten in Istanbul spielte. Stella und Aaron hießen sie, zwei Namen, die ich immer noch wundervoll finde. Auch denke ich oftmals an sie.

Keine Ahnung, was wir da spielten, aber ich weiß, dass wir zu mehreren Kindern, darunter, Stella und Aaron inklusive, uns im Kreis drehten und „Der Jude ist ein Angsthase, der Jude ist ein Angsthase, …“ schrien. Wir waren halt Kinder und hatten noch nicht das Verständnis und den nötigen Tiefgang, dass wir hätten wissen können, was wir da sagten. Dass dem so war, konnte man an Stella und Aaron festmachen, denn beide waren Juden und machten voller Inbrunst mit.

Die Eltern der beiden, Tante Mava und Onkel Yakup (Jakob) saßen dabei auf der Terrasse und beobachteten uns. Was sie sich dabei gedacht haben, ob sie zuhause den beiden Kindern etwas gesagt haben … Die Frage stellte ich mir erst fast zehn Jahre später. Da waren sie aber schon nicht mehr da, der Aaron, die Stella und ihre Familie.
Überhaupt stellte ich erst Jahre später fest, was um mich herum passiert sein muss, dass all meine jüdischen und armenischen Freunde auf einmal nicht mehr da waren.

„Bist du auch Armenier, wie Onkel Aram?“

Meine armenischen und jüdischen Freunde gingen mit ihren Familien fort, ausnahmslos, ohne sich von mir zu verabschieden. Von heute auf morgen … Weg waren sie. Jahre später erzählte mir unsere Mutter, dass das damals so war, dass man nur ein, zwei Personen, denen man traute, so etwas mitteilte. Meine Mutter war so eine Person.

Einer dieser Momente, die ich mir als Kind nicht erklären konnte, spielte sich bei einer Schiffsfahrt zwischen dem asiatischen und europäischen Teil von Istanbul ab. Die Fahrt dauerte circa 20 Minuten. Am Bug des Schiffes, auf der obersten Ebene, konnte man im überdachten Bereich im Freien sitzen. Schön luftig. Ich belegte als Kind eines der etwa 80, 90 Sitze im Freien. Als alle Plätze voll waren, sagte mir meine Mutter, ich solle mich auf ihren Schoß setzen, damit eine Frau, ebenfalls mit einem Kleinkind, sich auch hinsetzen konnte. So saßen sie neben uns. Ich fragte nach dem Namen des Jungen. „Aram“, sagte er. So hieß auch unser Handwerker. Ich wusste, dass unser Handwerker ein Armenier war. Er wohnte direkt in der Nachbarschaft, der Onkel Aram. Ohne zu wissen, was ich da tat, fragte ich: „Bist du auch Armenier, wie Onkel Aram?“

Meine Mutter zog mich am Arm zu sich, immer stärker, als wollte sie die gestellte Frage wieder zurückholen beziehungsweise ungeschehen machen. Die beiden Mütter lächelten sich an und blickten verschämt in die Gegend. Da im Freien alle Sitzplätze besetzt waren, standen einige Passagiere. Ein gar nicht so alter Mann, vielleicht 40 bis 50 Jahre alt, sagte zu der Frau neben uns: „Steh auf, gib mir deinen Platz. Was erlaubst du dir eigentlich?“ Sie war dabei aufzustehen, als meine Mutter sie am Arm packte und sagte: „Bleiben Sie sitzen, ich gebe meinen Platz.“

„Bleiben Sie sitzen, ich möchte, dass sie aufsteht, dieses Gesindel“, entgegnete der Mann. Er packte die Frau an einem Arm und zog, während meine Mutter ihren anderen Arm hielt und sie dazu bewog, sitzenzubleiben. Ich merkte, dass der Mann von „Sie“ auf „Du“ schwenkte und meiner Mutter sagte: „Bist Du etwa auch einer von denen?“ Die anderen Fahrgäste, mit den Stehenden an die 150 Personen, mischten sich nicht ein und ließen es geschehen. Den Kampf gewann meine Mutter, und der Mann ließ von der Frau ab. Wieder konnte ich mir die Situation erst viel später erklären.

