Thilo Schneider / 27.06.2020 / 14:00 / Foto: Timo Raab / 89 / Seite ausdrucken

Wir ziehen nach Hintermondhausen!

Ich lebe in der Stadt – sofern man eine Stadt von 70.000 Seelen als solche bezeichnen will. Für Berlin sind wir ein Dorf, für Wuhan ein Marktflecken. Wir sind – wie man so schön sagt – noch einigermaßen „beschaulich“. Ich muss, wenn ich durch die Innenstadt laufe, niemanden treffen, aber ich kann. Vorgestern sitze ich in der Eisdiele, treffe gleich zwei Bekannte und dann plaudert man. Ich mag meine Stadt.

Und doch. Doch ist ein Wandel festzustellen. Der Seitenarm der Einkaufsstraße, früher schon mit der Bezeichnung „da gibt es auch Läden“ versehen, hat vor einiger Zeit ein neues Straßenpflaster bekommen, der rissige Asphalt wurde gegen hübsche weiße Platten ausgetauscht, und dann eröffnete der erste Döner-Laden. Danach kamen ein Nagelstudio und ein türkischer Barbier, ein zweiter und ein dritter orientalischer Imbiss sowie ein Billig-Bäcker, dann das nächste Nagelstudio, und unmerklich wurde es in der Fußgängerzone recht bunt. Ab 10 Uhr sind die Stühle vor den Läden mit entsprechendem Publikum bestückt und ein gar lustig babylonisch Stimmengewirr verbreitet die Atmosphäre eines nahöstlichen Basars. Die bisher Einheimischen bleiben weg oder meiden die Straße.

In der Eisdiele treffe ich Akay. Akay ist 56 Jahre alt und lebt seit 56 Jahren in unserer Stadt. Seine Eltern kamen seinerzeit als Gastarbeiter, er spricht den gleichen Dialekt wie ich. Er sucht derzeit eine Wohnung und ist stocksauer, dass er keine findet. „Wenn ich mit meinem türkischen Nachnamen auftauche, ist die Wohnung leider schon vergeben“, sagt er. „Ich verstehe das“, sagt er auch, „seit Ihr (!) hier jeden Kasper ins Land lasst, hat sich unser Ruf allgemein verschlechtert. Die führen sich auf wie die Axt im Wald und wir, die wir hier schon immer leben, leiden darunter.“ Da hat er recht. Leute wie Akay sind tatsächlich Mitbürger, da mag er seinen Erdogan lieb haben oder nicht, aber Akay arbeitet hier schon ewig und zahlt seine Steuern und gehört nicht zu den „Party-People“ oder den „jungen Männern“. Er ist, wie ich, ein alter weißer Mann, auch, wenn er nicht Schneider heißt. Er gehört zu denjenigen, die die Realitätsverweigerung unserer Regierenden ausbaden dürfen.

Der Partyvolk-Anteil

Im ominösen „Früher“ war die Gegend um den Bahnhof immer schon doof, im Stadtpark war es einigermaßen in Ordnung. Es war auch insgesamt sicherer. Wenn ich heute in besagter Eisdiele an einem Vormittag aufschlage, bin ich der einzige Deutsche. Der Rest der Gäste ist um diese Uhrzeit, wie man so schön sagt, „bunt“. Heutzutage ist es in meiner Stadt überhaupt überall ziemlich bunt. An so ziemlich jeder Ecke latschen unmotivierte Typen in Jogginghosen herum, rotzen auf den Boden und brüllen in ihre Handys, die sie wie kleine Sprech-Brettchen vor sich her tragen. Überwiegend junge Leute eben. „Partyvolk“, wie man sie seit ein paar Stuttgarter Tagen nennen darf.

