Die Menschen werden es wie 1989 irgendwann satt haben sich diesen Unsinn und diese Vorwürfe anhören zu müssen und dem Spuk ein Ende bereiten, wenn die Vernunft eine politische Chance hat. Das freie Internet wird auch den linksgebürsteten Medien erst Konkurrenz und dann den Garaus machen. Die menschliche Psyche und neuronale Funktionsweise ist auf Autonomie und Gemeinschaft ausgerichtet, eine evolutionäre Überlebensnotwendigkeit. Also gibt es auch in jeder Gemeinschaft immer Bestrebungen nach Autonomie, insbesondere bei psyhcologischen Fragen. Und deswegen schlagen alle politischen Vereinnahmungsversuche langfristig fehl, zumindest bei Erwachsenen. In der heutigen postmodernen deutschen Gesellschaft ist man aber erst mit um die 40 erwachsen. Linke begreifen das nicht, weil sie meistens junge Menschen unter 40 sind und solche Zusammenhänge nicht sehen können, und deswegen wandeln sie sich um die 40 ja von Linken zu Normalen oder manchmal auch Rechten. Gegen Alt-Linke kann man nichts tun sondern muss einfach warten, bis sie in Rente sind oder schwachsinnig werden. Ich mache mir da nicht so viele Sorgen. Am Ende muss der gesamte Wohlstand erst erarbeitet werden, bevor er verteilt werden kann. Hierzu muss man die Motivation der Leistungsträger und Nettosteuerzahler erhalten und ihnen gerecht und wertschätzend gegenüber treten - - dazu gibt es keine Alternative. Ob Migration ein geeignetes Mittel ist, kann ich mir nicht vorstellen; ich glaube es nicht, die Folgen werden den Nutzen nicht aufwiegen. Ob man in einem der gerechtesten Rechtsstaaten der Welt täglich von Rassissmus reden muss, glaube ich auch nicht - es ist eine linke Obsession. Setzen sie deutsche Linke im Kongo aus, sie gründen dort einen Verein gegen Rassismus und finden wieder nur neue Gründe, armen Kongolesen nicht in der Landwirtschaft zu helfen, wetten? Sie arbeiten halt nicht gerne. Wären es nicht die Demokratiefördervereine, in die sie vor der Arbeitswelt flüchten, so wäre es irgendwas anderes.
Ein seit langem überfälliger Artikel, lieber Herr Peymani. Aber nur jene, die sich täglich informieren und sich mit dem stetigen Verfall der Demokratie in diesem Lande auseinandersetzen, werden überhaupt verstehen, wovon Sie sprechen. Ich kenne nicht wenige. zumal Akademiker, die noch nie etwas von der Großen Transformation gehört haben, obgleich unsere gottgleiche Kanzlerette diesen Begriff ständig im Munde führt. Als ich kürzlich einer Freundin, pensionierte Lehrerin, erklärte, was unter der Großen Transformation, im Schwab-Sprech Great Reset, zu verstehen ist, schüttelte sie ungläubig den Kopf. Die leiseste Kritik an Merkel? Fehlanzeige. Im Gegenteil die übliche Floskel: “Wer soll’s denn sonst machen? Die Kanzlerin führt uns doch so weise durch die Krise.” Mit solchen Schlafmützen ist kein Staat zu machen. Die laufen sehenden Auges in ihr Unglück. Selber schuld. Dumm nur, dass das unausbleibliche Desaster uns alle voll treffen wird. Kassandra schenkte ja auch keiner Glauben, bis Troja in Trümmern danieder lag.
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