Die gesamte Entwicklung ab “Corona” kommt den Linksgrünen offenbar allerorten gut zu passe. Gestern gehört, daß die Lufthansa jetzt in der Feriensaision 100 Flüge oder ähnlich gestrichen hat, weil das überzählige Personal sich während des Stillstands anders orientiert hat, nicht zurück kommt, ähnlich wie in der geschlossenen Gastonomie. Und wegen des Verkehrsrückgangs haben die Raffinerien ihre Produktion ca. 10 % zurück gefahren (nicht angeblich fehlendes Öl ist das Problem). Jetzt läßt man es dabei und nimmt die durch Verknappung höheren Preise mit (bei entsprechend geringeren Produktionskosten). Verdopplung der Gewinne Frühjahr 2022 zum Vorjahreszeitraum. Also alles im Plan - weniger Verbrauch von allem möglichen, vor allem fossiler Brennstoffe und Abzocke vor allem des ungeliebten Mittelstandes, als Nebeneffekt aufgrund der hohen Preise hohe Steuereinnahmen, um ihre Unsinnsprojekte umzusetzen.
Der Artikel beschreibt die Sicht auf die USA. Doch es gibt auch eine Wirkung auf den Rest der Welt, der ärmer ist. Somit, wie sieht gleiches woanders aus? Sri Lanka: Sie stehen für alles in der Schlange, fünf, sechs, sieben Stunden am Tag. Kein Benzin, kein Essen, keine Medizin im Krankenhaus: Sri Lanka erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Sri Lankas Präsident ruft Notstand aus. Die verheerende Wirtschaftskrise in Sri Lanka hat gewaltsame Proteste in der Hauptstadt Colombo ausgelöst. Demonstranten versuchten, das Haus des Präsidenten zu stürmen, Sicherheitskräfte griffen hart durch. Die NYP vom 17. 3. 22: Sri Lanka bietet eine deutliche Warnung. Ein grünes Experiment, bei dem auf Kunstdünger verzichtet wurde, gefördert von der Rockefeller Foundation, führte zu einer “brutalen und schnellen” wirtschaftlichen und humanitären Katastrophe, berichtet Foreign Policy. Entgegen der Behauptung, dass mit ökologischen Methoden vergleichbare Erträge wie mit konventioneller Landwirtschaft erzielt werden können, ist die heimische Reisproduktion in den ersten sechs Monaten um 20 % zurückgegangen. Sri Lanka, das sich lange Zeit selbst versorgen konnte, war gezwungen, Reis im Wert von 450 Millionen $ zu importieren, obwohl die Inlandspreise für dieses Grundnahrungsmittel um rund 50 % in die Höhe schnellten. Das Verbot zerstörte auch die Teeernte des Landes, sein wichtigstes Exportgut und seine wichtigste Devisenquelle (z.B. für Dünger). Vor dem Ausbruch der Pandemie war das Land stolz darauf, den Status eines Landes mit mittlerem Einkommen zu erreichen. Heute ist eine halbe Million Menschen in die Armut zurückgefallen. Aber die dahinter stehenden Regierungs- und NRO-Beamten werden sich keine Mahlzeit entgehen lassen. Die Folgen sind für die kleinen Leute. Der Welt (!) droht das gleiche Schicksal … es wird grausam.
Aber wer steht denn hinter der radikalen Linken? Und bei wem ist das ganze Geld gelandet? Banken und Finanzsystem sind die Wurzel des Übels, Linke nur korrupte Helfershelfer.
Der Analyse des Gastautors aus Amerika stimme ich soweit zu, die hohen Spritpreise und die gestiegene Inflationsrate spielen einer Linksradikalen Agenda in die Karten und sind politisch gewollt, Ich habe dennoch einen Einwand. Die USA hat lediglich einen indirekten Einfluss auf den Rohölpreis im Welthandel. Das einzige Land das auf den Ölpreis signifikant einwirken kann ist Saudi Arabien, Saudi Arabien hat sich in ökonomischen Krisensituation meist loyal gegenüber den USA verhalten und hat die Fördermenge gegebenenfalls adäquat erhöht. In der derzeitigen Situation geschieht das offensichtlich nicht, Saudi Arabien kann anderseits kein Interesse daran haben, das die USA mittelfristig ihre Mobilität auf Elektro umstellt weil dadurch ein bedeutender Abnehmer für Rohöl wegfallen würde und somit das wichtigste Geschäftsmodell der Saudis gefährdet ist, Gerade deswegen müssten die Saudis die Pläne der Bidenadministration konterkarieren indem sie die Fördermenge drastisch erhöhen. Folglich muss es aus Sicht der Saudis andere Prioritäten geben. Möglicherweise hängt das mit den Atomprogramm des Irans zusammen und die Verhandlungen die von Europäern und Amerikanern geführt werden. Vielleicht erhoffen sich die Saudis einen Politikwechsel in den USA, ausgelöst durch eine Weltwirtschaftskrise, Das sind zugebenermaßen Spekulationen meinerseits, aber das Ganze macht auf mich den Eindruck wie ein Ritt auf einer Rasierklinge,
Meint er nicht Deutschland? Hat er sich etwa verschrieben?