Im weiteren Umkreis schimmert es in hellen und dunklen Farben. Offenbach, das einen Partyvolkanteil von 60,8 Prozent (Stand 2017) hat, feiert sich selbst als „bei der Integration spitze“ und meint damit wahrscheinlich, dass sich die dort verbliebenen deutschen Restposten des Frankfurter Prekariats ganz gut integriert haben. Hier hat die „Vereinigung der Proleten aller Länder“ hervorragend funktioniert – übrigens ebenso wie die bürgerliche Ruhe, weil sich die diversen Clans gegenseitig kontrollieren. Hanau, gleich nebenan, hat ein feierwütiges Partyvolk von rund 27 Prozent der Einwohner, und das zentrale Frankfurt mit 750.000 Einwohnern kann, trotz des Frankfurter Parkplatzes Offenbach, immer noch rund 30 Prozent Ausländeranteil nachweisen. Wobei damit die gemeint sind, die keinen deutschen Pass haben. An „Deutschen mit Migrationshintergrund“ kommen weitere rund 24 Prozent hinzu und damit hat auch Frankfurt die 50-Prozent-Marke geknackt und satte 375.000 Mal-mehr-mal-weniger-länger-hier-Lebende. So sieht die Stadt dann eben auch aus. Wer soll da wen integrieren? Und da haben wir von Gelsenkirchen, Duisburg, Bremen und Berlin noch gar nicht gesprochen.

Unser Entschluss steht fest: Wir ziehen aufs Land. Die Städte sind verloren. Das war genau so gewünscht, und genau so ist es geworden. Auf dem Land ist es noch anders. Da sind die Strukturen gewachsen, und wer sich nicht benimmt und mitmacht, der zieht auch schnell wieder weg. Oder wird weggezogen. Weil eben jeder jeden kennt. Hier gibt es so gut wie keine Anonymität für „Partyvolk“, und wer etwas kaputt macht, der räumt es am nächsten Tage auch wieder auf. Gnade ihm, falls nicht. Die Dorfbevölkerung „weiß, wo sein Haus parkt und sein Auto wohnt“. Sollen sie in den Städten wie Stuttgart und Berlin und Frankfurt und Offenbach ihr lustiges intranationales Ringelpiez mit Anfassen und Verwüsten und Plündern und Brandschatzen tanzen.

Das ist nicht mehr mein Problem

Mögen sie sich einmal im Jahr beim „Bruder- und Schwesternschaft der Völker-Festival“ zukiffen und zusaufen und anschließend Erlebnistouren durch die Innenstadt veranstalten und die Läden ihrer Auslandsleute zusammenlegen (es sei denn, es handelt sich um Läden mit Berufsbekleidung, die bleiben unangetastet). Dann verwandeln sie eben meinetwegen die Städte in die Kloaken, aus denen sie gekommen sind. Unter dem lauten und anhaltenden Beifall der deutschen Minderleister des linken politischen Spektrums. Ja, und? Da ist nicht mehr mein Problem. Ich bin alt. In spätestens 30 Jahren ist bei mir „Einstellen“.

Ja, ich muss es mir eingestehen: Ich bin ausländerfeindlich. Obwohl ich hiervon ausdrücklich Franzosen, Dänen, Schweden, Australier, Japaner, Chinesen, Österreicher, Polen, Tschechen, Schweizer, Engländer, Israelis, Finnen, US-Amerikaner, Kanadier, Russen, Belgier, Niederländer, Spanier, Iren, Italiener (außer beim Fußball), Portugiesen, Inder und Norweger und noch rund zwei bis drei andere Dutzend Nationalitäten ausnehme. Luxemburger finde ich cool.   

Ich habe die Buntheit der „Jungen Männer“ und des „Partyvolks“ satt und die Nase von fremden Gerüchen gestrichen voll. Sollen sie und ihre Gratulanten bleiben, wo seit Neuestem der Pfeffer und andere exotische Gewürze, Sitten und Gebräuche wachsen. Ich habe keine Lust mehr, die Straßenseite zu wechseln, wenn mir einmal mehr „Junge Männer“ in „Partylaune“ und Trainingsanzug entgegenkommen. Das überlasse ich künftig den unrasierten Dutt-Trägern und den Hundemuttis mit den hennagefärbten Haaren und den Tattoos bis zum Anus. Wenn Ihr mich sucht – ich bin draußen.

