Vera Lengsfeld / 01.03.2020 / 11:00 / Foto: Bundesarchiv / 38 / Seite ausdrucken

Was die meisten nicht über Nikita Chruschtschow wissen

Der Historiker Jörg Baberowski hielt im Vortragsraum des Berliner Hayek-Clubs einen Vortrag über den leider fast vergessenen Nikita Chruschtschow. Was die Anwesenden von Baberowski zu hören bekamen, war selbst für Leute, die sich in der Geschichte der Sowjetunion sehr gut auskennen, neu und spannend. 

Als Anfang März 1953 in Stalins Datscha in Kunzewo bei Moskau, nicht wie üblich gegen 12 Uhr, ein Glöckchen klingelte, zum Zeichen, dass man nun das Schlafzimmer des Despoten betreten und ihm das Frühstück servieren durfte, traute sich keiner seiner Bediensteten oder der anwesenden Leibwächter, das Zimmer zu betreten und nachzuschauen, warum Stalin kein Zeichen gab.

Nach einigen Stunden rief man im Kreml an, wo man Stalin bereits vermisste. Eine kleine Gruppe von Politbüromitgliedern fuhr nach Kunzewo. Als sie die Tür zu Stalins Schlafzimmer geöffnet hatten, sahen sie den Diktator in seinen Exkrementen am Boden liegen. Er hatte einen Schlaganfall erlitten, lebte aber noch. Den Politbürokraten war klar, dass sie ihr Leben verwirkt hatten, sollte Stalin von seinem Anfall genesen. Niemand, der ihn so gesehen hat, hätte weiter leben dürfen. Also schlossen sie die Tür wieder, erklärten, Stalin schliefe noch, dürfe nicht gestört werden, und kehrten erst am nächsten Tag mit Ärzten zurück. Der Diktator lebte zwar immer noch, war aber bereits jenseits aller Rettungsmöglichkeiten. 

Während sich Stalins Sterben hinzog, mussten die Politbürokraten die Nachricht von seinem Tod vorbereiten. Das war nicht so einfach, denn Stalin wurde wie ein Gott verehrt, und Götter sterben nicht. Einerseits konnten sich die Politbürokraten eine Welt ohne Stalin nicht vorstellen, andererseits musste die Herrschaft des Politbüros ohne Stalin neu legitimiert werden. Man einigte sich auf eine Kollektivführung und einen sofortigen Bruch mit den stalinistischen Herrschaftsmethoden. Man wollte einander nicht mehr umbringen. Die einzige Gefahr für die Runde, Lawrenti Beria, Georgier wie Stalin und sein Geheimdienstchef, wurde im Juni 1953 auf die alte Weise beseitigt. Man wickelte ihn im Arbeitszimmer von Molotow in einen Teppich, schaffte ihn aus dem Kreml und ins Gefängnis, stellte ihn vor ein Standgericht und ließ ihn erschießen. Damit war die Gefahr der Rückkehr stalinistischer Methoden für immer gebannt. 

Im Westen wurde später immer wieder die Frage gestellt, wieso es ausgerechnet Nikita Chruschtschow, der Bauer aus dem Kuban, der Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hatte, so dass er lieber diktierte, an die Spitze geschafft hatte. Baberowskis einleuchtende Antwort war, dass Chruschtschow als der Ungefährlichste der Nachfolger galt.

Eine stille Entstalinisierung

Alle Politbürokraten hatten ihren Anteil an Demütigungen und Leid von Stalin erfahren. Sie mussten nach dem Arbeitstag Stalins, der gegen Mitternacht endete, mit ihm im Kreml Filme schauen, meist amerikanische Western, ihn dann auf die Datsche begleiten und mit ihm essen. Dabei wurden sie aufgefordert, zum Beispiel auf dem Tisch zu tanzen, wie Chruschtschow, oder sich zum Gaudi auf Tomaten zu setzen, wie ein anderer Politbürokrat. Erst gegen vier Uhr morgens durften sie in ihre Wohnungen fahren. Das waren die harmlosen Schikanen, denen die Politbürokraten ausgesetzt waren. Schlimmer war es, wenn ihre Frauen in den Gulag geschickt wurden, wie die Ehefrau von Molotow, der selbstverständlich zustimmen musste, der Bruder im eigenen Arbeitszimmer erschossen wurde, wie es Lazar Kaganowich passierte, oder man gezwungen wurde, Teile der eigenen Familie exekutieren zu lassen, wozu Beria gezwungen war.