Zuhause sagte mir meine Mutter lediglich, dass manche Leute die jüdischen und armenischen Türken nicht leiden könnten und beließ es dabei. Sie sagte nur, dass ich das niemals so handhaben darf und alle Menschen gleich wären, überall auf der Welt. Das hatte ich verstanden, und wenn ich heute als Internetaktivist unterwegs bin und Unrecht und Unterdrückung nicht ausstehen kann, dann ist das auf dieses Schlüsselerlebnis auf dem Schiff zurückzuführen, was mir auch deutlich machte, warum unsere jüdischen und armenischen Freunde aus der Türkei wegzogen. Die jüdischen Türken gingen zumeist in die USA oder nach Israel, während die armenischen in der Regel nach Frankreich zogen.

Der freundliche Mann, dem ich im Aufzug begegnete

Dazu noch eine besondere Anekdote: Es muss Oktober oder November 2006 gewesen sein. Ich hatte einen Termin im Istanbuler Stadtteil Sisli. In dem betreffenden Gebäude stieg ich in einen uralten Aufzug ein. Er hatte eine sich nach beiden Seiten öffnende Akkordeon-Holztüre, die man erst einmal richtig zumachen musste, damit der Aufzug sich in Bewegung setzte. Mit mir zusammen stieg ein Mann ein. Der Aufzug war zwar für drei Personen ausgelegt – so stand es angeschlagen neben dem Baujahr 1923 – aber für uns beide reichte es gerade einmal aus.

Er schaute mir in die Augen und dann etwas höher, sodass ich annahm, dass er meine fehlende Haarpracht bewunderte. Daraufhin sagte ich: „So viel wie Sie an den Augenbrauen an Haaren haben, habe ich in diesem Leben niemals auf dem Kopf gehabt!“ Wir beide lachten herzhaft. Man konnte aus seinen Augen ablesen, dass er ein gutmütiger Mensch war. Wir wünschten uns einen guten Tag, als er in der dritten Etage ausstieg. Als ich dann in der vierten Etage ausstieg, rief er von unten: „Machen Sie bitte die Tür gut zu, sonst funktioniert der Aufzug nicht!“ „In Ordnung!“, rief ich. „Vielen Dank, nochmals einen schönen Tag!“, entgegnete er.

Am 19. Januar 2007 saß ich in meinem Büro im Istanbuler Stadtteil Moda. Ein außergewöhnlicher Ort, an dem es nur eine Moschee, aber dafür viele Kirchen gibt. Das Büro (Tiefparterre) war zwar mit Bosporus-Blick, aber man musste schon drei Stufen nach oben steigen, um alles bewundern zu können. So hatte ich einen riesigen Fernseher an der Wand und eine HD-Kamera auf dem Dach des Hauses angebracht. Den ganzen Tag den Bosporus in voller Pracht auf dem Bildschirm zu sehen, hatte etwas. Nur gelegentlich schaltete ich auf TV-Programme um, wenn ich Nachrichten schauen wollte. In einem solchen Moment schaltete ich nichtsahnend vom Bosporus auf eine schreckliche Nachricht um. Die erste Meldung lautete, dass Hrant Dink auf offener Straße hinterrücks erschossen worden sei. Da lag er, mit dem Gesicht auf dem kalten Bürgersteig.

Hrank Dink? Den Namen hatte ich oft gehört, besonders gefielen mir seine (normalerweise) friedensstiftenden Worte, aber ich hatte keine Vorstellung, wie er aussah. Dann zeigten sie ein Foto von ihm und mir wurde schlecht. Das war er, der freundliche Mann, dem ich im Aufzug begegnet war. Ich spürte förmlich einen Stich ins Herz. Damit nicht genug: Ein zukünftiger Geschäftspartner und Architekt, den ich für einen meiner deutschen Auftraggeber gerade engagieren wollte und der sich in diesem Augenblick in meinem Büro aufhielt, sagte: „Geschieht ihm recht!“