Wo ich noch beim Bäcker auch ohne Arabisch- oder Türkischkenntnisse bestellen kann und tatsächlich Schwarzbrot bekomme. Wo es Kirchenglocken und Kuh-Muhen und keine Muezzin-Rufe oder Schisch-Kebab-Musik aus dem getunten 3er-Cabriolet gibt. Wo Oma Müller, die den Kuchen für das Pfarrfest bringt, sich nicht vom Sicherheitsdienst in die Tasche gucken lassen muss. Und wo Markus und Matthias aufpassen, dass Mbele und Gökhan ihr Großmäulchen und ihre Händchen an der Dorfkirmes bei sich behalten. Markus und Matthias haben nämlich da immer noch mehr Brüder. Und außerdem die Kumpels von der Freiwilligen Feuerwehr Hintermondhausen.

(Mehr Selbsterkenntnisse des Autors auch unter www.politticker.de)

Foto: Timo Raab

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Kopp, Harald / 27.06.2020

Meinen Sie das jetzt wirklich ernst, sehr geehrter Herr Schneider? Oder ist das einer der Versuchsballons.. oder der Angelhaken..Mal schauen, wer anbeißt.. Ich war 2015 auch noch engagiert bei der Betreuung der Flüchtenden. Wobei mir mit der Zeit immer mehr bewusst geworden ist, daß das Denken und Fühlen und die Einstellung der Geflohenen und Hilfesuchenden zu uns Bio-Kartoffeln und zum Rechts- und Sozialstaat immer mehr von der amtlichen Mainstreammeinung abgewichen ist. Mir persönlich wären 1 Million muslimischer Frauen auch lieber gewesen, oder 1 Million Kinder oder 1 Million Hochbetagte oder 1 Million Menschen mit Behinderung jedweder Nationalität oder Religionszugehörigkeit. Aber Millionen von jungen Paschas, Machos, Halbstarken???!! - einfach Männern, die einen bei der erst besten Gelegenheit einschüchtern wollen oder im Rudel auch körperliche Gewalt androhen oder ausüben..Das hätte nun wirklich nicht sein müssen

Fanny Brömmer / 27.06.2020

Ach, Herr Schneider, immer schön FDP wählen, dann wird alles gut. Glauben Sie nicht? Nazi! Ich übrigens auch nicht. Deshalb wähle ich auch nicht FDP. Wenn Sie mal reinschnuppern möchten, wie es möglicherweise weitergehen könnte, empfehle ich das kleine Büchlein von Guillaume Faye: Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow. Ich zitiere meine Lieblingspassage: “Die Überreste der muslimischen Armee und der migrantischen Banden wurden gefangen genommen und im Süden des Landes, das einmal Frankreich gewesen war, versammelt. Von dort aus wurden sie gewaltsam nach Nordafrika verschifft, das kein Militär mehr besaß das dieser Operation hätte Widerstand leisten können. Aber dann geschah etwas noch viel Ernsteres: Die erlittenen Traumata und der radikale Wechsel in der Weltanschauung hatten zur Folge, daß sämtliche Nachkommen der außereuropäischen Einwanderungswellen nach Westeuropa seit den Sechzigerjahren unglücklicherweise… nun ja… deportiert wurden. Wie sprechen hier von zig Millionen Menschen. Sie können sich gut vorstellen, daß diese Operation, die von der “Europäischen Befreiungsarmee” durchgeführt wurde, alles andere als ein Kaffeekränzchen war… Das ist, was die Historiker als ‘Reconquista’ bezeichnen.” Wie gesagt, Faye, Seite 57. Lohnt sich!

