Wie die Medien aus Trump einen Rassisten machen wollen

Im Oktober 2016, zum Ende der Amtszeit Barack Obamas, veröffentlichte CNN eine Umfrage hinsichtlich der wahrgenommenen Spaltung der USA. Gefragt wurden die Teilnehmer unter anderem, wie sich das Verhältnis zwischen schwarzen und weißen Amerikanern während der Amtszeit Obamas ihrer Meinung nach entwickelt habe. 54 Prozent der Befragten sagten, es habe sich während der Präsidentschaft Obamas verschlechtert, nur 16 Prozent sagten, es sei besser geworden. 

Und die Spaltung, die Obama hinterließ, war mitnichten auf die Hautfarbe begrenzt. Es gab eine tiefe politische Spaltung, die unter anderem die Tea-Party-Bewegung hervorbrachte und letztlich Trump zum Präsidenten machte. Es ging um „America First“ versus Globalismus, darum, ob die Verfassung wortwörtlich auszulegen oder zu interpretieren sei, darum, welche Rolle der Staat im Leben der einzelnen Bürger spielen solle. Vergessen wir auch nicht, dass Obama mit seiner rücksichtslosen Implementierung von Obamacare im Grunde vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an keinen Wert auf Einigung gelegt hat. Auch hatte Obama sich mit der Deindustrialisierung und der Verlegung von Lieferketten nach China bereits abgefunden, wie sein Kommentar, welchen Zauberstab Trump denn für seine Pläne habe, industrielle Jobs zurück in die USA zu bringen, zeigte.

Dieser Obama meldet sich nun großspurig zu Wort, entgegen sämtlicher Gepflogenheiten, nach denen ein ehemaliger Präsident seinen Nachfolger eigentlich nicht öffentlich kritisiert. Er nimmt auf dieses ungeschriebene Gesetz zumindest insofern Rücksicht, als dass er Trump nicht namentlich nennt, aber das braucht er auch nicht, schließlich verstehen er und die Mainstream-Medien sich ohnehin blind. Sie sind jahrelange Partner. So dankte Obama den „jungen“ Demonstranten und fügte eine der für ihn so typischen Floskeln hinzu: "Dieses Land wird besser werden". Warum es das nicht schon während seiner Präsidentschaft geworden ist? Darüber erfährt man nichts. Denn erinnern wir uns, bereits 2014 gab es einen im Vergleich zum Tod George Floyds ähnlichen Fall in Ferguson, Missouri. Spiegel schreibt nun angesichts Obamas neuester Rede über dessen Bemühungen während seiner Präsidentschaft, Rassismus innerhalb der Polizei zu bekämpfen: „Die Ergebnisse der Taskforce versandeten“. Warum, wieso? Das erfährt der Leser nicht. Dafür erfährt man, wie die Obamas zu Hause eingerichtet sind: „Barack Obama sitzt vor einem weißen Bücherregal mit einem Rosenstrauß.“ Beeindruckend. 

Es gibt ein neues Feindbild

Diese Art der Berichterstattung ist typisch. Selbst Bush, der ebenfalls acht Jahre regierte und dessen einziger Einigungsmoment seiner Präsidentschaft wohl in 9/11 bestand, für welchen er entgegen diverser Verschwörungstheorien nicht einmal etwas konnte, wird nun vollkommen unkritisch zitiert. Derselbe Bush, den die Medien noch bis 2008 gehasst haben wie der Teufel das Weihwasser. Längst vergessen, denn es gibt ein neues Feindbild. Und egal, wer etwas sagt, egal, was diese Person geleistet oder eben nicht geleistet hat, sobald man diese Worte auch nur ansatzweise gegen das große Monster Trump auslegen kann, werden sie unkritisch zitiert. 

Man hat versucht, Trump als russischen Spion darzustellen, schrieb monatelang über nichts anders. Selbst deutsche Nachrichten wurden hierzulande von dieser Schimäre verdrängt. Dann kam der Mueller-Report heraus, man versuchte, diesen noch irgendwie gegen Trump auszulegen, aber vergeblich, die Schlacht war verloren, kein Verrat. Als nächstes ging es dann um Trumps Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten. Trump hätte seine Macht missbraucht und die Ukraine erpressen wollen, warfen sie ihm vor. Zwei angebliche Whistleblower, von denen einer dann irgendwann auch wieder verschwand, sollten das bezeugen. Trump legte das Transkript des Telefonats offen, welches die Kernvorwürfe widerlegte, und die Sache war für seine Gegner im Grunde nicht mehr zu gewinnen. 