Für Stalins Nachfolger war sein Tod eine Befreiung von diesen Martern. Sie leiteten eine stille Entstalinisierung ein. Als erstes beendeten sie die Prozesse gegen die jüdischen „Mörderärzte“, die angeblich vorgehabt hatten, Stalin zu vergiften, und stoppten die mit diesen Prozessen verbundene antisemitische Kampagne. Dann leiteten sie die Entlassung der Gefangenen des Gulag ein. 

Aber Nikita Chruschtschow wollte mehr. Er war von Schuld gepeinigt, die er in der Stalinzeit auf sich geladen hatte, auch er hatte Todeslisten unterschrieben und Genossen denunziert. Er wollte, dass über die Stalinschen Verbrechen geredet wurde. Deshalb lud er Gefangene ins Politbüro ein, um dort über ihre Erlebnisse im Lager zu berichten. Das waren zuerst die Angehörigen der Politelite, wie die Frau von Molotow. Damit wurden aus abstrakten Taten anschauliche Verbrechen. Als dem Politbüro über die letzten Stunden des ehemaligen Politbürokraten Eiche, dem man kurz vor seiner Erschießung noch ein Auge ausschlug, berichtet wurde, war dies das Ende eines Menschen, den sie alle kannten, mit dem manche befreundet gewesen waren. Zum Schluss mussten die Täter vor dem Politbüro berichten. Danach wurde das Verbot von Folter und willkürlichen Erschießungen beschlossen.

Die Entstalinisierung war kein Machtkampf, sondern das Projekt eines Mannes, der mit seiner Schuld nicht mehr leben konnte und für den diese Schuld abzutragen eine Befreiung vom Übervater war.

Stalins Datscha wurde ausgeräumt, seine Habseligkeiten über das ganze Land verteilt, sein Personal entlassen. Nichts sollte mehr an ihn erinnern. Seine Bilder wurden in den Parteibüros und den öffentlichen Räumen abgehängt. Dann wurde Stalins einbalsamierte Leiche aus dem Mausoleum, in dem Lenin aufgebahrt war, entfernt und an der Kremlmauer beigesetzt.

Das war für Chruschtschow nicht genug. Mit den Anhörungen im Politbüro bereitete er die Erlaubnis vor, auf dem Parteitag 1956 über die Verbrechen Stalins zu berichten.

Und was ist dieser Arsch mit Ohren?

Vorher revitalisierte Chruschtschow die Partei, die unter Stalin nur noch ein Schattendasein geführt hatte, als Ort der politischen Mobilisierung. Seine Rede vor dem Parteitag 1956 war keineswegs geheim. Sie wurde nicht nur vor den Delegierten gehalten, sondern anschließend überall in der Sowjetunion öffentlich verlesen. Die Botschaft war, dass die Todesdrohung als Mittel der Repression Geschichte war. Es durfte wieder offen gesprochen und die Regierung kritisiert werden. Chruschtschows Entstalinisierung war ein Akt der Zivilisierung der sowjetischen Gesellschaft. 

Seine großartige Tat brachte aber nicht nur Erleichterungen des Lebens mit sich. Die hunderttausenden politischen Gefangenen, die aus dem Gulag zurückkehrten, waren ein Problem. Die wenigsten konnten, wie die Ehefrau von Molotow, ins traute Heim zurückkehren. Es gab für die ehemaligen Häftlinge, in einer Zeit, in der viele Menschen noch in überfüllten Gemeinschaftswohnungen, baufälligen Hütten oder gar Erdlöchern hausten, keine Wohnungen, keine Arbeit, nicht genügend Lebensmittel für die Entlassenen.

Aber eins hatte Nikita Chruschtschow erreicht: Es durfte wieder gelacht werden, auch über ihn. Die Zahl der Chruschtschow-Witze ist Legion. Einer davon lautet: Nikita besuchte eine Kunstausstellung. Er geht von Bild zu Bild und fragt die Maler, was denn diese Hundescheiße oder jenes Gekrakel darstellen soll. Zum Schluß fragt er: Und was ist dieser Arsch mit Ohren? Das ist ein Spiegel, Nikita Sergejewitsch, antwortet einer der Künstler. Für diese Witze musste niemand mehr Repressionen befürchten. 

