@Juliane Mertz: Etwas kann an ihrer Theorie Finanzkrise = Panikattacke nicht ganz stimmen. 1923 verhungerten in D real Menschen, weil nur noch die arbeitende Bevölkerung die Chance hatte real Geld für Lebensmittel zu erwirtschaften. Erspartes hatte den Wert null. Mieten wurden ebenfalls in großem Umfang nicht mehr wertmäßig bedient. Zuviel gedrucktes Geld im Umlauf hat große Nachteile. Buchgeld ist eine Scheinwährung. Das Umlaufvermögen (als Buchgeld) der Staaten hat wenig realen Bezug. Das ist schließlich auch so gewollt von der EZB. Es wäre nett, wenn Sie kurz etwas dazu sagen könnten.
Der grundlegende Fehler der bisherigen Krisenbekämpfung besteht darin, dass man nur die Pleitiers verstaatlicht, während man die Profiteure ungeschoren davonkommen lässt. Die Profiteure, die ihren Reichtum ohne entsprechende Leistung und ohne Wertschöpfung erlangen, warten nur händereibend auf Firmen- und vor allem Staatsbankrotte. Der Fall Elliott vs. Bayer gibt einen Vorgeschmack auf Prozesse, die verstärkt stattfinden werden. Die von Dilettanten regierten Staaten haben der Geschäftstüchtigkeit des Finanzkartells, von dem sie abhängig sind wie Drogenjunkies, nichts entgegenzusetzen. Vielleicht wenn der amerikanische Bürger aufwacht und merkt, wo das Geld ist, für das er gearbeitet hat, könnte sich etwas ändern. Wenn er merkt, dass auch ein Trump das grundlegende Problem nicht löst. Eine Allianz von Bürgern und Nationalgarde in den USA könnte Veränderungen erzwingen. Waffen wären genug vorhanden. Die europäischen Bürger sind hingegen machtlos, können nicht zurückschießen und werden geschickt mit importierten soziokulturellen Konflikten abgelenkt.
Meine bevorzugtes Geldsystem wäre ein gold gedecktes Vollgeld! Die Banken wären in ihrer Kreditvergabe beschränkt, und der Staat könnte sich nicht übermäßig verschulden. Das Fiat-Money-System ist die Wurzel allen Übels, denn Politiker können niemals mit Geld umgehen! Das beste wäre, den Staaten das Geldmonopol zu entziehen!
Voraussagen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Hier werden Prognosen angestellt auf der Basis der Erfahrungen in der Vergangenheit. Allerdings kennen auch die “Krisenmanager” diese Vergangenheit und werden alles tun, um dieselben Fehler mit den absehbaren Folgen nicht noch einmal zu machen. Was sie derzeit daher anscheinend anstreben, ist ein gigantisches globles “Umschuldungsrogramm” mit Hilfe der Klimahysterie. Ich vermute, dass das nicht funktionieren wird, sondern die Gesellschaften zerreißt. Was dann passiert, und wann, ist überhaupt nicht voraussehbar, wie auch die Entwicklung des Klimas, viel zu viele, insbesondere in ihrer Interaktion unkalkulierbare Faktoren. Ein Krieg mit dem Iran, oder einer im chinesischen Meer, oder eine Provokation Putins im Baltikum etc. - die Folgen von nur einem solchen Ereigniss sind nicht voraussehbar, bestenfalls verschieden Optionen Wenn solche oder ähnliche Ereignisse noch zusammen erfolgen, was nicht unwahrscheinlich ist, ist alles offen.
Werter Herr Eisleben, was Sie schreiben ist nicht falsch, aber zu eng und in den Verbindungen nicht ganz präzise. Sie erwähnen Dr. Krall, aber man merkt, dass Sie nicht den Sachverstand eines studierten Ökonomen einbringen. Das System Geschäftsbank ist die wahrscheinlichste Schwachstelle, für den Crash aber nicht alleinige Ursache. Mediziner nennen so etwas multiples Organversagen. Auch die Flüchtlinge sind besonderer Teil des Problems, da mindestens deren Versorgung genauso, wie bei 90 % der Bevölkerung organsiert werden muss. Im übrigen sind die Geschäftsbanken systematische Opfer der Politik und der EZB, wie jeder! Die illegalen Zockergeschäfte inklusive, da die Politik dies zugelassen und begünstigt hat. Ihr Hinweis auf Targetsalden, ESM,...... und Struktur des € sind korrekt, da Sie alle Geschwüre einer dysfunktional konzipierten Währung sind. Dem Konzept der von allen anderen Akteuren kritisch bewerteten Nationalwährung, hat Die EU eine Art Kritikverweigerungskartell entgegengesetzt €. Dies funktioniert daher nur vordergründig, wie in einer Fußballmannschaft, in der eine starke Clique sich der Einzelkritik widersetzt. Da niemand vorhersagen kann, was wirklich passieren wird, sind Ihre Rückschlüsse trotzdem von Wert, da Sie die Grundgefahr besser beschreibt, als die Mehrheit es infantil nicht annähernd erahnt. Ich persönlich rechne mit dem Totalzusammenbruch der Gesellschaft. Wie so etwas aussehen kann, ist historisch belegt, von bis? Keine Schulden, wenig Vermögen, ich persönlich könnte Zeit haben, mich dem Chaos komplett entgegen zu stellen und gewinnen.
Ganz einfach mit einer gewaltigen Pleitewelle. Da war dann Lehmann Brothers nur ein kleiner Furz. Warum wohl soll in Deutschland ab Januar 2020 nur noch für 2.000€ ohne Nachweis in D Gold gekauft werden können? Wenn der Euro 2025 noch erlebt hat es noch lange gehalten.
Gute Analyse und leider heute nix zu lachen, bei der Achse. Okay, muss halt auch mal sein ! Die Lunte brennt schon - man könnte anfangen runter zu zählen. Aber morgen wieder was Lustiges - heute habt ihr mir den Tag versaut - aber nachhaltig, wenigsten ;-)
Der Artikel mahlt ein sehr apokalyptisches Bild das - hoffentlich - nicht wahr werden wird. Von einer kleinen Apokalypse ist Dtl. aber gar nicht so weit entfernt. Sobald nach einer Bundestagswahl die ersten Prognosen erkennen lassen, dass es eine GRÜN-ROT-SED-Mehrheit gibt, werden die Server der Banken zusammenbrechen. Jeder, der etwas durch grün-sozialistische Umverteilung zu verlieren hat (und dem nicht 50 Pfennig zu Mark fehlen, weil er an den grün-sozialistischen Unfug glaubt) wird sein Geld sofort in Sicherheit bringen. Das ist heute durch das “Online-Banking” sekundenschnell möglich - wenn nicht die Server der Banken zusammenbrechen weil alle das gleichzeitig wollen. Diejenigen, die auf “Betongold” gesetzt haben, werden feststellen müssen, dass Immobilien eben unbeweglich sind Trotzdem einen schönen Tag ;-) !!!
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