Nun wittern Pelosi, CNN & Co. erneut Morgenluft. Die Message: Trump sei schuld am strukturellen Rassismus der USA, seine Rhetorik spalte und würde zeigen, dass er ein Diktator sei (letzteres warf ihm unter anderem Kamala Harris vor, die gute Chancen hat, Joe Bidens Running Mate zu werden, weil sie die wichtigsten Kriterien dafür erfüllt, also schwarz und eine Frau ist). Eine Verurteilung der Plünderungen und der Gewalt, ausgehend von den Protesten, hörte man von dieser Seite aus nicht. 

Auf einigen Portalen konnte man dieser Tage allerdings die herzzerreißende Geschichte eines schwarzen ehemaligen Feuerwehrmannes lesen. Dieser hatte kürzlich mittels seiner lebenslangen Ersparnisse in Minneapolis eine Sportsbar eröffnet, welche nun von gewaltbereiten Demonstranten zerstört wurde. Alleine in dieser Stadt traf es insgesamt 170 Geschäfte, die abstrakt gerne „Wirtschaft“ genannt werden, aber de facto die Lebensgrundlage vieler Menschen, völlig unabhängig ihrer Hautfarbe, sind. Hier einmal eine gute Nachricht, Korboi Balla, der frühere Feuerwehrmann, sammelte innerhalb weniger Tage über eine Million USD auf der Spendenplattform „gofundme“ ein, was zeigt, dass vieles in den USA auch noch intakt ist. Ob führende Demokraten spendeten, ist nicht bekannt. In die hiesige Berichterstattung hat es der Fall jedenfalls nicht geschafft. 

Minneapolis-Polizeichefs von demokratischen Bürgermeistern ernannt

Ein weiterer, wohl noch tragischerer Zwischenfall ereignete sich in St. Louis, wo dieser Tage nicht nur auf vier Polizisten im Dienst geschossen wurde, sondern auch der dunkelhäutige und nach 38 Jahren im Polizeidienst inzwischen pensionierte David Dorn von Plünderern erschossen wurde, als er seinem Freund helfen wollte, dessen Geschäft zu schützen. David Dorn hinterlässt fünf Kinder und zehn Enkelkinder, in die Nachrichten schaffte er es eher als Randnotiz. Es war Präsident Trump, der diese Nachricht pushte, indem er ihm in den sozialen Medien seinen Respekt zollte, und auf diesen Post wurde auf Facebook – zum Stand des Verfassens dieses Artikels – über 580.000 mal reagiert, und er wurde rund 130.000 mal geteilt, was jeden anderen Post Trumps in der letzten Zeit in den Schatten stellte. Zeugt das vom vermeintlichen Rassismus seiner Anhänger?

Keine Randnotiz sollte auch der Fakt sein, dass die Polizisten, die in den Tod George Floyds involviert waren, für das Minneapolis Police Department arbeiteten. Dieses ist dem Stadtparlament Minneapolis unterstellt, der Chef des MPD wird vom Bürgermeister ernannt. Minneapolis wird seit 1978 durchgehend von Bürgermeistern regiert, die einem Ableger der demokratischen Partei zugehörig sind. Die aktuellen Kräfteverhältnisse im Stadtrat sind: Ableger der demokratischen Partei: 12, Grüne: 1, Republikaner: 0. So sieht es seit Jahrzehnten aus.

Deutlicher geprägt von sogenannter progressiver, linker Politik kann eine Stadt und letztlich auch ihre Polizei nicht sein, als es Minneapolis ist. Anders ausgedrückt: Diese Polizei, dessen zumindest in Teilen struktureller Rassismus sich in dem Tod Floyds offenbarte, wird seit Jahrzehnten von linken Politikern kontrolliert und gesteuert, mitnichten von Trump oder ihm nahestehenden Personen. Und das Versagen ist offenkundig, denn man müsste erwarten, dass diese linken Politiker entsprechende Strukturen geschaffen hätten, in denen derartige Geisteshaltung in der Polizei eben keinen Platz zur Entfaltung haben. Diese Strukturen gab es ganz offensichtlich nicht. Klar, dass man auf Seiten der Demokraten und der diesen nahestehenden Medien nicht darüber sprechen möchte. 

