Ja, jeder weiß, was Sie meinen, aber da hätte man bereits bei Julian Assange oder Edward Snowden anfangen müßen. Es sind jetzt 30 Jahre nach der Deutschen Einheit und seit 20 Jahren lehnt die Bundesrepublik die Aufnahme von Aussiedler aus dem Nachfolgestaat Rumänien ab. Obwohl sie diese Aufnahme über einen Zeitraum von 40 Jahre mit dem sogenannten Freikauf für über 2 Milliarden DM ( Prokopf Zahlungen an dem rumänischen Staat für die Ausreise der Deutschen) gefördert besser gesagt im Gang gesetzt hat ( Achgut Autoren wie Birgit Kelle konnte in den 80er davon profitieren). Und dann kam die Wende mit dem Exodus von 90 % der noch verbliebenen Deutschen aus dem Banat und Siebenbürgen. Für die restlichen 10 % gibt es seit 1998 keine Aufnahme mehr. Werden seitdem schikaniert, haben keine Möglichkeit schon finanziell nicht wie Asylanten rechtlich dagegen vorzugehen. Der Asusiedlerstatus kann nur von „Herkunftsland“ erwirkt werden. Wer Wohnsitz in der Bundesrepublik hat (seit 2007 theoretisch als Ausländer möglich) kann, darf nicht mehr als Aussiedler anerkannt werden und das, obwohl er gemäß Art.116 GG Deutscher ist. Da brauchen wir über alles andere gar nicht zu diskutieren. Warum muß die Bundesrepublik Afghanen und der ganzen Welt helfen?
Seit knapp zwanzig Jahren wurde versucht Afghanistan zu befrieden, hunderte womöglich tausende Nicht- Afghanen (Russen, Amerikaner, Europäer, usw.) haben dort ihr Leben für ein sog. Regime- Change gelassen. Soldaten wurden ausgebildet, Schulen gebaut, die Frauenrechte ausgeweitet. Kaum sind die “Bewahrer des Friedens” abgezogen, versinkt das Land wieder im Chaos und in Gewalt. Wenn die Taliban vorrücken und die einheimischen Sicherheits- und Ordnungskräfte sich einfach feige in die Büsche schlagen, ohne ihr Land und ihre Landsleute zu verteidigen, ja dann wird es womöglich sehr viele Tote geben. Dieses Verhalten sagt doch viel über die Mentalität der Afghanen aus. Offenbar wollte ein Großteil der Bevölkerung diese Reformen gar nicht. Eine Verpflichtung Deutschlands zur Aufnahme ehemaliger Helfer kann nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Das Problem ist der kranke Islamismus und den müssen wir auch in Deutschland bekämpfen!
Wie hat man das in Ruanda gemacht? Die hatten sich auch wechselseitig umgebracht (Hauptsächlich Hutu Tutsie) und irgendwann damit aufgehört. Ich habe gelesen das nach dem Bürgerkrieg in Kuba mehr Menschen starben als im Bürgerkrieg. Das wäre die ungünstigere Variante. PS Jörg Baberowski sagte in einem NZZ Gespräch das er sich nach seinem Buch: Räume der Gewalt, mit der Befriedung von Gesellschaften beschäftigen wollte. ggf hat er ja eine praktikable Lösung gefunden. PPS Ich gehe davon aus das Frauen die größere Überlebenschance haben. Mit denen können Taliban Kinder Zeugen. Die Männer werden in vielen Konflikten traditionell getötet. vgl Geschichte der Menschheit der vergangenen 5000 Jahre. PPPS Ich denke D-Land sollte auf die Eigensicherung achten und empfehle militärische Neutralität. Als Pessimist würde ich sagen: Der Westen befindet sich seit langem in Rückzugsgefechten. Allein deswegen ist die Defensive die bessere Strategie.
Eigentlich müßten sich doch all jene, denen Deutschland nicht islamisch genug ist und die in Deutschen nur Schlampen und Kartoffeln sehen, jetzt voller Freude ins schöne Afghanistan aufmachen. Die eigenen Wertvorstellungen als allgemein anerkannter Standard und die Scharia als Gesetz, das muß doch richtig toll sein. Oder ist man doch lieber in einem Land, in dem man sich völlig gegenleistungsfrei alimentieren läßt, sich auch als fast Vierzigjähriger noch hinter dem Jugendschutz verstecken kann und für eine brutale Vergewaltigung bestenfalls eine Bewährungsstrafe bekommt?—- Ich bin mir durchaus bewußt, wie bösartig mein Kommentar klingt. Solche Ansichten wachsen in einem Land, dessen völlig durchgeknallte Asylgewohnheiten nichts mehr gemein haben mit dem eigentlichen Zweck des Asyls, ein Land, in dessen Flüchtlingsheimen Frauen, Christen, Juden, Homosexuelle etc etc durch die Hölle gehen und eine vom IS verfolgte Jesidin lieber wieder in den Irak zurückkehrt, weil sie sich dort sicherer fühlt. Grundgütiger, selbst als nicht vom IS verfolgte Deutsche traut man sich ja nach Einbruch der Dunkelheit kaum noch aus dem Haus.—- Im Übrigen hatte der Westen weder in Afghanistan, noch im Irak, nicht in Libyen noch in sonst einem dieser Länder etwas verloren. Und dem Iran hätte man den Mossadegh auch lassen sollen.
Mich interessieren weder die Taliban (=eigentlich alle Afghanen!), noch die Helfer. Die Helfer wurden gut bezahlt und wussten worauf sie sich einlassen.
Nie vergessen, der kriminelle, eindeutig überführte Wahlbetrüger Biden ist ein verkappter Kommunist (aka Atheist), und KEIN US-Amerikaner. # Woran man das merken kann? U. a., aber nicht nur, an seinen widerlichen, menschenverachtendenTaten. # Wer jetzt Haß auf diese USA ausgießt, meint seine eigene Gemeinde womöglich, kritisiert sich also selbst.
@ Franz Klar: Das ist keine Satire. Bis zu meinem 30. Lebensjahr habe ich (hinter dem Eisernen Vorhang) für die Amerikaner geschwärmt und auch Amerikanistik studiert. Meine Familie (Großeltern und dann Eltern) hatte erheblich unter den Sovjets und den von ihnen gestützten Regimes zu leiden. Sie haben nach 1945 fast alles verloren. Wo waren damals die Amerikaner? Wo waren die Amerikaner, als die Sovjets Prag einen Freundschaftsbesuch abstatteten? Wo waren sie, als der aufflammende Aufstand in Ungarn niedergeschlagen wurde? Wenn Sie es nicht wissen, gebe ich Ihnen gerne Nachhilfeunterricht. Für den Anfang können Sie “The quiet American” von Graham Greene lesen. Noch Fragen, Kienzle?!
Nach einer grün-sozialistischen Übergangsphase werden die kranken Wohlfahrtsstaaten Europas eine leichte Beute der islamischen Invasoren. Ein paar Randstaaten können sich vielleicht halten. Wie man täglich in der Morgenlage nachlesen kann, ist der Islam in Afrika und Asien auf dem Vormarsch. Währenddessen ist Dummland mit wichtigeren Dingen beschäftigt: Mit der Selbstdemontage dessen, was einmal eine erfolgreiche Gesellschaft war. ++ Anstatt Millionen inkompatibler islamischer Migranten ohne Legitimation und ohne Papiere feige ins Land zu lassen, würde man besser die Kollaborateure in Sicherheit bringen (es muss ja nicht unbedingt hier sein). