Selbstüberschätzung ist in der Politik weit verbreitet. Die Spiegel hätte nie nach Berlin gehen dürfen, sie war ja schon in Rheinland-Pfalz total überfordert. Vielleicht hatte sie ja gehofft, der Ahrtal-Skandal würde sie dort nicht einholen. Tatsächlich ist es genau anders herum gekommen. Bei der mindestens ebenso verlogenen und verschlagenen Dreyer wird in Rheinland-Pfalz offensichtlich gar nichts nachgefragt, während jetzt der Skandal nur über die Spiegel in Berlin hereinbricht - und die Dreyer sich mitsamt dem Lawrenz zu Haus’ die Hände reibt. Nochmal gut gegangen für die Meenzer Kanaille.
“Ich schwöre, meine Kraft dem Wohl des deutschen Volkes zu widmen ... ” hat sie uns versprochen. So etwas sollte man nur auf seinen Eid nehmen, wenn man es auch einhalten kann. Niemand zwang sie dazu.
In solchen Fällen darf und sollte man nachtreten. Was für eine niederträchtige Person. Sie sollte sich vor Gericht wegen fahrllssiger Tötung verantworten.
Nach der Katastrophe an der Ahr mit diesen vielen Todesopfern hätte Spiegel selbstverständlich zurücktreten müssen, allein schon rein formal als die politisch Verantwortliche. Sie hätte sich auch nicht einfach entschuldigen dürfen, sondern um Entschuldigung zu bitten gehabt. Dreyer hätte dafür sorgen müssen. Das hätte Spiegel vielleicht eine echte zweite Chance diesmal eben als Gedönsministerin möglich gemacht, denn das wäre wenigstens anständig gewesen. Aber Dreyer und Spiegel sind nicht anständig.
Hätte diese “Dame” noch einen letzten Funken Anstand im Leib würde sie wenigstens die hinterher geworfenen 75.000 € den Flutopfern im Ahrtal spenden.
“Hinterher beklagte sie sich, man habe versucht, sie mit Tatsachen als Lügnerin hinzustellen”. Es gibt keine frappantere Möglichkeit der Entlarvung; es gibt keinen schlagenderen Beweis für absolute Verkommenheit. Sehr gut, Frau Lengsfeld!
“Deshalb schreiben sich ihre Anhänger in den sozialen Netzwerken die Finger wund, um das Debakel möglichst kleinzureden und vom Eigentlichen abzulenken.” Da können die Asphaltfestkleber und Windkraftfanatiker samt FfF-Kids und Fans von tiktok-Emilia F. sich die Finger wund schreiben - Nicht vorhandene Kompetenz Null Berufs- und Lebenserfahrung kann man nicht wegschreiben. Die knallharte Realität in Gestalt von W. Putin holt diese Tagträumer alle auf den Boden des wirklichen Lebens. Es sollte mich wundern, wenn diese Bullerbü-Truppe in Berlin die volle Legislaturperiode übersteht.
Sehr verehrte Frau Lengsfeld Sie haben schön dargestellt, daß es diesen Gestalten nur um Pfründe und Macht geht, was aber schon lange so ist. Schlimmer als das ist, daß dort völlig unfähige Personen agieren, welche aufgrund mangelnder Bildung und beruflicher Expertise nirgends anders einem Gelderwerb hätten nachgehen können. Und das wirft einen noch dunkleren Schatten auf die deutsche Politik- und Demokratiesimulation.
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