Achgut.com / 05.11.2019 / 06:25 / 23 / Seite ausdrucken

Wer, wenn nicht ich – Henryk M. Broder (2)

Am 8. November 2019 erscheint das Buch „Wer, wenn nicht ich – Henryk M. Broder". Der Autor befasst sich darin mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Dazu sagt er: „Das Schöne an diesem Buch ist, dass es sich quasi von alleine schreibt. Mein Guru und Idol, Hanns-Dieter Hüsch, hat mal auf die Frage, wie seine Texte entstünden, woher er sein Material nähme, geantwortet, es sei ganz einfach: ,Hingehen, hinhören, nach Hause gehen, aufschreiben und vortragen.‘“ In einer Reihe von sechs Video-Clips (zum Abspielen den Pfeil oben im Bild anklicken) gibt Henryk M. Broder einen kleinen Vorgeschmack auf das Buch, das unter https://shop.achgut.com bestellt werden kann. Sie können ab sofort bestellen, die Auslieferung startet ab 8.November. 

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Karla Kuhn / 05.11.2019

Werner Arning: “Für mich ist er ein Aufklärer. Er beschreibt, was ist. Aufklärer beschreiben wahre Zustände und scheren sich nicht darum, ob sie etwa damit jemandem auf die Schärpe treten. Sie pressen das Wahre nicht in eine Form, die in ihren Umrissen einer gerade angesagten Ideologie entspricht. Für Aufklärer ist das Wahre nicht verhandelbar.”  Das unterschreibe ich glatt, Herr Arning, auch wenn ich mit Herrn Broders Amerkaschelte nicht einverstanden bin. Broders “Aufklärung” hat in den meisten Fällen diesen wunderbar ironischen, humorvollen Hintergrund und trifft damit bei mir voll ins Schwarze. Als Jude und das meine ich ernst, kann er sich in Deutschland mehr und wesentlich deutlicher Gehör verschaffen, als ein “Normalo”, der SOFORT in die räächte Ecke gestellt wird. Das hat mit der “hitlerischen Erbschuld” zu tun und ich vermute,  meine Nach-Nach-Nachkommen werden sich leider auch noch mit diesem Problem herumschlagen müssen, es sei denn, Deutschland ist nicht mehr deutsch aber dann sind die Nachkommen eh nicht mehr in diesem Land. WARUM lassen sich so viele Menschen einschüchtern, von Menschen, von denen viele OHNE den Politikerstatus NICHTS wären ?? Vielleicht haben meine jüdischen Ur-Ur Urahnen etwas damit zu tun, weil sie mir ihr rebellisches Blut vererbt haben, daß ich kein Blatt vor den Mund nehme ? Die Juden wurden schon immer verfolgt und mußten sich wehren.  “Vorsicht ist besser als Nachsicht”  diese Parole gab es bereits in der DDR, weil Horch und Guck an jeder Ecke lauerte und jetzt ist es leider wieder soweit. Die Kausalität tritt immer deutlicher hervor !

Th. Rosché / 05.11.2019

Ich lese es meiner Familie unter dem Weihnachtsbaum vor - ersatzweise für Bundespräsidenten oder Merkel Gesabbere und Bibel !

Barbara U. Bäcker / 05.11.2019

@anne nerede: Ich fürchte Herr Broder war in mehr Talkshows, als Sie annehmen.

Ilona Grimm / 05.11.2019

nochmals @annen nerede: Impliziert die Suche nach der Mutter vielleicht die in gewissen Kreisen gebräuchliche Beleidigung „son of a bitch“??

Thomas Taterka / 05.11.2019

Wie wär’s mit handsignierten Geschenkexemplaren für den Bundestag, die Bundestagsvizepräsidentin, den Bundespräsidenten, die Kanzlerin etc. ? Ist im Buchhandel so üblich für treue Kunden. Soll man geizig werden, nur weil man anders ist ? Es gibt keine schönere Einladung zum Gespräch auf der Welt als ein Buch.

Ilona Grimm / 05.11.2019

@annen nerede: Suchen Sie etwa Herrn Broders Mutter? [„annen nerede“ ist Türkisch und heißt auf Deutsch: „Wo ist deine Mutter?“]

Ilona Grimm / 05.11.2019

@annennerede: Warum TROLLEN Sie sich nicht? Niemand zwingt Sie, Herrn Broders Buch zu lesen oder ihm zuzuhören. Aber: Wer nicht hören will, muss fühlen! Das gilt, früher oder später, auch für Sie mit Ihrem tollen Namen (nom de plume wäre in Ihrem Fall zu viel der Ehre).

Katharine Seelinger / 05.11.2019

Sehr geehrter Herr Broder, sehr schön Sie haben ein neues Buch. Gerne kaufe ich auch ein Dutzend, wenn Sie ihr Buch auch im Raum Heidelberg vorstellen. MfG Seelinger

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