„Ist doch nur ein Armenier, geschieht dem recht!“

Für einen kurzen Moment war ich in Schockstarre. Als ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, fragte ich ihn, wie er denn so etwas sagen könne. „Ist doch nur ein Armenier, geschieht dem recht!“, entgegnete er. Das sagte er mit einer Gewissheit, als ob er wüsste, dass jeder Nichtarmenier die Armenier hassen müsste. „Ich glaube, dass sich unsere Wege hier trennen. Gehen Sie bitte, ich möchte mit Ihnen nichts mehr zu tun haben!“, sagte ich. Ich war zwar immer ein Mann der Goldenen Mitte, aber das war des Guten zu viel. Er verstand nicht, was los war. Überrascht fragte er mich: „Sind Sie etwa Armenier?“ – „Muss ich einer sein, um ihn nicht zu hassen?“

Er war ein Guter, ein Friedensstifter. Hrant Dink war ein Armenier mit türkischer Staatsbürgerschaft, Journalist und einer der Herausgeber der in Istanbul erscheinenden zweisprachigen Wochenzeitung Agos. Der von nationalistischen Kräften in Gesellschaft und Justiz jahrelang verfolgte Redakteur wurde am 19. Januar 2007 auf offener Straße erschossen. Interessant war, dass mir durch meine Einstellung später mehr Nachteile widerfuhren als dem Architekten, der sich für türkische Verhältnisse „normal“ verhalten hatte.

Denn leider ist diese Denkweise in der Türkei fast Normalität, wenn es um Juden/Israel und Armenier/Armenien geht. Der Islam auf türkischem Boden, wie woanders auch, kommt mit dieser Konstellation nicht klar. Vielen ist das nicht bewusst, solange sie es nicht thematisieren.

 

Ahmet Refii Dener, geb 1958, ist deutsch-türkischer Unternehmensberater, Blogger und Internet-Aktivist aus Unterfranken.

Foto: ARD

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Karsten Dörre / 25.02.2023

Ist doch nur ein Grüner. Ist doch nur ein Linker. Ist doch nur ein Covidiot. Ist doch nur ein Schwurbler. Ist doch nur ein Mensch mit anderen Ansichten. Das geschieht Euch nur recht.

Dirk Jungnickel / 25.02.2023

Oft ist die Sicht eines Kindes erhellender als das Moralisieren Erwachsen, selbst wenn das Ereignis viele Jahre zurück liegst. Danke für den Beitrag.

Roland Völlmer / 25.02.2023

Danke für diesen Beitrag. Das Leben hat so viele Minuten, aber einige wenige prägen uns unser Leben lang.

Thomas Bonin / 25.02.2023

Ein wohltuend empathisch-sympathisch angelegter Bericht, zudem aus eigenem Erleben. Insofern auch ein Beleg resp. eine Erinnerung dafür, dass es “sie” gibt: Menschen, die man (besonders heutzutage) liebend gern um sich hat. Die Suche danach mag zuweilen beschwerlich sein - doch sie lohnt sich :-)