Die Weltwirtschaft ist auf Kante genäht, auch in der Welternährung !! (Übrigens: Reserven verteuern nur und alternative Lieferketten sind teurer, ansonsten hätten wir sie schon) Der Wohlstand aller (!) kommt so von den Eigeninteressen von den Millionen wirtschaftlich teilnehmender Menschen, ist so selbst optimierend; der Wohlstand kommt nicht von planwirtschaftlichen Eingriffen und nicht von „man hat nichts und ist glücklich .. in seinem nutzlosen Dasein“. Sie werden nicht glücklich sein! Die einzigen die zunehmen werden sind die Säufer. So sind natürlich alle Störungen des optimalen Systems trivialer Weise suboptimal. Und @“Unsere wirtschaftliche Misere ist gewollt“ impliziert natürlich, dass man das wirtschaftliche Geschehen runterfahren kann »zu dem gewünschten Punkt«; und auch das funktioniert natürlich ebenso nicht, funktionierende „business cycle“ brechen zusammen, das wirtschaftliche System entgleitet nach unten. Es ist und bleibt ein Rätsel, wie Menschen glauben können, man kann die Millionen wirtschaftlich teilnehmender Menschen durch ein Politbüro ersetzen, wenn dabei die Millionen wirtschaftlich teilnehmender Menschen mangels Eigeninteressen in die innere Emigration gehen. Adam Smith (An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)): Wir haben Mittags zu essen und zu trinken, weil der Bäcker, der Metzger und der Brauer was davon haben, nicht weil sie uns so sehr mögen. Die Summe aller so wirtschaftlich teilnehmender Akteure generiert den Wohlstand für alle, das nennt sich in seiner Vielfalt und Gesamtheit die „unsichtbare Hand“ des Adam Smith. So werden sie scheitern, aber erst nach (Hunger-) Katastrophen und dann Totalitarismus, so grausam wie es die Welt noch nicht erlebt hat: Sie werden grausam scheitern: Habeck: „Das wird vielleicht nicht ganz so gemütlich“.
@ Bob Hoop. ” ... Die sogenannte Linke, ist doch nur ein Haufen nützlicher Idioten, der sich in den Dienst der Hochfinanz gestellt hat und dabei hilft Macht zu zentralisieren. ... ” Typisch faktenfreies Geschwafel steueralimentierter staatlicher Systemprofiteure. Der größte Schmarotzer in den traditionellen Industriestaaten ist der Staatsapparat. In der Eurozone beträgt der Staatsanteil im Mittel > 60% des BIP! In den USA ist es etwas weniger, aber ebenfalls weiter ansteigend, wie in der EU/Eurozone. Als Gegenleistung gibt es in der Eurozone Staatsversagen ohne Ende. “Staat” bedeutet: Leistungslos, haftungsfrei, unfähig, parasitär, totalitär. Die Linken sitzen beim “Staat”: Vom politischen Hochadel bis in die unteren Behörden. Der heutige “westliche” Staat ist per se links. ++ Niemand muss im Kapitalismus bei einem Unternehmen etwas kaufen - jeder kann individuell entscheiden. Und es gibt eine angemessene Gegenleistung für die Kohle - ganz im Gegensatz zum unfähigen, schmarotzenden “Staat”. Steuern und Abgaben MUSS man zahlen, u.a. um den unfähigen Staatsapparat zu unterhalten. Steuern und Abgaben sind unabhängig von der Leistung, man MUSS zahlen, egal wie beschissen die Leistung ist. Das ist ein gewaltiger Unterschied, aber anscheinend schwer zu begreifen. ++ Und mich kotzt es an, wenn steuerfinanzierte Systemprofiteure, die sich womöglich jeden Monat eine fette Beamtenpension einschieben, von sich selbst ablenken, indem sie die Schuld am Niedergang der Mittelschicht der Hochfinanz, dem WEF, dem Kapitalismus, ... in die Schuhe schieben. Eine dümmliche Verschwörungstheorie ohne den geringsten Beleg, ohne Zahlen, Daten, Fakten, und natürlich ohne seriöse Quellen. Der Hokuspokus dient nur dazu, die eigenen fetten Privilegien zu sichern. Die Mitmenschen werden hinter die Fichte geführt und es wird verhindert, dass sich eine Opposition bildet, die den fetten Schmarotzerstaat in den Fokus nimmt. ++ Besser Milliardäre und Hochfinanz als deutsche Beamte.
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