Werter @Herr Schubert, ich bin Ingenieur, Thermodynamik ist mir nicht fremd. Ihrer grundsätzlichen Aussage will ich auch nicht widersprechen. Aber, Mobilität ist, da hat Frau Stephan natürlich recht, gerade auf dem Lande lebenswichtig. Und solange keine bessere Alternative für Verbrennungsmotoren vorhanden ist, und das Elektroauto ist eine solche nicht, muss man mit Vernunft agieren. Vernünftig wäre es meiner Ansicht nach, die sogenannten Grenzwerte nicht ideologisch, sondern einmal wissenschaftlich, kritisch zu bewerten. Sind 40mg/m3 tatsächlich lebensgefährlich? Ist CO2 tatsächlich verantwortlich für die Änderung des globalen Wetters? Das Ergebnisse von Berechnungsalgorithmen sind, und vor allem bei so vielen komplexen Einflussfaktoren, kein wissenschaftlich sicherer Beweis. Es gab auch schon Warm- und Kaltzeiten auf der Erde, da fuhren noch keine Autos. Damit will ich natürlich nicht den planmäßigen, wissenschaftlich gesicherten Schutz unserer Umwelt in Frage stellen. Aber bitte nicht solche politisch befeuerten, abrupten Änderungen wie zum Beispiel der Ausstieg aus der Energieerzeugung mittels Kernspaltung. Wir Deutschen sind die einzigen, die dies getan so tun. Sind die Menschen in anderen Ländern dümmer? Nein! Aktuell habe ich den Eindruck, wir sind es.
Kaufen Sie sich beizeiten einen Flüchtling. Denn bald kommen Sie nur noch mit der Rikscha in die Stadt.
Die linke Phantasie hierzu war ja immer: Der Individualverkehr mit dem eigenen Auto wird irgendwann (eher früher als später) unpraktisch und unrentabel, weil man mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequemer und billiger überall hin kommen wird. Zumindest in den letzten 30 Jahren ist hier immer das Gegenteil davon passiert. Das Autofahren ist entweder zu billig oder die öffentlichen Möglichkeiten des Reisens sind zu teuer. Nun fiel die Privatisierung der Bahn ausgerechnet in die Regierungszeit Schröders mit den Grünen. Entweder lief da etwas falsch oder die Phantasien entpuppen sich Stück für Stück als Phantasien, das könnte man nicht grundsätzlich schlecht finden. Die Dieselkrise oder wie immer man das nennen mag, könnte mit viel weniger Aufwand auf allen Seiten gelöst werden, vor allem mit weniger Dramatik. Der Status quo der Emissionen von Schadstoffen jeder Art in, sagen wir mal 2025 hängt nämlich gar nicht davon ab, ob viele schlechte Autos jetzt sofort aus dem Verkehr gezogen werden oder durch lokale Fahrverbote eingeschränkt. Im Prinzip kann man auch durch Verlängerung alter Abgasvorschriften um 3-5 Jahre dafür sorgen, dass in vier Jahren ganz schnell niemand mehr mit einem alten Diesel herumfahren möchte, während gleichzeitig die alten Fahrzeuge bis dahin verschlissen und amortisiert sind. Das spart allen Beteiligten jede Menge Geld, das in andere vernünftige, das Klima schonende Dinge investiert werden kann.
Alles schøn und gut ! Da wird mal wieder die beruehmte sau durchs dorf getrieben.Erst denken ,dann maul aufmachen ,meine ich. El-mobilitæt ,hørte sich mal wieder wie der weisheit letzter schluss an ,aber wo her nehmen und nicht stehlen ? Wo in allverden soll der strom herkommen ??? Die herkømmlichen kraftwerke ,also gas,øl und kohle betriebene sollen nach und nach vom netzgehen,atommeiler abgeschaltet werden.Bleibt nach Adam Riese wind und sonne uebrig .Und damit wollen diese traumtænzer den laden am laufe halten ??? Vor einiger zeit wurde viel von der brennstoffzelle geredet ,was ist daraus geworden ? Da lief ein bericht ueber einen eisenbahn zug der mit dieser technik betrieben wird ,ist das nicht auch eine møglichkeit fuer den strassenverkehr .Immerhin ein ZUG,muesste doch fuer autos und LKWs auch møglich sein.
