Alleine schon die Tatsache, dass man sich überlegen muss, was man zu wem sagt und wann man sich in welchen Stadtvierteln aufhalten muss, ist ein Zeichen des Verfalls Deutschlands und seiner inneren Strukturen. Die äußere Struktur bestimmt die Kanzlerin, dagegen kann man sich kaum wehren, aber die immer weiter zunehmende Islamisierung zwingt einen mittlerweile zu Ausweichbewegungen.
Ja, wer, wenn nicht Sie ist in heutigen Zeiten in der Lage, sich Gehör zu verschaffen. Selbst eine Claudia wird sich schwer damit tun, Sie als Nazi zu bezeichnen. „Jude“ - „Nazi“. Das will nicht ganz passen. Das geht nicht über die Lippen. Also was sagt man dann? Was ist dieser Herr Broder? Bleibt natürlich noch der „Rechtspopulist“. Oder der „Anstifter“. Aber auch das geht nicht leicht von der Zunge. Es bleibt im Hals stecken. Hohe Verschluckungsgefahr. Der so etwas sagt, muss stets ein Glas Wasser zum Nachspülen bereit stehen haben. Für mich ist er ein Aufklärer. Er beschreibt, was ist. Aufklärer beschreiben wahre Zustände und scheren sich nicht darum, ob sie etwa damit jemandem auf die Schärpe treten. Sie pressen das Wahre nicht in eine Form, die in ihren Umrissen einer gerade angesagten Ideologie entspricht. Für Aufklärer ist das Wahre nicht verhandelbar. Das, was sie beobachten, sprechen die auch genau so aus. Ein Horror für Ideologen. Für Besser- und Gutmenschen. Denn die relativieren die Wahrheit. Diese existiert nur und wird als solche anerkannt, wenn es sich um die „richtige“ Wahrheit handelt. Um die erwünschte Wahrheit. Deswegen wird Realität umgeschrieben, umbenannt, selbst Fotos werden „behandelt“. Das Ergebnis zählt. Und dieses steht für den Ideologen VOR dem Beobachten eines Sachverhaltes bereits fest. Die Realität interessiert ihn nicht eigentlich. Die Botschaft interessiert ihn. Das, was er die Masse glauben machen will, interessiert ihn. Er ist ein „Manipulator“. Ein Lügner. Ein Erfinder von Scheinwelten. Er halluziniert. Er spielt „Wünsch Dir was“ für sein Leben gern. Der Aufklärer ist ihm darum verhasst. Denn der weigert sich mitzuspielen. Er ist ein Spielverderber. Nun, wie nennen wir diesen Herrn Broder? Vielleicht Spielverderber?
Klingt alles etwas unzusammenhängend. Damit schaffen Sie es nicht in eine Talk-Show. Wenn doch, bitte vermeiden Sie Nazi-Vergleiche:Das geht immer schief.
Herr Broder unsere Politiker sind sind viel bessere Satiriker! ” Die Pointe “... nun sind sie halt da“ ist unschlagbar. Ich bin gespannt, ob Ihr Pamphlet ein Erfolg sein wird? Ist Ihr “Buch” CO2 neutral? Vom Inhalt bestimmt nicht, aber CO2 neutral gedruckt und auf nachhaltigen Papier. Ich habe gleich erkannt “Wer, wenn nicht ich” ist als CO2-Senke gemeint, Sie wollen auch Mal zu den guten gehören! Hoffentlich haben die Leser mehr Spaß als Sie. Dann viel Spaß
Sehr geehrter Herr Broder, schicker Hut. MfG Nico Schmidt
Ich wollte ja nach Otterndorf kommen, am Freitag Abend, aus dem tiefen Süden, um Sie, Herr Broder, gegen die SPD Granden zu sichern. Leider gibt es keine Karten mehr oder sorgen die Sozialdemokraten dafür, dass die Lesung nur zum Schein ausverkauft ist, sie gar vor leeren Stuhlreihen sitzen werden? Ich traue diesen Menschen inzwischen alles zu. In jedem Fall einen erfolgreichen Freitag Abend bei der Vorstellung Ihres neuen Buches. Schön wäre eine Live-Übertragung auf youtube.
Bitte, Herr Broder, senden Sie ein Exemplar ans Kanzleramt, verpackt in Weihnachtspapier, mit schwarzem Schleifchen - und holen Sie sich keine Nierenentzündung auf kalten Treppen vor Ruinen! Wir brauchen Sie noch eine Weile.
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