Lieber Herr Schneider, als Südosthesse kann ich Ihren Text sehr gut verstehen. Aschebosch war mal die nächste und schönste “Metropole” in der Nähe. Seit ein paar Jahren, genauer gesagt fünf, halten wir uns vornehmlich in unserer näheren ländlichen Gegend auf. Jetzt aber mal ganz OT: Wann kommt denn der Teil zwo der Wanderunlust? Bin schon gespannt. :D
Fürchte,die Kirchenglocken werden auch auf dem Land nicht mehr lange zu hören sein (zu imperialistisch). Muhen von Kühen hören ?? Und Oma Müller darf nur in die Kirche, wenn sie sich vorher fristgemäß angemeldet hat UND DIE ANMELDUNG BESTÄTIGT WURDE.
@Heiko Engel,da hätten sie sich besser vorab über den Ort in der Lüneburger Heide informiert. Es gibt schon lange böse Gerüchte, dass sich dort Menschen und Schafe seit Generationen…. ,also scheint das nicht aus der Luft gegriffen, so wie sie das schildern. Unter Panzerfahrern und Schaf-Freunden fühlt sich nicht jeder wohl, es gibt aber noch Orte,da ist noch Hoffnung , und das Schaf noch sicher , auch vor Schächtern (Sorry , liebe Fundamentalisten mit dem David-Stern).Aber Millionen Stadtneurotiker auf dem Land zu kurieren ist unmöglich, bleibt an der Front, und kämpft, oder zahlt Schutzgeld. Selbst der Kurzzeit-Exodus per Wohnmobil bringt nur Ärger, weil Deutschland nicht so geräumig wie Australien ist, und auch die wissen, warum sie nur noch wenige dauerhaft reinlassen.
Lieber Herr Schneider , hat Frau Strack - Zimmermann schon Ihren Ausschluss aus der FDP gefordert ? Zumindest sollte sich Christian Lindner im grauen Büßergewand seit Thüringen für solche illiberalen Ergüsse knieend entschuldigen .
2016 habe ich einigen ihrer Parteifreunde die Ergebnisse der Migrationsforschung vorgetragen. Die Zuwanderung verläuft umso umfangreicher und schneller, je größer die Diaspora schon ist. D.h. die Zuwanderung verläuft ungebremst immer weiter und überschwemmt das ganze Land. Die Zuwanderungskette kennen die Interessierten im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet von den Türken. Erst kam der einzelne Arbeiter, dann seine Familie, dann seine Großfamilie, dann sein Dorf. Die Zuwanderung kommt zum Erliegen, wenn es in den Herkunftsländern weniger Bevölkerung gibt, oder die Lebensumstände besser sind als im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet. Das Gegenteil ist leider der Fall: die Bevölkerungen in den afrikanischen und asiatischen Herkunftsregionen wachsen immer schneller und die Lebensumstände verschlechtern sich (auch deswegen). Da die überwiegende Mehrheit der hier Lebenden die ungebremste Zuwandereung bejaht, die Kirchen und die Parteien die kriminelle Schlepperei politisch und ökonomisch unterstützen, wird sich an der Umwandlung des Siedlunggebietes in afrikanische und asiatische Slums nichts mehr ändern. Wenn irgendwann die Staatsverschuldung nicht mehr klappt, um die Kosten des arbeitslosen süßen Lebens zu finanzieren, werden erbarmungslose Kämpfe um die verbleibenden Resourcen ausbrechen. Die gute Nachricht ist, daß die Teddybärwerferinnen, die Maosisten und die Stalinisten als Erste dran sind, denn dort ist das Meiste zu holen. Man kann schnell etwas verlieren, aber die Reconquista Spaniens hat über 300 Jahre gedauert. Die Ergebnisse der Migrationsforschung hat ihre Parteifreunde gar nicht interessiert.
So einfach geht das nicht mehr mit der Stadtflucht ! Viele Städte und Gemeinden hier im Osten Deutschlands, in den sog. nationalbefreiten Zonen, lassen Parteimitglieder der Parteien der Nationalen Front nicht mehr rein ! Und das ist gut so, denn seinesgleichen sollte bei seinesgleichen bleiben !
Ziehen Sie doch in die Uckermark, Herr Schneider, dort könnten Sie noch völlig einsam leben. Meine Mutter stammt daher, ist allerdings schon 1952 nach West-Berlin gezogen. Wegen Verwandtschaft kenne ich mich da halbwegs aus. Schön dort, man muss die Kargheit mögen, guter Ackerboden, fast reines Agrargebiet, in den letzten 15 Jahren hat sich der Bodenpreis für Agrarland vervierfacht, Bauland und Grundstücke gibt es nach wie vor zum Spottpreis. Wegen fehlender Arbeitsplätze, ziemlich überaltert, älteres Stammpersonal meist maulfaul. Als Single eher nicht zu empfehlen, ohne Auto ist man aufgeschmissen. Orientalen sieht man selten, da hätten Sie für die nächsten 30 Jahre Ihren Frieden.
Ja,echt bitter…wir sind aufs Land gezogen,weil ich als tätowierte orientalisch aussehende Frau ( bin Griechin) angefeindet wurde.In “deren” Augen bin ich eine “Abtrünnige”...Bin mittlerweile mit einigen meiner früheren Künstlerfreunden zerstritten,weil ich ihnen gesagt habe,das sie Frauen wie mich (Tänzerin) bald nicht mehr auf der Bühne sehen werden,wenn sie nicht eine klare Entscheidung treffen.Und was den sogenannten Rassismus angeht:Ich würde keine Minute in einem Land bleiben,in dem ich von Rassisten umgeben bin.Aber das war noch nie der Fall.Die Männer vor denen Frauen wie ich unser Leben lang auf der Flucht sind,sind nicht die Deutschen!!!
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