Wahnsinn! Als Kasselaner, der seit geraumer Zeit nicht mehr dort lebt, stelle ich fest: Da wird die Umgebung meiner Kindheit vernichtet. Unfassbar traurig. Ich verstehe nicht, dass die Menschen in Kassel und Umgebung dagegen nicht Sturm laufen.
Und schaut mal nach, wer dort in Nordhessen reichlich die Genehmigungen gab, gibt und welche Firmen da tätig sind, aber hallo!!
Liebe Frau Ilona Grimm: ja Sie denken richtig hinsichtlich der Person Walter L.. Als ich per Kommentar in der Welt darauf hingewiesen habe, dass dieser Herr sich sicherlich keine Freunde gemacht haben dürfte als ehemaliger Gesellschaftergeschäftsführer eines Windparks und auf seine einstige Äußerung hinwies, dass sein Schwiegervater endlich ohne Arbeit Geld verdienen könne! wurde ich leider trotz „likes“ gelöscht. Aber heute wird ja auch vermeldet, dass ein Verdächtiger festgenommen wurde, der „wahrscheinlich“ der rechten Szene angehört. Also auf gar kein Fall ein „guter“ Linker…
Wie hieß es einst so treffend: “Keine Landschaft ist zu schön für eine Autobahn des Führers.”
Der Reinhardswald ist gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit wech von Wiesbaden. So what? Außerdem wird hier die heutige Perversion ausgelebt. Eine Partei die in den Lügenmedien die Natur und Umwelt hochhält, zerstört diese in Wahrheit und wie. Ist ja kein Einzelfall, sondern dahinter steckt ein System. So sind sie, die reichen Kinder der Mittel- und Oberschicht. Ein mieses Geschäftsmodell. Das waren sie schon immer, diese grün-kommunistischen Heuchler. Sie waren damals gegen jede Autorität, weil sie selber autoritär sein wollen. Und das sieht man. Der Unterschied ist, die Grünen können nix, außer das Erbe zu verprassen. Lügen tun die Grünen sehr gern. War schon immer so.
Platte Frage: gerade wenn wirklich “nur” 0,5 Prozent der Waldfläche für den Windkraft-Schwachsinn geopfert werden sollen - was spräche dann eigentlich dagegen, die ganze Chause einen, zwei oder gar drei Kilometerchen weiter, also AUSSERHALB des Reinhardswalds, aufzurichten? Wenn’s denn schon sein muss. Oder fegt der Wind nur in, bzw. über der , geschützten Waldlandschaft? - Die hässlichen Windmühlen unserer Tage haben bereits große Gebiete unseres schönen Landes optisch dermaßen verschandelt, ja zugrunde gerichtet, dass man froh sein kann, wenn der Blick aus dem Zugfenster endlich wieder über intakte, ruhende Landschaften schweifen darf. - Es sei übrigens dahingestellt, ob andere, oft flächenmäßig sehr viel weitläufigere und dazu noch um ein Vielfaches “windigere” Länder auf der Welt sich von unserem grünen Windkraft-Hype werden anstecken lassen. Egal, wird’s voraussichtlich eh’ doch nix mit dem Management des Welt-Klimageschehens. Übrigens, wo würde man die Ansiedlung einer internationalen Zentrale, der World Head-quarters, einer so eminent wichtigen Institution wie sie für das General Management einer globalen Klima-Steuerung zweifellos vonnöten wäre, erwarten dürfen? In New York? In Brüssel? In Genf? Oder doch sehr viel näher an Berlin, in Potsdam? Ja, ganz sicher in Potsdam.
@ Rainer Knöterich: „Das mag ja alles dramatisch sein, aber die Zweifler sollten sich einmal Braunkohlentagebaue ansehen. Das ist dann Landschaftszerstörung!“ Die Bergbaufirmen sind verpflichtet, die abgebauten Flächen zu renaturieren. Ich möchte nur ein Beispiel aus der Oberpfalz (Bayern) anführen. Bis Ende 1982 wurde dort im Bereich Wackersdorf (bekannt durch die WAA) der Tagebau fortgeführt, ehe die geringen verbliebenen Kohlereste und billige Importkohle eine Schließung der Kohlegruben erforderten. Die Bagger zogen ab und die riesigen Gruben blieben zunächst zurück. Schnell wurde beschlossen, die tiefen Löcher zu fluten und eine künstliche Seenlandschaft zu generieren. Über mehrere Jahre hinweg wurde das Gebiet geflutet und die Ufer renaturalisiert, ehe das Oberpfälzer Seenland als neues Naherholungsgebiet seine Pforten öffnete. Die Seen sind teilweise 60 m tief. Das wird auch in den anderen Kohleabbaugebieten geschehen. Die Zeit heilt die Wunden.
Wenn mir Gabriels Vokabular nicht zuwider wäre, dann würde ich die ganz grüne Clique als verlogenes „Pack“ titulieren.
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