Die Einladung in das Altenheimist das eigentliche Problem. Wer meint, er könne auf solche Weise etwas bewirken oder erreichen, demonstriert lediglich ein autoritäres Politikverständnis.
Dieser Auftritt ist nur noch widerlich!
Das ist wie der Besuch der englischen Queen in einem beliebigen Altenheim, genau so tiefgründig und für den Arbeitsalltag der Pfleger nutzlos.
Wenn man glaubt es geht eigentlich nicht mehr widerwärtiger, dann hat man die Rechnung ohne unsere “Mutti” gemacht. Sie schafft locker eine Steigerung, weil sie ja immer vom Ende her denkt! Da wird ein Altenpfleger besucht, der aus einer äußerst fragwürdigen Wahlkampfsendung aus dem Jahr 2017 stammt, der damals schon zum Schmierentheater bzw. Ensemble gehörte. Das ausgewählte Pflegeheim, wie kann es auch anders sein, konfessionell gebunden, in einem Gebiet, wo das katholische Leben noch einigermaßen in Ordnung scheint. Da gehen jährlich Spenden von Gläubigen und Getreuen in Millionenhöhe an die Kirche und an kirchliche Institutionen! Im Glauben und er Hoffnung, dass die Qualität in den Heimen einigermaßen zufriedenstellend bleibt. Wer jetzt behauptet alles sei repräsentativ, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Im Übrigen, ist auch der Kanzlerin nicht mehr zu helfen. Sie glaubt was sie sieht. Was sie nicht sieht ist nicht präsent und bedarf auch keinerlei Korrektur. Zu sehen war vermutlich die “heile Welt”. Je tiefer sich ihre vertikalen Falten, vom Mundwinkel beginnend, in Richtung Doppelkinn graben, desto verblüffender wird die Ähnlichkeit mit den Holzmarionetten vor denen man sich schon als Kind gegruselt hat. Bleibt nur die Frage, wer tatsächlich die “Strippenzieher” an dieser Marionette des Grauens sind und ob irgendwann in dieser Geschichte das für Klarheit sorgende Krokodil dem Schrecken ein Ende macht.
Und heute der Besuch auf einem Bauernhof. Naja, den Rindviechern wars egal…
Dieser Vorgang - stellvertretend für andere der Aktivistin mit der Raute - erzeugt schlicht Brechreiz. Widerlich und verlogen. Das Motto ist wohl “was gestern geklappt hat, muß doch heute auch klappen”, gell? Vielleicht appliziert Udo Walz demnächst auch noch Margots Blauspülung!
Mein Vater vor einigen Jahren im Marienheim Dessau war SonntagsVormittag als die Personaldecke besonders dünn war erkrankt. Er hatte Fieber und hat Unmengen Schleim erbrochen. Die Heimleiterin war eingesprungen. Hat den Schleim weggemacht, die Atemwege gereinigt ihn gebettet damit die Hitze abdampfen konnte. Mal Decke oben zurück Mal Decke unten zurück, aufopferungsvoll und mit Liebe. Ich kam ungeplant überraschend dazu. Das nötigte mir meinen Respekt ab. Nicht da sitzen und Kuchen essen. Ich habe dann übernommen und die Chefin zurück ins Büro geschickt wo zum Sonntag auch viel Arbeit auf dem Tisch lag.
‘Welt online’berichtete auch vom Eintreffen Merkels im Paderborner Altersheim. Ich schrieb : Endlich hat sie einen Platz gefunden. Wurde auch Zeit! ........aber die Welt hat keine netiquette, sondern eine Zensurette.
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