Wer den Name Joseph „Joe“ Robinette Biden im Kontext Ukraine nennt, muss auch seinen Sohn Robert Hunter Biden nennen. Die Strategie der Spannung dürfte gesellschaftlich allseits bekannt zu sein. Das diese Spannung global weiterhin aufrecht erhalten bleibt, bildet die Strategie die Klammer der Geldschöpfung. Dazu “Kriege, Private Militärfirmen – KONFLIKT als KOMMERZ” von Rolf Uesseler lesen. „Blackwater“ und seine Massaker, „Dyncorp“ in Prostituierten- und Drogenhandel oder auch „Kellog, Brown & Root“ der den US-amerikanischen Staat um Millionen betrogen hat, alles Firmen die einzig unter staatlicher Aufsicht ihre privaten Kriege zum Vorteil kleiner Gruppen durchführen. Und da aktuell das Militär und die Geheimdienste sämtliche soziale Medien inklusive weltweit staatlich-politische inkl. wissenschaftliche Zugänge haben, wird die Strategie noch immens steigern. Siehe auch GFP “Social Military Media 14.09.2017”, AFCEA und der hauptsächliche Drahtzieher Wachtberg beheimatete Fraunhofer-Institut.—Deren Ziel automatisierte Meinungsbeeinflussung, Einsatz von “gezielten Desinformationen” im “Cyber-Raum” diene ebenso der “Destabilisierung einer öffentlichen Ordnung” wie der “Vorteilsverschaffung” und ergänze somit das “bisher bekannte Instrumentarium in Konflikten” um ein “äußerst wirkungsvolles Mittel”.—Die Militarisierung aller wertewestlichen Gesellschaften, zeigen den Schwanengesang des Neoliberalismus. Wie die Lemminge lassen sich viele Menschen durch die Manege führen.
Besonders die Deutsche Hochintelligenz der Journalistengilde hat Biden herbei gejubelt. Und jetzt jammern.
Der Artikel: “Hätte Biden die Invasion wirklich verhindern wollen, hätte es mehrere Möglichkeiten gegeben, den Krieg zu verhindern. Stattdessen stellte Biden klar, dass es keine amerikanische Intervention geben würde.” – Die hier angedeutete Unterstellung, dass US-Präsident Biden diesen Krieg wollte, ist genau das: Eine Unterstellung. Klug gewählt, denn sie kann nicht widerlegt werden. Sie ist dem innenpolitischen Kampf in den USA geschuldet, in dem (nicht nur hier) hart ausgeteilt wird, nicht einer sorgfältigen Suche nach der Wahrheit.
“Hätte Biden die Invasion wirklich verhindern wollen, hätte es mehrere Möglichkeiten gegeben, den Krieg zu verhindern.” Welche Möglichkeiten waren das denn? Beendigung der NATO-Osterweiterung und Rückzug der USA/NATO auf die Linien vor 1999 oder vor 2004? Washington hat nicht von seiner geplanten “Eroberung” Osteuropas bzw. der Einkreisung Russlands Abstand genommen! Die USA lassen jetzt erstmal die Ukraine für ihre Pläne kämpfen, liefern Waffen, unterstützen die ukrainische Armee, schwächen Russland und Westeuropa wirtschaftlich durch Sanktionen und verdienen an den eigenen Gaslieferungen nach Westeuropa. Was sie insbesondere beabsichtigen, ist die Vergiftung des Verhältnisses der westeuropäischen Staaten zu Russland. Und aufgrund der Dummheit der meisten europäischen Staatslenker ist dies schon weitgehend gelungen. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Amerika hat Europa zum Feind Russlands gemacht. Es ist an der Zeit, dass wir diesem Amerika die Freundschaft aufkündigen.