Tränengas gegen friedliche Demonstranten?

Trump zeigte sich schockiert, nachdem er das Video über den Tod George Floyds sah und kondolierte dessen Familie persönlich. Ein in den Mainstream-Medien häufig hervorgebrachter Vorwurf an Trump lautet, er werfe sämtliche Demonstranten in einen Topf, für ihn seien alle Antifa. Seine differenzierte Sicht zeigte Trump kürzlich in einer Rede vor dem Weißen Haus:

„Alle Amerikaner sind richtigerweise aufgebracht durch den brutalen Tod George Floyds. Meine Administration verpflichtet sich dazu, dass er und seine Familie Gerechtigkeit erfahren werden. Sein Tod wird nicht nutzlos sein. Wir können aber nicht erlauben, dass friedliche Demonstranten von einem wütenden Mob verdrängt werden. Die größten Opfer dieser Ausschreitungen sind die friedliebenden Bewohner der ärmsten Bezirke und als ihr Präsident werde ich dafür kämpfen, sie zu schützen. Ich bin Euer Präsident für Recht und Ordnung und ein Verbündeter aller friedlichen Demonstranten.“

Am Montag warfen die Mainstream-Medien Trump dann flächendeckend vor, dass die Park Police in Washington D.C. Tränengas gegen friedliche Demonstranten eingesetzt hätte, um Platz für Trump zu schaffen, der eine zuvor von den – natürlich gänzlich friedlichen – Demonstranten verwüstete Kirche besuchen wollte. Über diesen angeblichen Tränengas-Einsatz schrieben unter anderem Reuters und New York Times, aber auch hierzulande Tagesschau und n-tv, um nur einige Beispiele zu nennen. Es stellte sich wenig später heraus, dass das Fake News waren.

Der Park Police acting Chief Gregory T. Monahan stellte klar: Es wurde lediglich Rauchkanister und Pfeffergeschosse verwendet. Einen Nachweis für Tränengas sucht man bisher auch in den genannten Medien vergebens, zumal die eingesetzten Polizisten nicht einmal Masken trugen, was doch schon etwas verwunderlich wäre. Dazu kamen Berichte, dass sehr wohl Gegenstände, etwa gefrorene Wasserflaschen, auf die Polizisten geworfen wurden.

Man muss Donald Trump als Person nicht mögen und kann ihn selbstverständlich für einen schlechten Präsidenten halten. Man sollte seine Meinung zu Trump aber nicht aus der Berichterstattung der Mainstream-Medien, erst recht nicht der hiesigen, und aus Statements von Präsidenten längst vergangener Zeiten generieren. Donald Trump ist kein und war nie ein Rassist. Wer seine Wahlkampfveranstaltungen vor Corona gesehen hat, dem wird nicht entgangen sein, wie sehr er stets betonte, den besten Arbeitsmarkt für Afroamerikaner aller Zeiten geschaffen zu haben (und dieser Fakt ist wohl kaum zu widerlegen) und wie sehr er dafür von seinem Publikum, in dem sich sehr wohl auch nicht wenige Schwarze befanden, bejubelt wurde. Im August 2017 veröffentlichte Trump ein Statement, in dem er unter anderem sagte:

„Rassismus ist bösartig und diejenigen, die in seinem Namen Gewalt begehen, sind Kriminelle und Schlägertypen, einschließlich des Ku-Klux-Klans, Neo-Nazis und White Supremacists und andere hasserfüllter Gruppen, die im Widerspruch zu dem stehen, was wir in Amerika wertschätzen.“

Klarer kann man sich nicht positionieren. Aber darauf kommt es gar nicht an. Seit Trump 2015 die Rolltreppe im Trump-Tower herunterfuhr und seine Kandidatur bekanntgab, wachen die Journalisten jeden Morgen auf mit der Erkenntnis: „Der Mann hat etwas falsch gemacht. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, was.“ Oder um es in Anlehnung an den früheren Bundestrainer Berti Vogts zu sagen: Würde Trump übers Wasser laufen, man würde ihm vorwerfen, nicht schwimmen zu können.

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Michael Hufnagel / 05.06.2020

@ Jens Nadel: das hat er in einer Rede an die Nation am 01.06.2020 gesagt. Die Rede wurde auf Tichys Einblick veröffentlicht.