Carsten Ahrens / 27.06.2020

Danke Herr Schneider! Wir sind auch in so ein Dorf gezogen. Ich habe vor langer Zeit, fast 20 Jahre her, aus beruflichen Gründen viele Wochen in Offenbach verbringen dürfen, welch ein Hauptgewinn. Schon damals kam es einem Kulturschock gleich, Bio-Deutsche (ist das jetzt rassistisch?) waren schon damals Mangelware. Ich weiß noch, wie ich eines Abends mit meinen beiden Kollegen durch die Innenstadt irrte, um ein vernünftiges Lokal zu finden, da wir nach einer Woche Döner und Pizza die Nase voll davon hatten. Irgendwann landeten wir dann in einem Weinlokal, welches wir aus reinem Zufall gefunden hatten. Die spontane Aussage eines meiner (stets für seine sehr direkte Ausdrucksweise bekannten) Kollegen war dann: „Wow, hier rotten sich die letzten Deutschen zusammen.“. Während der nächsten 10 Jahre wohnte ich in einer, für eine berühmte Sage bekannten, Kleinstadt in Niedersachsen. Die Hauptstraße bot damals bereits einen breiten kulturellen Hintergrund, naja, so breit war er nicht, eher ein Querschnitt aus dem nahen Osten. Meine Straße war quer ab dazu und geprägt von kleinen Läden, vom Musikalienhändler, über Maler und Elektrofirma, bis zum Optiker. Wenn ich als „alter weißer Mann“ dann regelmäßig den Asia-Laden meines Vertrauens aufsuche, wundere ich mich jedes Mal wieder, wie sich „meine“ Straße verändert hat. Die meisten Läden haben aufgegeben und wurden ersetzt durch Shisha Bars, Barber Shops und Döner-Läden, nicht zu vergessen unzählige Wettbüros. Vermissen tue ich mexikanische, vietnamesische, koreanische Geschäfte, die würden mich tatsächlich kulturell bereichern. Nun, auf dem Dorf, manchmal nervt es mich, wenn meine Nachbarn mich schief anschauen, weil der Rasen im Vorgarten ziemlich lang ist oder sie lächeln, weil ich meine Mülltonne erst am nächsten Tag wieder von der Straße hole.  Aber als ich vor Kurzem mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde, waren genau diese Nachbarn als erste da und haben Hilfe angeboten!

Karl Mistelberger / 27.06.2020

Ich kann nur zu mehr Gelassenheit raten. Erlangen hat 110.000 Einwohner und wenn ich mir ein Bier genehmigen will gehe ich nach Obermembach, mit 11 Häusern, darunter der Gasthof Gumbrecht. Die Pächter stammen aus dem Kosovo und machen weiter das, was der Inhaber aus Altersgründen aufgegeben hat zur allgemeinen Zufriedenheit. Die Polizei hat mich andernorts schon mal mitgenommen, da sie von Migranten im Besitz eines deutschen Passes gerufen wurde, die von mir vergeblich forderten, ein Foto zu löschen. Die Beamten bestanden darauf, dass es sich um Deutsche handeln würde. Ich entgegnete, dass diese Leute möglicherweise im Besitz eines deutschen Passes seien. Allerdings seien sie offensichtlich noch nicht so richtig in Deutschland angekommen und die Ausstellung leichtfertig erfolgt. Fehler würden auch von den Behörden gemacht. Selber Migrant sehe ich keine Notwendigkeit, mich über die deutsche Polizei zu beschweren. Die deutschen Politiker nehme ich allerdings nicht so ernst.

John Brunswick / 27.06.2020

Als Landbewohner muss ich sagen, dass wir hier eigentlich keine Städter gebrauchen können. Diejenigen Städter, die sich bisher hierher in die Elbtalaue verirrt haben, entpuppten sich schnell als Stadtgrüne die uns erzählen wollten, wie überlegen ihre Ideologie unserer Ländlichen Gesellschaft ist. Faschisten halt, die davon überzeugt sind, die einzig wahre Weltanschauung zu besitzen. Selbst Fußpilz ist hier beliebter als diese Klientel. Und diese tolle “Buntheit “,die seit 2015 immer weiter um sich greift, hatten wir hier in Sumte auch schon. Das will hier garantiert niemand mehr, nicht mal die Mitbürger mit Migrationshintergrund, welche in unserer Gemeinde leben. Ihr Städter habt die Zustände in den Städten irgendwo auch selbst herbeigeführt, und sei es durch euer Wahlverhalten, also lernt auch,mit den Ergebnissen klarzukommen.