Und so verschwimmen rechts und links immer mehr, hüben, wie drüben. Ich mag Sleepy Joe Biden nun wirklich nicht, aber er hat lange vor Beginn des Krieges vor dessen Ausbruch gewarnt. In Europa und besonders in Deutschland hat man nur gelacht und gespottet, ähnlich übrigens, wie der arrogante kleine Zwerg Heiko Maas, als Trump ihm sagte, Deutschland mache sich von Russland abhängig. Nun ist es müßig über verschüttete Milch zu lamentieren, aber sucht man die wahren Schuldigen in Politik, Medien und Wirtschaft, sollte man all die zur Rechenschaft ziehen, die sich anstatt sich mit realen Problemen zu beschäftigen, alles mit Bullshit-Problemen, wie Klima-Quatsch, Gender-Klamauk, Open-Borders-Blödsinn zugekleistert haben. Und das seit Jahrzehnten. Doch nun schlägt die Realität mit ungeahnter Brutalität zu und ich bin verwundert, wieviele Verräter von links, aber eben auch von rechts, ihren Defätismus und ihre Realitätsverweigerung in die Gesellschaft kippen. Und zwar ohne die historische Chance zu sehen, Russland, durch die Vernichtung des Systems Putin und seiner Oligarchen, endlich auf die Seite des Westens zu holen und zwar samt der Ukraine. Dies aber wäre ein unschätzbarer Vorteil in den anstehenden und unausweichlichen Konflikten mit China, dem Islam und der afrikanischen Überbevölkerung.
In die Biden Administration und auch in sonstige Linke wird viel zuviel hineineinterpretiert. Meine These lautet: Linke sind entweder faul oder fanatisiert und im Moment einfach nur nützliche Idioten derer, die sich schamlos bereichern wollen und/oder sich für auserwählt halten die Menschheit zu verbessern. Im Prinzip sind sie wie die Nazis. Göring hat sich schamlos bereichert und Adolf hielt sich sicher für auserwählt.
Der Iran kam auf die Achse des Böse, als er das Erdöl verstaatlicht hat. Gaddafi mußte dran glauben, weil er die Ölindustrien verstaatlichen wollte. Gegen Russland drehte sich der Wind, als Chodorkowskij Anteile von Yukos an Exxon Mobile verkaufen wollte, der Kreml das verhindert hat und Erdölindustrien verstaatlichte. Die Ukraine ist ein westlich initiierter Konflikt wie in Usbekistan und Georgien; alles Verbündete der USA auf dem Gebiet der ehem. Sowjetunion. Rolf Winters (Chefredakteuer des Stern und von Geo) Amerika-Buch “Ami go home” ist noch immer zeitlos. Er beschreibt die Nation als durch und durch gewalttägig: von der außenpolitischen Manipulation und Unterdrückung befeindeter wie “befreundeter” Länder über die brutale sozial und öknomische Ausbeutung anderer Staaten wie großer Teile der eigenen Bevölkerung bis hin zum blanken Rassismus und zur offenen Korruption in der Industrie, im Militär und in der Politik. Er räumte auch mit dem Vorurteil auf, daß man notwendig für die Kommunisten sein muß, wenn man etwas gegen amerikanische Politik einzuwenden hat. Die USA sind eine habituell friedensunfähige Imperialmacht. sniper dot ch - da findet man Fakten. Die Amis glauben noch immer, überall ist Dodge City. Bei der Geschichte, kein Wunder. / Der Westen hat die russischen Zeitungen zuerst gesperrt, und nun beschwert sich die Jubelpresse, wenn sie ebenfalls gesperrt wird und beschimpft Russland als autoritär. Ist die Parteienlandschaft hier nicht autoritär? Ist das Demokratie, wenn die GEZ-Sender zu Werbe-Plattformen für die unabwählbaren Parteien umfunktioniert werden und wir alle bezahlen die Corona-Partie? Nachrichtensperren entmündigen den “Souverän” und machen aus ihm einen Idioten, dem man sagen muß, was er zu denken hat. Ich habe die Nase voll von diesem Paneuropa und hoffe längst, daß es Liebesgrüße aus Moskau gibt, und das mit Hyperschall.
Endlich mal etwas zum Ukraine-Krieg, dass sich logisch nachvollziehen lässt.
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