Sabine Schönfeld / 25.02.2023

Offtopic: @ Die Träumerei der Chancengleichheit - ein Achse Artikel, den man (nicht mehr) direkt kommentieren kann. Eine aus meiner Sicht erst einmal grundsätzlich sehr gute Darstellung dessen, warum Sozialismus problematisch ist und niemals dazu führen kann, dass es einer Gesellschaft im Sinne des allgemeinen Wohlstands besser geht. Aber der Schluss daraus kann nicht einfach nur sein, dass Sozialismus grundsätzlich ein Fehlansatz ist. Man hat auch als Gegenmodell die USA und dort sehe ich in einer “freien Gesellschaft” ebenfalls keinen allgemeinen Wohlstand. “Gemäss dem US-amerikanischen Volkszählungsbüro ist die Zahl der Armuts­betroffenen unter der Regierung von George W. Bush um 6 Millionen auf heute 40 Millionen Menschen gestiegen, das entspricht 15 Prozent der amerikanischen Bevölkerung.” (amnesty.ch) Wenn fast jeder Siebte einer Gesellschaft unter der Armutsgrenze lebt, dann stimmt auch dieses Gesellschaftmodell in seiner Form nicht. Auch haben entsprechend der gleichen Quelle 46 Millionen US-Amerikaner keine Krankenversicherung. Man wird wohl als Basis zwei Ziele haben - dass die Gesellschaft als Ganzes wohlhabend ist und aber auch gleichzeitig eine geringe Armutsquote. Dafür gibt es den Kompromiss der sozialen Marktwirtschaft, der früher hierzulande ganz gut funktionierte - vor Merkel und vor dem Chaos, in das sie unsere Gesellschaft stürzte. Wichtig ist dabei das soziale Netz, das die Menschen in Notsituationen auffängt und sie dabei unterstützt, wieder selbst zurecht zu kommen. Und der entscheidende Faktor für Chancengleichheit ist freie Bildung für alle - wenn alle Schüler das gleiche Bildungsangebot haben, spielen die sozialen Unterschiede der Familien eine geringere Rolle. Man muss also weder den sozialistischen Irrtümern verfallen, noch die Menschen in die Unsicherheiten eines rein kapitalistischen Systems werfen. Hier ist das vernünftige Maß und der angemessene Interessenausgleich gefragt.

Claire Müller / 25.02.2023

“Die jüdischen Türken gingen zumeist in die USA oder nach Israel, während die armenischen in der Regel nach Frankreich zogen.” Und die türkischen Türken zogen nach Deutschland. Schöne Geschichte aus dem Orient, aber warum muss man das so hinnehmen, als wäre es ein Geschehen wie jedes andere? Die orientalische Diaspora ist ein Unglück für die europäische autochthone Bevölkerung und ist es schon immer gewesen. Es tut mir leid, was der kleine Aram und andere wie er erleben mussten, aber das ist kein Grund, warum Länder wie Frankreich diese Menschen aufgenommen, damit seit Jahrzehnten das Gesicht Europas unwiderbringlich verändert haben. Ich beneide jeden Menschen, der in einem Land lebt, was keine Aufnahmekultur hat.

Ralf Pöhling / 25.02.2023

Herr Dener, ich stelle fest, wir sind uns sehr ähnlich. Viel ähnlicher, als ich das am Anfang dachte. Hier ist über die Jahre etwas gesellschaftlich abgerutscht, was viele Vorzeichen hatte, aber welche am Anfang nicht in Zusammenhang zu bringen waren. Ich bin in die Sache deshalb auch unfreiwillig langsam reingerutscht. Bis die Auffälligkeiten sich derart häuften und so penetrant wurden, dass der liberale und zivile Teil meines Egos bei meinem professionellen Ego angeklopft hat und dieses dann Alarm schlug. Wollen wir mal schauen, ob sich das Unheil noch stoppen lässt.

Marc Greiner / 25.02.2023

Wir kannten einen Armenier aus der Türkei der mit meinem Vater befreundet war und auf Geschäftsreisen bei uns übernachtete. Darum ist das, was ich gerade gelesen habe nichts Neues für mich. Ich kann diese Geschichte förmlich fühlen wenn ich sie lese, so vertraut ist sie mir. War oft in der Türkei und wenn man sein freundliches Gegenüber richtig kennenlernen wollte dann musste man nur unscheinbar eines dieser Wörter in das Gespräch einstreuen: Jude, Israel, Armenier. Die Reaktionen werden jeden normalen Menschen überraschen. Schätzungsweise 95% der Türken bestehen diesen Lackmustest nicht. Dabei spielt es keine Rolle ob es Türken oder Kurden sind. Das Wort Jude oder besser Israel kann man mittlerweile auch hier bei uns verwenden um zu sehen wie der Gesprächspartner tickt. Es ist sehr traurig wie Menschen so auf andere Menschen runterschauen können und es als das normalste der Welt empfinden. Das sind Leute die seit Generationen dort gelebt und sogar ein besseres Türkisch gesprochen haben als die Mehrheit, nebst ihrer eigenen Sprache.

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