Karla Kuhn / 27.06.2020

So einen Artikel schreiben Sie ? Sie gehören doch zu denen, die so geren die AfD verteufeln, eine Partei, die sich das CDU Programm von vor ca. 20 Jahren auf die Fahne geschrieben hat . Eine CDU, die dafür großen Beifall geerntet hat.  Teilweise sitzen viele dieser Politiker von damals noch immer in ihrem Sessel. Warum ?? Ist bekannt, hat auch Gerorg Maaßen in seinem neuestem Interview mit Tichy dargelegt. Wenn Sie aufs Land ziehen wollen, müssen Sie ganz schon weit raus in die Pampa. Bei uns im Umland von München sind viele kleine Dörfer von einst teilweise schlimmer urbanisiert, als die Stadt. Da wohnen u. a. auch solche, die gerne die “Sau rauslassen in der Stadt, OHNE Rücksicht auf die Stadtbewohner die mit ihren Steuern den ganzen Wahnsinn am laufen halten. Wenn sie aber in ihr “dörfliches” Umfeld zurückkommen gleich bei jeden Furz die Polizei wegen Ruhestörung holen.  Meine Erfahrung mit jahrelangem echten Dorfleben, wo nach und nach die Urbanisierung stattgefunden hat ist die, daß sich eine bestimmte Kaste der “Städter” oft übler benimmt als die “Ausländer”, die hier schon lange und friedlich leben. Ihr Freund Akay hat 100 Prozent recht,  mit dem was er sagt.  Jetzt lebe ich in der Stadt, zum Glück nicht im Zentrum aber wohl fühle ich mich nicht. Ursprünglich wollte ich in mein geliebtes Dresden zurückziehen aber da läßt es sich auch nicht mehr “gut und gerne leben”, jedenfalls für mich nicht. Allerdings ist dort die Polizei noch präsent, gerade rund um den Hauptbahnhof und die Prager Straße. Vor dem Krieg die Flaniermeile der “Reichen und Schönen” in der DDR noch einigermaßen erträglich mit der DDR Architektur, vor allem die schönen Brunnen aber jetzt zumTeil verdichtet mit Stahl und Glas, ENTSETZLICH !! Und von bestimmen Clans “beglückt”, die gleich mal am Tag Drogen anbieten. Merkels “Gäste” auf die sich die Eckardt Göring so gefreut hat, “bereichern” zum Teil die Stadte UNGEMEIN ! Auch DANK von BESTIMMTEN WÄHLERN !    

Thomas Taterka / 27.06.2020

In Hintermondhausen leben lauter notorisch Beleidigte, die schon immer der Meinung waren, daß es nach 45 mit Deutschland NUR noch bergab ging. Und wenn man denen erklärt, daß man sich aus Berlin nicht zurückgezogen hat, um jeden Tag über die unmittelbar bevorstehende rechtmäßige Revolution der einzig wahren Partei einvernehmlich zu ” streiten “, sind die echt beleidigt. Die haben nämlich nichts anderes , was sie wissen wollen und damit sind sie den ganzen Tag beschäftigt. Klassische Volksparteienwähler , die in der Bundesrepublik nach dem Krieg zur CDU / CSU übergelaufen sind und jetzt aus Verzweiflung die AFD wählen, weil sie sich im Stich gelassen fühlen. Im Osten sieht das natürlich etwas anders aus, weil die SED die ” CDU ” des Ostens wurde. However, - Hintermondhausen ist in Deutschland immer ein Gruppenzwang und mehr oder weniger eine ENGE Welt, in der Individualität eine untergeordnete Rolle spielt. Wehe Du bist kein Schaf ! Typisch deutsch.  

Frank Dom / 27.06.2020

Merci. Exakt so ist es. Die Städte sind verloren, aufgrund exakt einer Klientel. Daher habe ich den Schritt bereits vor 5 Jahren gemacht. Von 160T auf 23T. Von Islamabad zurück in die Zivilisation. Herrlich.

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