Dieses etwas verfallene Schloss hinter Ihnen, ist das Deutschland? Ist das das bis 1914 einigermaßen ansehnliche Gebäude, in dem heute folgender verfaulter Gedanke wohnt: “Damit können wir die Schuld von damals rückgängig machen” (während gleichzeitig Hoffnungen auf neue Facharbeiter gesetzt werden). Die einzige Möglichkeit, die Schuld abzumildern, wäre dagegen ein konsequentes Eintreten für Israel, vor allem bei den UN.
Sehr geehrter Herr Broder, auf der St. Louis befand sich die Familie Pander: Martin, Bertha und Tochter Hilde. Max war der Vetter meines Opas, und wie er selbst Posener und Veteran des 1. Weltkrieges. Die Polen haben sie aufgrund ihres Deutschtums aus Posen vertrieben. Sie waren Deutsche und keine Israelis. Ich bitte Sie um Richtigstellung dieser Tatsache, bevor das Buch ausgeliefert wird. Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Erfolg damit.
Also ein Mann, der sich am Weltmännertag Hörner aufsetzt, der hat Charakter! Und Humor. Und Chuzpe. Aber wir wussten das auch schon vorher von Ihnen, lieber Herr Broder. Allen übrigen Männern einen herzlichen Gruß zu ihrem Ehrentag. Dies von einem Mann, der diejenigen Männer verflucht, die junge Mädchen schwängern, ungefragt und zwangsweise, so in Massen ihrer Handlungsfreiheit nach Artikel 2 GG berauben - zum Scheitan mit denen. Jetzt, sofort.
@annen nerede: Können Sie etwa Parallelen zwischen diesen Ereignissen erkennen? Die gibt es nicht! Die Juden der St. Louis sind vor KZs geflohen. Die Mittelmeer-Routen-Migranten “fliehen” in die deutsche Vollversorgung. Es ist in meinen Augen hochgradig zynisch, diesen Vergleich anzustellen.
Im Nachkriegsdeutschland gab es eine schöne Tradition : den Eismann- Bus, den Lebensmittel -Bus und - den Bücher- Bus, der durchs Land fuhr. Da die ” Versteckte Kamera ” nicht mehr so ohne weiteres möglich ist , geht vielleicht das ” Versteckte Mikro “. Sozusagen die ” Ottendorf - Road Tapes “.
Sehr geehrter Herr Broder, ich habe einmal gelesen, dass es professionelle Weckdienste gibt. Herr Maas sollte sich bei Ihnen bedanken, dass Sie so nett zu ihm sind. MfG
Ihr Bezug auf das St-Louis-Drama hat Sie doch sicherlich an das Drama im Mittelmeer erinnert?Keiner will “sie” haben…...Was lernen Sie daraus? Vielleicht nichts?
@Hainz Bretz Ist es so schwer im www selbst aktiv zu werden? Auszug Wiki “Die Irrfahrt der St. Louis war eine Reise von 937 nahezu ausnahmslos deutschen Juden auf der St. Louis, einem Passagierschiff der Hamburger Reederei HAPAG, im Mai–Juni 1939 von Hamburg nach Kuba und zurück nach Antwerpen.” Trotzdem einen schönen Sonntag!
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