Als Molotow und Kaganowich den ersten Versuch machten, Chruschtschow zu stürzen, landeten sie, als der Putsch scheiterte, nicht vor dem Erschießungspeleton, wie Molotow noch befürchtete, auch nicht im Lager, sondern wurden Direktor einer Asbestfabrik im Ural (Kaganowich) und Botschafter in der Mongolei (Molotow).

Auch als Chruschtschow am Ende doch noch gestürzt wurde, weil er eine Amtszeitbegrenzung für Funktionäre einführen wollte, wurde er nicht gedemütigt und verhaftet, sondern mit Ehrerbietung in den Ruhestand geschickt. Damit hatte der Mann, der seinen Landsleuten das Lachen wiedergegeben hatte, endgültig über Stalin gesiegt.

 

Hier kann man den Vortrag von Jörg Baberowski nachhören

Baberowski zum Nachlesen: Räume der Gewalt.

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Leserpost

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Jürgen Probst / 01.03.2020

Sorry, aber diese Geschichten sind seit Jahren bekannt, vor allem bei Leuten, die sich damit beschäftigt haben. Ein guter Beitrag, ich will da nichts schmälern, aber nichts Neues.

Ilona Grimm / 01.03.2020

»Die Zahl der Chruschtschow-Witze ist Legion. Einer davon lautet: Nikita besuchte eine Kunstausstellung. Er geht von Bild zu Bild und fragt die Maler, was denn diese Hundescheiße oder jenes Gekrakel darstellen soll. Zum Schluß fragt er: Und was ist dieser Arsch mit Ohren? Das ist ein Spiegel, Nikita Sergejewitsch, antwortet einer der Künstler. Für diese Witze musste niemand mehr Repressionen befürchten.«—- Im Deutschland unserer Tage darf ein solcher Witz selbstverständlich öffentlich-rechtlich über Gauland, Höcke, Weidel, Mitsch, Maaßen, Broder, Tichy, Lengsfeld usw. erzählt werden. Dafür gibt’s Gehaltserhöhungen aus dem GEZ-Topf und Belobigungen durch die Kanzlerin. Derselbe Witz über die Kanzlerin, den Bundespräsidenten oder die Kommissionspräsidentin oder Brok oder Söder oder Habeck oder Künast würde den Straftatbestand der Volksverhetzung begründen und mit mindestens 140 Tagessätzen à 80 Euro nebst Einschränkung oder Aufhebung der Bürgerrechte geahndet werden. Und derselbe Witz über die grüne BT-Vizepräsidentin oder die berühmte Rolex tragende SPD-Propagandaexpertin aus Berlin würde mit lebenslangem Knast (wirklich lebenslang oder wenigstens bis zum Regimewechsel) bestraft. -//- Danke, werte Frau Lengsfeld, für dieses sehr interessante Kapitel der Geschichte. Sehr oft kann man eben doch vom Gesicht auf den Charakter schließen. Man sehe sich um….  Ich habe Nikita Chruschtschow niemals für bösartig gehalten und mein laienhaftes Urteil haben Sie nun dankenswerterweise bestätigt. Angesichts der herrschenden Umstände hat er wahrhaft Heroisches vollbracht, selbst wenn auch er ein kommunistischer Diktator gewesen ist.

H.Milde / 01.03.2020

Sehr geehrte Frau Lengsfeld. Vielen Dank für Ihre sehr interessante Darstellung über die von der politischen Führung erwirkten Destailinisierung mit Chrutschow ua. in der UDSSR. Leider ist das in der DDR 1.0 nicht angekommen/gelungen, und die Auswirkungen der PaläoStalinisten - sa. mit Sonderprivilegien ausgestattteten FDJ-AgitProp-Sekretärin´s genannte historische Transformation- sind insbesondere in der heutigen Zeit besonders erlebbar, trotz der unblutigen Revolution von hundertausenden selbstbewußten und tapferen Bürgern 1989, die sich nicht mehr einsperren, belügen, berauben, am SAntifa-Schutzwall erschießen und ver@.... lassen wollten. Die OsdeSta wirkt/e weiter, q.e.d. Wie würde man wohl die Demerkelisierung beschreiben, käme sie denn?

