Meinen Sie das jetzt wirklich ernst, sehr geehrter Herr Schneider? Oder ist das einer der Versuchsballons.. oder der Angelhaken..Mal schauen, wer anbeißt.. Ich war 2015 auch noch engagiert bei der Betreuung der Flüchtenden. Wobei mir mit der Zeit immer mehr bewusst geworden ist, daß das Denken und Fühlen und die Einstellung der Geflohenen und Hilfesuchenden zu uns Bio-Kartoffeln und zum Rechts- und Sozialstaat immer mehr von der amtlichen Mainstreammeinung abgewichen ist. Mir persönlich wären 1 Million muslimischer Frauen auch lieber gewesen, oder 1 Million Kinder oder 1 Million Hochbetagte oder 1 Million Menschen mit Behinderung jedweder Nationalität oder Religionszugehörigkeit. Aber Millionen von jungen Paschas, Machos, Halbstarken???!! - einfach Männern, die einen bei der erst besten Gelegenheit einschüchtern wollen oder im Rudel auch körperliche Gewalt androhen oder ausüben..Das hätte nun wirklich nicht sein müssen
Ach, Herr Schneider, immer schön FDP wählen, dann wird alles gut. Glauben Sie nicht? Nazi! Ich übrigens auch nicht. Deshalb wähle ich auch nicht FDP. Wenn Sie mal reinschnuppern möchten, wie es möglicherweise weitergehen könnte, empfehle ich das kleine Büchlein von Guillaume Faye: Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow. Ich zitiere meine Lieblingspassage: “Die Überreste der muslimischen Armee und der migrantischen Banden wurden gefangen genommen und im Süden des Landes, das einmal Frankreich gewesen war, versammelt. Von dort aus wurden sie gewaltsam nach Nordafrika verschifft, das kein Militär mehr besaß das dieser Operation hätte Widerstand leisten können. Aber dann geschah etwas noch viel Ernsteres: Die erlittenen Traumata und der radikale Wechsel in der Weltanschauung hatten zur Folge, daß sämtliche Nachkommen der außereuropäischen Einwanderungswellen nach Westeuropa seit den Sechzigerjahren unglücklicherweise… nun ja… deportiert wurden. Wie sprechen hier von zig Millionen Menschen. Sie können sich gut vorstellen, daß diese Operation, die von der “Europäischen Befreiungsarmee” durchgeführt wurde, alles andere als ein Kaffeekränzchen war… Das ist, was die Historiker als ‘Reconquista’ bezeichnen.” Wie gesagt, Faye, Seite 57. Lohnt sich!
Danke Herr Schneider! Wir sind auch in so ein Dorf gezogen. Ich habe vor langer Zeit, fast 20 Jahre her, aus beruflichen Gründen viele Wochen in Offenbach verbringen dürfen, welch ein Hauptgewinn. Schon damals kam es einem Kulturschock gleich, Bio-Deutsche (ist das jetzt rassistisch?) waren schon damals Mangelware. Ich weiß noch, wie ich eines Abends mit meinen beiden Kollegen durch die Innenstadt irrte, um ein vernünftiges Lokal zu finden, da wir nach einer Woche Döner und Pizza die Nase voll davon hatten. Irgendwann landeten wir dann in einem Weinlokal, welches wir aus reinem Zufall gefunden hatten. Die spontane Aussage eines meiner (stets für seine sehr direkte Ausdrucksweise bekannten) Kollegen war dann: „Wow, hier rotten sich die letzten Deutschen zusammen.“. Während der nächsten 10 Jahre wohnte ich in einer, für eine berühmte Sage bekannten, Kleinstadt in Niedersachsen. Die Hauptstraße bot damals bereits einen breiten kulturellen Hintergrund, naja, so breit war er nicht, eher ein Querschnitt aus dem nahen Osten. Meine Straße war quer ab dazu und geprägt von kleinen Läden, vom Musikalienhändler, über Maler und Elektrofirma, bis zum Optiker. Wenn ich als „alter weißer Mann“ dann regelmäßig den Asia-Laden meines Vertrauens aufsuche, wundere ich mich jedes Mal wieder, wie sich „meine“ Straße verändert hat. Die meisten Läden haben aufgegeben und wurden ersetzt durch Shisha Bars, Barber Shops und Döner-Läden, nicht zu vergessen unzählige Wettbüros. Vermissen tue ich mexikanische, vietnamesische, koreanische Geschäfte, die würden mich tatsächlich kulturell bereichern. Nun, auf dem Dorf, manchmal nervt es mich, wenn meine Nachbarn mich schief anschauen, weil der Rasen im Vorgarten ziemlich lang ist oder sie lächeln, weil ich meine Mülltonne erst am nächsten Tag wieder von der Straße hole. Aber als ich vor Kurzem mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde, waren genau diese Nachbarn als erste da und haben Hilfe angeboten!
