Es ist egal, ob 16, 18 oder 21. Aber wenn, dann mit wirklich allen Konsequenzen. Wahlberechtigt und wählbar, kein sogenanntes Jugendstrafrecht mehr - es gibt keinen Zwischenraum zwischen Kind und Erwachsener; der Schalter wird am 16. Geburtstag umgelegt. Die Anwendung des Strafrechts ist dabei auch eher nebensächlich, denn die meisten jungen Leute begehen ja keine Straftaten. Die Vorteile sind interessanter: Alkohol, Tabak, Führerschein für alle Klassen, Selbstbestimmung, selbstständig Verträge schließen, unbeschränkter Zutritt in alle Einrichtungen des Nachtlebens und des Glücksspiels. Wow, nicht schlecht, oder? Da würde ggf die Mehrheit der 16-21jährigen der Abschaffung des Jugendstrafrechtes zustimmen (weil sie ja eh nie vor Gericht landen würden). Ich sage euch: lasst diese Altersgruppe abstimmen, ob sie mit Vollendung des 16. Lebensjahres vollwertige Erwachsene mit ALLEN Rechten und Pflichten sein wollen oder nicht. Nach dieser demokratischen Entscheidung kann das Gesetz geändert werden - oder eben nicht.
Zitat: “Heutige Jugendliche sind sicher entwickelter als ihre Altersgenossen früherer Generationen.” Einspruch Herr Peymani. Die heutige Jugend ist nicht entwickelter als die frühere Generation, zumindest geistig nicht. Die heutige Jugend ist infantil partysüchtig und egomanisch und wie man beobachten kann, an das Smartphone gefesselt. Das eigene Hirn benutzen, ist nicht so angesagt, nachplappern eher. Mit 16 - wenn ich zurückdenke - ist es wohl auch nicht erwartbar, dass man sich ein Weltbild machen kann. Man ist in der Schule oder in der Berufsausbildung, ist i.d.R. noch naiv und hat kaum eigene Erfahrungen gemacht, ist noch nie im wirklichen Leben gefordert worden. Es wird kaum einen 16-jährigen geben, der überblickt, was z.B. die Energiewende für Folgen hat, wie sie in das Leben von Familien einschneidet und ganze Regionen ins Abseits schießt. So gibt es noch viele andere Themen, die diese “Jungschen” noch nicht überblicken können. Mit den heutigen weit verbreiteten Helikoptereltern und Schneeflöckchen-Erzieher kann man ein nüchternes Urteil von den Jugendlichen auch nicht erwarten. Sie müssen erst reifen. Es ist Schofel, diese Jugend durch Linksgrüne so zu missbrauchen.
Mit 16 ? - Da ist das Frontalhirn in vollem Aufruhr und erst dabei, Strukturen zur denkenden und planenden Bewältigung des Lebens herauszubilden. Barley hat diesen Status offensichtlich nie verlassen.
Dazu muss man leider sagen, dass auch eine Mehrheit der vollständig erwachsenen Wähler einen erheblichen Zweifel aufkommen lässt, ob sie die Konsequenzen ihrer Wahlentscheidungen realisieren können.
Da kann man einfach zwei grandiose Sozialisten-Ziele zusammenbringen. Abtreibungsfrist bis zum Wahleintrittsalter. Gewusst wie ist das A&O. Wohlan…
Das Wahlalter auf 16 Jahre herabsetzen? Um Gottes Willen, in kürzester Zeit würde Deutschland dann endgültig zu einem Takatuka- Staat, auf dem wohlstandsverwahrloste Bionade- Jugendliche, lebenslang bestens saturiert und allseits gepampert von Helikopter- Eltern, auf dem rosa Einhorn über den Regenbogen zu den Klima- Happenings reiten, mutieren. Wer wählen möchte, sollte bereits eine gewisse Ernsthaftigkeit und Bewusstheit für die Konsequenzen seiner politischen und weniger emotional gefärbten Entscheidung mitbringen und daher bin ich für eine Heraufsetzung des Wahlalters auf 21 Jahre.
Aus Grüner Sicht ist die Erschließung von Kindern und Jugendlichen als Wähler absolut logisch nachvollziehbar, muss man von dieser Gruppe nicht Nachfragen nach physikalischen Realitäten befürchten… “Na kleiner Tommy, magst Du nicht den lieben Onkel Habeck wählen, der Deine tollen Kinderbücher geschrieben hat? Und grün ist doch immer Deine Lieblingsfarbe gewesen. Und die Tante Annalena sieht doch ein wenig so aus wie Deine Kindergärtnerin, oder nicht?”
“Zum Glück seht ihnen derzeit noch das Grundgesetz im Weg.” Das GG stellt für den Unfug sozialistischer Zwangsbeglücker keine echte Hürde dar. Siehe GG Art. 16a.
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