Sorry, aber diese Geschichten sind seit Jahren bekannt, vor allem bei Leuten, die sich damit beschäftigt haben. Ein guter Beitrag, ich will da nichts schmälern, aber nichts Neues.
»Die Zahl der Chruschtschow-Witze ist Legion. Einer davon lautet: Nikita besuchte eine Kunstausstellung. Er geht von Bild zu Bild und fragt die Maler, was denn diese Hundescheiße oder jenes Gekrakel darstellen soll. Zum Schluß fragt er: Und was ist dieser Arsch mit Ohren? Das ist ein Spiegel, Nikita Sergejewitsch, antwortet einer der Künstler. Für diese Witze musste niemand mehr Repressionen befürchten.«—- Im Deutschland unserer Tage darf ein solcher Witz selbstverständlich öffentlich-rechtlich über Gauland, Höcke, Weidel, Mitsch, Maaßen, Broder, Tichy, Lengsfeld usw. erzählt werden. Dafür gibt’s Gehaltserhöhungen aus dem GEZ-Topf und Belobigungen durch die Kanzlerin. Derselbe Witz über die Kanzlerin, den Bundespräsidenten oder die Kommissionspräsidentin oder Brok oder Söder oder Habeck oder Künast würde den Straftatbestand der Volksverhetzung begründen und mit mindestens 140 Tagessätzen à 80 Euro nebst Einschränkung oder Aufhebung der Bürgerrechte geahndet werden. Und derselbe Witz über die grüne BT-Vizepräsidentin oder die berühmte Rolex tragende SPD-Propagandaexpertin aus Berlin würde mit lebenslangem Knast (wirklich lebenslang oder wenigstens bis zum Regimewechsel) bestraft. -//- Danke, werte Frau Lengsfeld, für dieses sehr interessante Kapitel der Geschichte. Sehr oft kann man eben doch vom Gesicht auf den Charakter schließen. Man sehe sich um…. Ich habe Nikita Chruschtschow niemals für bösartig gehalten und mein laienhaftes Urteil haben Sie nun dankenswerterweise bestätigt. Angesichts der herrschenden Umstände hat er wahrhaft Heroisches vollbracht, selbst wenn auch er ein kommunistischer Diktator gewesen ist.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld. Vielen Dank für Ihre sehr interessante Darstellung über die von der politischen Führung erwirkten Destailinisierung mit Chrutschow ua. in der UDSSR. Leider ist das in der DDR 1.0 nicht angekommen/gelungen, und die Auswirkungen der PaläoStalinisten - sa. mit Sonderprivilegien ausgestattteten FDJ-AgitProp-Sekretärin´s genannte historische Transformation- sind insbesondere in der heutigen Zeit besonders erlebbar, trotz der unblutigen Revolution von hundertausenden selbstbewußten und tapferen Bürgern 1989, die sich nicht mehr einsperren, belügen, berauben, am SAntifa-Schutzwall erschießen und ver@.... lassen wollten. Die OsdeSta wirkt/e weiter, q.e.d. Wie würde man wohl die Demerkelisierung beschreiben, käme sie denn?
Mal zur Korrektur der lieben deutschen Fehlsicht: Die DDR war der Nachfolgestaat des Dritten Reichs in der sowjetischen Zone und keine sozialistische Spontanoase mit Neubestückung. Die Leute in der DDR haben Hitler gegen Stalin getauscht und mußten vielfach nicht neu lernen, was einigen Berufsmördern a.D. damals ganz gelegen kam. Und wenn es der Linken in der DDR so gut gefallen hat, schenke ich denen gerne einen Sack Zement und Steine, dann können die Ihre DDR wieder haben, ohne Westtechnik, mit Broiler und Russenelektronik, Schreibmaschine Druschba statt Smartphone. Wir haben in der Nato ganz gut ohne dieses Akro - Sächsisch gelebt und auch gut ohne die Folgekosten einer auf Dummheit errichteten Staatsverrottung. Moskau mußte sein Pleitekiosk los werden, das war der Grund für den Mauerfall und nicht diese Kirchenkränze. Wenn Moskau die DDR noch hätte halten wollen, hätte es allen falschen Selbstbildern mal zur Richtigkeit Panzer geschickt. Diese deutschen Selbstlügen ewig. Nein, es war kein demokratischer Aufbruch, Moskau mußte den unfähigsten Teil des Ostblocks los werden und Strauß hat ihn gekauft. Wie dumm muß man sein ?
…Wer so alt ist wie ich, der kann sich noch an die Schweinebuchtkrise 1961 erinnern. Meine Eltern waren besorgt, dass es nicht zu einer Invasion in Europa oder einem Atomschlag unter Chruschtschow und den Russen kommen würde. Es beschäftigte mich so sehr, dass ich nachts träumte von Chruschtschow und den Russen. Und nun bin ich gerührt von Jörg Baberowski hier zu lesen, was dieser Mann damals geleistet hat.
Stalinisten, Kommunisten, Sozialisten, Nationalsozialisten, Maoisten, sie alle sind letztendlich ein und Dasselbe. Alle sind eingefleischte Anti-Demokraten, Einparteien-Herrscher, Gesinnungs-Diktatoren, Unterdrücker und nicht zuletzt werden Viele davon oftmals auch zum Verbrecher. Die meisten Verbrechen richten sich dabei häufig gegen die eigene Bevölkerung. In einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaftsordnung haben solche Typen nichts an den Schaltstellen der Macht zu suchen, denn sie streben niemals eine menschenfreundliche Gesellschaft an. Diese Leute sollten keinesfalls gewählt werden, gleichgültig wieviel Kreide sie vorher gefressen haben, um an die Macht zu kommen. Wer das trotzdem tut ist entweder einfach nur dumm, oder er ist ein Günstling und Nutznießer, oder er handelt schlicht verantwortungslos. Sind sie erst an der Macht sollte jedem klar sein, das die sich nicht mehr einfach so widerstandslos abwählen lassen werden. Dafür wird schon frühzeitig, per Gesetzesänderung, gesorgt. Die Geschichte hat es oft genug gezeigt. Auch einen Ramelow zähle ich zu diesen “Kreide fressenden Salon-Bolschewiken”, welche wieder einen Sozialismus in Deutschland installieren wollen.
@Heiko: Interessant was Sie über das A….loch von Lehrer schreiben. Kein Wunder, daß dieses Schulsystem nur Gretas (bzw. ihre deutschen Klons) und Kevins hervorgebracht hat. Statt Sacharows, Biermänner, Walesas und Havels. Ich selbst habe inetwa zur gleichen Zeit wie Sie als DDR-Gefangener Solschenizyns „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ gelesen. Hat mir ein Kumpel aus dem Westen besorgt. Nach dieser Lektüre über das „Leben“ in einem sowjetischen KZ hatte ich keine Fragen mehr. Aus starkem Zweifel war ein eindeutiges Verhältnis zu Kommunismus, Sozialismus und allem, was nur im entferntesten danach riecht, geworden. Das hat sich bis heute nicht geändert und bleibt mir ein zuverlässiger Kompass fürs Leben.
Ziemlich aufgehübschte Vita eines Politkommissars… wen es interessiert,einfach mal nach Chruschtschov und seine Beteiligung als Politruk in Stalingrad nachlesen…. so ein “Gewissensmensch” war der Gute sicher nicht.
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