Ich kann nur zu mehr Gelassenheit raten. Erlangen hat 110.000 Einwohner und wenn ich mir ein Bier genehmigen will gehe ich nach Obermembach, mit 11 Häusern, darunter der Gasthof Gumbrecht. Die Pächter stammen aus dem Kosovo und machen weiter das, was der Inhaber aus Altersgründen aufgegeben hat zur allgemeinen Zufriedenheit. Die Polizei hat mich andernorts schon mal mitgenommen, da sie von Migranten im Besitz eines deutschen Passes gerufen wurde, die von mir vergeblich forderten, ein Foto zu löschen. Die Beamten bestanden darauf, dass es sich um Deutsche handeln würde. Ich entgegnete, dass diese Leute möglicherweise im Besitz eines deutschen Passes seien. Allerdings seien sie offensichtlich noch nicht so richtig in Deutschland angekommen und die Ausstellung leichtfertig erfolgt. Fehler würden auch von den Behörden gemacht. Selber Migrant sehe ich keine Notwendigkeit, mich über die deutsche Polizei zu beschweren. Die deutschen Politiker nehme ich allerdings nicht so ernst.
Als Landbewohner muss ich sagen, dass wir hier eigentlich keine Städter gebrauchen können. Diejenigen Städter, die sich bisher hierher in die Elbtalaue verirrt haben, entpuppten sich schnell als Stadtgrüne die uns erzählen wollten, wie überlegen ihre Ideologie unserer Ländlichen Gesellschaft ist. Faschisten halt, die davon überzeugt sind, die einzig wahre Weltanschauung zu besitzen. Selbst Fußpilz ist hier beliebter als diese Klientel. Und diese tolle “Buntheit “,die seit 2015 immer weiter um sich greift, hatten wir hier in Sumte auch schon. Das will hier garantiert niemand mehr, nicht mal die Mitbürger mit Migrationshintergrund, welche in unserer Gemeinde leben. Ihr Städter habt die Zustände in den Städten irgendwo auch selbst herbeigeführt, und sei es durch euer Wahlverhalten, also lernt auch,mit den Ergebnissen klarzukommen.
So einen Artikel schreiben Sie ? Sie gehören doch zu denen, die so geren die AfD verteufeln, eine Partei, die sich das CDU Programm von vor ca. 20 Jahren auf die Fahne geschrieben hat . Eine CDU, die dafür großen Beifall geerntet hat. Teilweise sitzen viele dieser Politiker von damals noch immer in ihrem Sessel. Warum ?? Ist bekannt, hat auch Gerorg Maaßen in seinem neuestem Interview mit Tichy dargelegt. Wenn Sie aufs Land ziehen wollen, müssen Sie ganz schon weit raus in die Pampa. Bei uns im Umland von München sind viele kleine Dörfer von einst teilweise schlimmer urbanisiert, als die Stadt. Da wohnen u. a. auch solche, die gerne die “Sau rauslassen in der Stadt, OHNE Rücksicht auf die Stadtbewohner die mit ihren Steuern den ganzen Wahnsinn am laufen halten. Wenn sie aber in ihr “dörfliches” Umfeld zurückkommen gleich bei jeden Furz die Polizei wegen Ruhestörung holen. Meine Erfahrung mit jahrelangem echten Dorfleben, wo nach und nach die Urbanisierung stattgefunden hat ist die, daß sich eine bestimmte Kaste der “Städter” oft übler benimmt als die “Ausländer”, die hier schon lange und friedlich leben. Ihr Freund Akay hat 100 Prozent recht, mit dem was er sagt. Jetzt lebe ich in der Stadt, zum Glück nicht im Zentrum aber wohl fühle ich mich nicht. Ursprünglich wollte ich in mein geliebtes Dresden zurückziehen aber da läßt es sich auch nicht mehr “gut und gerne leben”, jedenfalls für mich nicht. Allerdings ist dort die Polizei noch präsent, gerade rund um den Hauptbahnhof und die Prager Straße. Vor dem Krieg die Flaniermeile der “Reichen und Schönen” in der DDR noch einigermaßen erträglich mit der DDR Architektur, vor allem die schönen Brunnen aber jetzt zumTeil verdichtet mit Stahl und Glas, ENTSETZLICH !! Und von bestimmen Clans “beglückt”, die gleich mal am Tag Drogen anbieten. Merkels “Gäste” auf die sich die Eckardt Göring so gefreut hat, “bereichern” zum Teil die Stadte UNGEMEIN ! Auch DANK von BESTIMMTEN WÄHLERN !
In Hintermondhausen leben lauter notorisch Beleidigte, die schon immer der Meinung waren, daß es nach 45 mit Deutschland NUR noch bergab ging. Und wenn man denen erklärt, daß man sich aus Berlin nicht zurückgezogen hat, um jeden Tag über die unmittelbar bevorstehende rechtmäßige Revolution der einzig wahren Partei einvernehmlich zu ” streiten “, sind die echt beleidigt. Die haben nämlich nichts anderes , was sie wissen wollen und damit sind sie den ganzen Tag beschäftigt. Klassische Volksparteienwähler , die in der Bundesrepublik nach dem Krieg zur CDU / CSU übergelaufen sind und jetzt aus Verzweiflung die AFD wählen, weil sie sich im Stich gelassen fühlen. Im Osten sieht das natürlich etwas anders aus, weil die SED die ” CDU ” des Ostens wurde. However, - Hintermondhausen ist in Deutschland immer ein Gruppenzwang und mehr oder weniger eine ENGE Welt, in der Individualität eine untergeordnete Rolle spielt. Wehe Du bist kein Schaf ! Typisch deutsch.
Merci. Exakt so ist es. Die Städte sind verloren, aufgrund exakt einer Klientel. Daher habe ich den Schritt bereits vor 5 Jahren gemacht. Von 160T auf 23T. Von Islamabad zurück in die Zivilisation. Herrlich.
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