Jens Kruse / 05.06.2020

Interessant ist doch: Der größte Teil der Unruhen findet in dem. States statt. Also in den Bundesstaaten wo Demokraten den Gouverneur stellen und nicht die Republikaner. Nun die Verschwörungsteorie dazu: Brennen sie ihr eigenes Haus nieder um an die Macht zu kommen? War der Tot eines Schwarzen nur der Vorwand? Was war der Zweck von Impeachment ect. ? Seit mehr als drei Jahren versuchen die sog. “Demokraten” DT aus dem Amt zu jagen und es ist ihnen nicht gelungen aber nun versuchen sie es wieder mit Rassenunruhen die es auch schon unter Obama gegeben hat. Hinter allem steht doch die Frage: Cui bono? Wem nützt es denn wenn Menschen sich abschlachten und Häuser brennen? Dem Staat? Der Menschheit?

Lothar Jöckel / 05.06.2020

@Dietmar Schubert / @P. R. Hilker: Ihre Befürchtungen kann ich nicht teilen, dass irgend eines schönen Tages, bei extremen sozialen Unruhen im Lande, die Kanzlerin oder der BuPräsi mit dem Einsatz der Bundeswehr drohen würde, um diese sozialen Unruhen niederzuschlagen. Drohen geht nur ein Mal. Danach müssen Taten folgen, sonst verpufft die bestgemeinte Drohung. Will sagen; nach und mit der zweiten Drohung müsste die Bundeswehr dann tatsächlich eingesetzt werden.  Bei diesem Szenario wissen unsere beiden Protagonisten - Kanzlerin u. BuPräsi - sehr genau, dass dann “der Schuss” nach Hinten losgehen würde. Die Bundeswehr ist in keiner Weise mehr einsetzbar, in ihr steckt nicht mehr das geringste Drohpotential, sie wurde durch die eigene Politik/die eigene Kanzlerin kaputt gespart. Ich hätte die Bundeswehr nicht gerne im Einsatz gegen die linksextremistischen kriminellen Schlägerbanden der sogenannten AntiFa beim G-20-Gipfel in Hamburg sehen wollen. Nach einem solchen Einsatz - über mehrere Tage - hätte man die Bundeswehr meistbietend an eine Altkleider-Sammlung verkaufen können. Zu mehr hätte es nicht mehr gereicht. Wie gesagt, mit etwas zu drohen, was nicht vorhanden oder nicht einsetzbar ist, macht nur unglaubwürdig oder gibt sich der Lächerlichkeit preis.

Martina Hagedorn / 05.06.2020

@Gudrun Dietzel, dann haben Sie bis heute die Funktionsweise unseres Rechtsstaates nicht verstanden. Der Polizist darf nur durch ein ordentliches Gericht verurteilt werden und der gleiche Polizist kann gegen das in seinen Augen falsche Urteil alle Instanzen anrufen. Und selbst Gerichte urteilen manchmal unfair. Die Straße darf den Polizisten NICHT richten, weil weder Sie noch andere US-Amerikaner dabei waren. Sie waren KEINE Augenzeugin, Fernsehbilder sind sehr wohl manipulativ. Das weiß jeder Profi!! Nein, das Kind des Toten gehört natürlich NICHT in den Knast. Sofern er keine Verbrechen begangen hat. Das ist Ihre Bosheit. Aber, Sie haben kein Recht den Polizisten jetzt schon zu richten. Vor Gericht gibt es die Anklage und die Verteidigung. Und was ich über die Familie hörte, mit den gleichen Medien wie Sie, läßt nichts Gutes erahnen. Das Opfer ist kein Unschuldslamm, sondern selbst ein brutaler Verbrecher, der schweren Raub begangen haben soll. Er saß bereits 5 Jahre!! Der betrogene Ladenbesitzer, Falschgeld, soll hinterher bedroht worden sein, weil er die Straftat des Opfers zur Anzeige brachte. Von Ihren verkommenen Leuten wurde der Ladenbesitzer bedroht, selbst ein Ausländer. Sie wissen halt nicht alles. Nur Gerichte dürfen den Polizisten richten. Aber die verkommenen Linken wollen das jetzt schon tun. Das ist krank UND RECHTSWIDRIG und DUMM, Menschen verachtend. Und Polizisten dürfen sehr wohl gewaltsam gegen Verbrecher vorgehen. Verbrecher sind nicht so dumm und wissen was Sache ist. Die Verbrecher gehen nicht zimperlich mit ihren Opfern um. Wo leben Sie eigentlich, auf welchen Planeten? Ich weise Ihre Werte als ungerecht zurück. Ich aber, ich bin gerecht. Verbrechen darf sich NICHT lohnen.

