Naja, das Stimmvieh ist halt Stimmvieh. Von einem Wahlvolk könnte man erwarten, seine Anführer nach deren bisherigen Erfolgen und Misserfolgen auszuwählen, aber nicht von Stimmvieh. Stimmvieh kennt nur Leithammel. Es ist aber interessant zu sehen, wo man ohne natürliche Selektion hinkommt. Die politische Kaste ist ein gutes Beispiel dafür, wohin der Weg führt. So sehr ich mich auch anstrenge, ich sehe niemanden in der Politik, der überhaupt noch größere Erfolge vorweisen kann. Allerdings fällt es nicht schwer, eine vergleichbare Devolution auch in der restlichen Gesellschaft auszumachen. Das Stimmvieh bekam den Leithammel, den es verdient. Das mit der Wahl hätte man sich sparen können, weil die Alternativen nicht besser sind.
Die Linken, die uns nie im Zweifel darüber lassen, was für gloriose Widerstandskämpfer sie gewesen wären, wenn der Zufall sie ins Geburtsjahr 1910 verlegt hätte, könnten ruhig die Gelegenheit nutzen, jetzt samt und sonders die Kippa zu tragen. Auch die Frauen könnten bei der Aktion mitmachen und sich silberne Davidsstern-Anhänger um den Hals hängen - allerdings nur in Wohngebieten, in denen die kulturellen Bereicherungen noch klare Minderheiten sind, andernfalls wäre das zu gefährlich. Eine Frau hat nicht die Muskeln und meist auch nicht die Aggressivität, die sie bräuchte, um sich bei Männern mit Messern und Moscheehintergrund Respekt zu verschaffen. Auch die Männer müssten das kollektive Tragen der Kippa vorher miteinander abmachen, für Einzelne wäre das Risiko zu groß und der Effekt nahe Null. Aber soweit ich sehen kann, würde uns niemand an derartigen Absprachen und der Ausführung des Plans hindern. Er wäre ja vollkommen legal. Wie sollen wir Solidarität beweisen, wenn nicht so? Und wann, wenn nicht jetzt?
In einem Rechtsstaat wäre die sich selbst ermächtigende Umvolkerin am nächsten Tag verhaftetet worden. Sorry. In einem Land mit Bürgern, die auch nur im Ansatz Hirn haben, hätte die Umvolkerin bei den letzten Wahlen nicht eine Stimme gekriegt. Aber die Leute fragen sich ja noch immer wieso ihre Altforderen so blöd waren Hitler zu folgen. Übrigens, weil ja kaum einer auf dem Zettel hat: Wäre es nicht Hitler geworden, war Stalinist Thälmann die Alternative. Der hasste aber die SPD noch mehr als seine nationalSOZALISTISCHEN “Freunde” und verpasste so sein Momentum. Wäre bestimmt super gelaufen. Ein Friedensreich angeleitet vom Humanisten Stalin hätte uns den Weg ins Licht gezeigt. Es hätte nie wieder Kriege gegeben. Der 2. Weltkrieg wäre ausgefallen.
Ja, der Heiligenschein ist perdu, ebenso wie die Krone als Führerin der freien Welt, die ihr die Trump-Verzweifelten aufgesetzt hatten. Die hätscheln jetzt Bubi Macron. Beide Insignien von Macht und Moral sind weg - und damit auch die heimliche Hoffnung auf den Job der UNO-Generalsekretär*in. Es wartet nur noch das Ausdinghaus in der östlichen Einöde.
Sobald ich die Merkel im Fernsehen auf einer der bekannten Staatsfunk-Kanäle aufscheinen sehe muß ich sofert weiterschalten sonst wird mir regelrecht übel. Inzwischen weiß ich aus einer Reihe von Gesprächen, daß ich damit beileibe nicht allein bin. Dank Merkel und deren Gefolgschaft hat sich auch seit 2015 mein Verhalten beim Einkaufen merklich verändert. Ich sehe mich sehr oft um und vermeide an Kassen anzustehen wo zwielichtig erscheinende Personenen in der Schange stehen. Unlängst wollten zwei dieser “neu dazugekommenen” einen kleinen Einkauf mit einem 500-Euro-Schein bezahlen. Das gab Ärger an der Kasse, einige Frauen in der Schlange äußerten laut ihr Mißfallen wegen der zusätzlichen Warterei und mit der Frage woher die zwei jungen Männer so viel Geld hätten. Die Situation war kurz vor dem Kippen und blauäugig wie ich manchmal bin ging ich hin und es gelang mir die zwei Bartträger mit einigen harmlosen Fragen abzulenken. Als die zwei mit ihrem Einkauf und Wechselgeld weg waren bedankte sich die Kassiererin und meinte, da hätte ich aber leicht was abkriegen können. Das stimmt. Ich werde mir aber sicher mehrmals überlegen, ob ich mein Glück diesbezüglich nochmal so herausfordern werde.
Man kann es drehen und wenden wie man will, man kann kirchlichen, parteipolitischen und journalistischen Beifall für eine vermeintlich humanitäre Großtat spenden; es hilft nichts. Die Frau hat in ihrem Amt versagt, sie einen grandiosen Fehler (neben vielen anderen zuvor) zulasten des eigenen Volkes gemacht, und was ganz schlecht für sie ist: das deutsche Volk hat es mittlerweile kapiert. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, und die Kanzlerin ist der politische Kopf in unserem Land. Es wird wohl ein Ende mit Schrecken für sie werden.
Nun sind wir schon so weit, dass von offizieller Seite empfohlen wird, auf das Tragen einer Kippa in der Öffentlichkeit zu verzichten, um nicht zu provozieren. Und das bei unserer Geschichte! Zuwanderer schreiben uns vor, wie wir uns zu verhalten haben. Man stelle sich vor, Imame würden muslimischen Frauen empfehlen, auf das Kopftuch zu verzichten, um die deutsche Mehrheitsgesellschaft nicht zu provozieren. Unvorstellbar! Da wird lieber bis zur letzten Instanz darum gestritten, das Kopftuch in Schulen, vor Gericht und in anderen öffentlichen Einrichtungen tragen zu dürfen mit zahlreichen Sonderregelungen für Muslime, die weiter ihre Frauen unter der Knute haben wollen und das als Religionsfreiheit verkaufen. Deutschland kuscht ohne Not vor den Intoleranten. Deutschland schafft sich ab!
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