Johannes Schuster / 01.03.2020

Mal zur Korrektur der lieben deutschen Fehlsicht: Die DDR war der Nachfolgestaat des Dritten Reichs in der sowjetischen Zone und keine sozialistische Spontanoase mit Neubestückung. Die Leute in der DDR haben Hitler gegen Stalin getauscht und mußten vielfach nicht neu lernen, was einigen Berufsmördern a.D. damals ganz gelegen kam. Und wenn es der Linken in der DDR so gut gefallen hat, schenke ich denen gerne einen Sack Zement und Steine, dann können die Ihre DDR wieder haben, ohne Westtechnik, mit Broiler und Russenelektronik, Schreibmaschine Druschba statt Smartphone. Wir haben in der Nato ganz gut ohne dieses Akro - Sächsisch gelebt und auch gut ohne die Folgekosten einer auf Dummheit errichteten Staatsverrottung. Moskau mußte sein Pleitekiosk los werden, das war der Grund für den Mauerfall und nicht diese Kirchenkränze. Wenn Moskau die DDR noch hätte halten wollen, hätte es allen falschen Selbstbildern mal zur Richtigkeit Panzer geschickt. Diese deutschen Selbstlügen ewig. Nein, es war kein demokratischer Aufbruch, Moskau mußte den unfähigsten Teil des Ostblocks los werden und Strauß hat ihn gekauft. Wie dumm muß man sein ?

Guido Korbach / 01.03.2020

…Wer so alt ist wie ich, der kann sich noch an die Schweinebuchtkrise 1961 erinnern. Meine Eltern waren besorgt, dass es nicht zu einer Invasion in Europa oder einem Atomschlag unter Chruschtschow und den Russen kommen würde. Es beschäftigte mich so sehr, dass ich nachts träumte von Chruschtschow und den Russen. Und nun bin ich gerührt von Jörg Baberowski hier zu lesen, was dieser Mann damals geleistet hat.

Gert Köppe / 01.03.2020

Stalinisten, Kommunisten, Sozialisten, Nationalsozialisten, Maoisten, sie alle sind letztendlich ein und Dasselbe. Alle sind eingefleischte Anti-Demokraten, Einparteien-Herrscher, Gesinnungs-Diktatoren, Unterdrücker und nicht zuletzt werden Viele davon oftmals auch zum Verbrecher. Die meisten Verbrechen richten sich dabei häufig gegen die eigene Bevölkerung. In einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaftsordnung haben solche Typen nichts an den Schaltstellen der Macht zu suchen, denn sie streben niemals eine menschenfreundliche Gesellschaft an. Diese Leute sollten keinesfalls gewählt werden, gleichgültig wieviel Kreide sie vorher gefressen haben, um an die Macht zu kommen. Wer das trotzdem tut ist entweder einfach nur dumm, oder er ist ein Günstling und Nutznießer, oder er handelt schlicht verantwortungslos. Sind sie erst an der Macht sollte jedem klar sein, das die sich nicht mehr einfach so widerstandslos abwählen lassen werden. Dafür wird schon frühzeitig, per Gesetzesänderung, gesorgt. Die Geschichte hat es oft genug gezeigt. Auch einen Ramelow zähle ich zu diesen “Kreide fressenden Salon-Bolschewiken”, welche wieder einen Sozialismus in Deutschland installieren wollen.

Dr. Roland Mock / 01.03.2020

@Heiko: Interessant was Sie über das A….loch von Lehrer schreiben. Kein Wunder, daß dieses Schulsystem nur Gretas (bzw. ihre deutschen Klons) und Kevins hervorgebracht hat. Statt Sacharows, Biermänner, Walesas und Havels. Ich selbst habe inetwa zur gleichen Zeit wie Sie als DDR-Gefangener Solschenizyns „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ gelesen. Hat mir ein Kumpel aus dem Westen besorgt. Nach dieser Lektüre über das „Leben“ in einem sowjetischen KZ hatte ich keine Fragen mehr. Aus starkem Zweifel war ein eindeutiges Verhältnis zu Kommunismus, Sozialismus und allem, was nur im entferntesten danach riecht, geworden. Das hat sich bis heute nicht geändert und bleibt mir ein zuverlässiger Kompass fürs Leben.

Christian Feider / 01.03.2020

Ziemlich aufgehübschte Vita eines Politkommissars… wen es interessiert,einfach mal nach Chruschtschov und seine Beteiligung als Politruk in Stalingrad nachlesen…. so ein “Gewissensmensch” war der Gute sicher nicht.

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