Ilse Polifka / 05.06.2020

Sehr gut Frau Schönfelder, Sie sprechen mir aus dem Verstand ( und aus dem Herzen). Trump ist der einzige Hoffnungsträger in dieser weltweiten verrotteten Politikerlandschaft.

Ralf Pöhling / 05.06.2020

Wer instrumentalisiert denn fortwährend Minderheiten? Das rechte politische Spektrum, oder das linke? Das linke. In den USA, wie auch in Deutschland. Und Schwarze, wie auch Muslime, lassen sich sehr einfach durch eine False Flag Operation auf die Palme bringen und dann wunderbar in Szene setzen. Man muss danach nur noch die Kamera draufhalten und die Schuld auf die Rechten oder eben auf die Polizei schieben, die sich ebenso wunderbar einbinden lässt. In diesem Fall ist es genauso. Was kann Trump für die Polizeigewalt in Minneapolis? Nichts. Gar nichts. Aber wer in Minneapolis das Ruder in der Hand hält und deshalb vor Ort die richtige Vernetzung hat, der kann natürlich Dinge in Bewegung bringen und dann die Kamera draufhalten. Das Internet und die linksdominierte Presse erledigen dann die nötige PR dazu. Und damit die Randale auf der Straße auch möglichst furios daherkommt, platziert man gezielt Agitateure in der Menge, die dann dafür sorgen dass aus einer friedlichen Demo möglichst schnell eine tagelang andauernde Ausschreitung wird, bei der möglichst viele Geschäfte und gerne auch Banken zu Bruch gehen oder ganz abfackeln. Wer die Videoaufnahmen dieser Ausschreitungen etwas genauer in den Blick nimmt, kann diese Leute sogar dabei beobachten, wie sie die Menge steuern und aufheizen. Und was man auch sehen kann, sind die Massen von Kommunisten, die den Protest der Schwarzen fortwährend für ihre Agenda kapern. Man kann es nur immer wiederholen: Man achte gezielt darauf, wie die Massen ihre Faust gen Himmel strecken. Die rote Faust der Kommunisten. Honeckers Rache schlägt bis in die USA durch und das links-liberale US Establishment fällt auf die ganze Sache rein, weil es solche Dinge noch nie erlebt hat. Ich verweise in dem Zusammenhang auf den Besuch des Schahs von Persien am 02.06.1967 in West-Berlin und seine Folgen. Was da damals gelaufen ist, war geplant. Wie die Ereignisse heute in den USA.

Jens Nadel / 05.06.2020

dürfte ich freundlicherweise um die Quelle der Rede von Donald Trump bitten, in der er „Alle Amerikaner sind richtigerweise aufgebracht durch den brutalen Tod George Floyds. Meine Administration verpflichtet sich dazu, dass er und seine Familie Gerechtigkeit erfahren werden. Sein Tod wird nicht nutzlos sein. Wir können aber nicht erlauben, dass friedliche Demonstranten von einem wütenden Mob verdrängt werden. Die größten Opfer dieser Ausschreitungen sind die friedliebenden Bewohner der ärmsten Bezirke und als ihr Präsident werde ich dafür kämpfen, sie zu schützen. Ich bin Euer Präsident für Recht und Ordnung und ein Verbündeter aller friedlichen Demonstranten.“ gesagt hat? Ich würde dazu gerne noch etwas mehr recherchieren, finde es aber nicht im web (offenkundig verwende ich die falschen Suchbegriffe) danke und gruß

Gudrun Dietzel / 05.06.2020

@Martina Hagedorn, meinen Sie, auch das Kind des Toten gehört in den Knast? Sie reklamieren „unschuldig“ für den Polizisten (das wird sich erweisen). Welche Ermittlungsakten waren Ihnen zugänglich, daß Sie sich in dieser Weise (unverschämten Weise) hier über den toten Floyd auskübeln? Wenn Sie öfter auf Achgut sind, sollten Sie bemerkt haben, daß sich hier kultivierte Diskutanten versuchen miteinander zu unterhalten. Einen entspannten Abend wünsche ich Ihnen.

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