Liebe Umweltfreunde, An dieser Stelle mal ein Vorschlag der zugunsten Aller mal wirklich Jeden trifft und bei dem Alle mitmachen müssen: Begrenzt doch einfach den Treibstoff-Erwerb! Fazit: Die CO2-Belastung ist Kontrolliert und Jeder hat es in der eigenen Hand, ob er/sie den zustehenden Treibstoff selber nutzt oder an Meistbietende verramscht! Und wer ein kleineres Fahrzeugt nutzt, kommt weiter und wer seinen SUV-Gasoline-Guzzler unbedingt laufen lassen will, kauft eben vom “Spritsparer”. Und wenn der Papa-Staat schon unbedingt der Industrie Vorschriften machen will: Macht es doch wie wir Motorrd-Biker der 80er: Wir kauften keine Hayabusa über 100PS. Selbstauferlegtes moralisches Motorrad-Limit! Lasst auf den Strassen einfach keine Autos mehr zu, die mehr als 80PS haben….Problem erledigt und weniger Unfälle durch Raserei. REM: E-Bikes haben ein Hilfsantrieb und sollten daher auch versichert werden! Ulli (der Querulant)
Frau Stephan, Sie vergaßen: Die Windkraftanlagen, die den urbanen Fuzzi mit Energie versorgen sollen, werden, wegen der engen städtischen Bebauung dem “Landei” vor die Nase gesetzt, nicht der Bionade-Szene. Wer keine Nachteile zu befürchten hat, ob Verspargelung, dass man sein eigenes Umfeld nicht mehr wiedererkennt, ob die Wertminderung seines Wohneigentums, DER hat gut zu fordern.
Angemerkt sei zu diesem hirnlosen Gewurstel auch noch: Wie ich vielerorts beobachte, installieren lokale Energieversorger Stromzapfsäulen, an denen man das E-Auto kostenlos aufladen kann ( äh, so man genügend Zeit mitbringt ). Heißt also, dass diese Kosten auf die Allgemeinheit umgelegt werden.
Alles gut und richtig - nur leider m.E. völlig am Thema vorbei. Die Frage ist doch: Warum tun die das? Warum werden Fahrverbote verhängt? Aus “Umweltschutzgründen”? Pardon, da lach ich mich schlapp. Deutschland und der größte Teil der EU wird noch von Linken dominiert. Und für die gibt es nix Schöneres, als Andere mit ihrer Denke vom Sozialismus zu beglücken. Die EU wird doch heute schon nach dem Vorbild eines ZK geführt. Das ZK in Form der “Kommissare” bestimmt und das Parlament darf Abnicken und besitzt allenfalls ein “Vorschlagsrecht”. Alles, was uns in der EU unter dem Deckmantel “der Umwelt” untergeschoben wird ist nur die Camouflage für die Einführung des nächsten Sozialismusstadiums. Ginge es um die Umwelt, würde eine Liste der weltweit größten Umweltverschmutzer existieren. Aus dieser würden sich die Staaten, die heute das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet haben, wiederum die größten Umweltverschmutzer “zur Brust” nehmen. Und darunter befände sich ganz gewiß nicht der Fahrzeugverkehr in Europa. Darunter wären die weltweiten Kohlekraftwerke und die gesamte Schiffsflotte, die heute mit Schweröl betrieben wird, zu finden. Darunter würde sich die Geburtenrate der Entwicklungsländer finden. Denn gegen den Anstieg der Weltbevölkerung kann gar nicht soviel CO2 eingespart werden, wie jedes Jahr durch den Nachwuchs zusätzlich entsteht. Daß die deutsche Regierung an der Spitze der EU marschiert, ist m.E. darauf zurück zu führen, daß wir von feigen Sozialisten regiert werden, die sich nicht dazu bekennen und statt dessen z.B. die DUH finanzieren, damit diese die Drecksarbeit für sie übernimmt und sie selbst ihre schmutzigen Hände in Unschuld waschen kann. Mit Unschuld wäscht man aber keinen Dreck ab.
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