Wie hätte denn eine zügige Aufnahme der Ukraine in EU und NATO gelingen sollen? Russland hätte dann eben schon früher die Ukraine bekriegt, als die Aufnahme sich abzuzeichnen begonnen hätte. Außer die Ukraine wäre blitzartig mit NATO-Waffen und –Militär bestückt worden. Und auch dann wäre ein Krieg aus Russland in der Folge nicht unwahrscheinlich gewesen. Seit vielen Jahren wurde in einem öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender eine Landkarte mit einer deutlich gegen Russland abgehobenen Ukraine gezeigt, und ich habe mich immer schon gefragt, wie sie sich das konkret vorstellen, die Ukraine Russland abspenstig zu machen. Jetzt wissen wir, wie das konkret läuft. Man muss es auch konkret eingegrenzt können und das war nie realistisch. Man kann auch davon träumen, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn die Russen oder Sowjets nie in der Lage gewesen wären, Atomwaffen zu produzieren. Ich wünsche mir, dass die ukrainischen Reichen enteignet werden, um mit diesen Mitteln ihr darbendes Volk zu unterstützen. Vermutlich auch nur ein Wunschtraum. Gerne auch die russischen. Gerne auch die im Rest der Welt. Als Weihnachtswunder. Und als Zuckerl für den hier sehr einseitig auf die Staatsbediensteten fixierten Thomas Brox: Angemessen massive Reduktion der Zahl der EU- und Staatsbediensteten und ihrer Gehälter. Zwangsweise Umschulung in Alten- und Krankenpflege.
Das Zitat kann nur von einem Falken stammen, wie es in einem wieder sehr aktuellen Friedenslied so treffend heißt: „Die weißen Tauben sind müde Sie fliegen lange schon nicht mehr Sie haben viel zu schwere Flügel; Und ihre Schnäbel sind längst leer. Jedoch die Falken fliegen weiter Sie sind so stark wie nie vorher; Und ihre Flügel werden breiter Und täglich kommen immer mehr…“ (gesungen von Hans Hartz).
Mal raten ohne goggeln: Marco Running Gag dürfte es nicht sein. Zu Rupert Scholz könnte es passen. Merkel verhinderte die Aufnahme der Ukraine in EU und NATO? Da hat sie Putin aber so was von klug und listig ausgetrickst, ätschibätschi! Hat sie selbst erst kürzlich gesagt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.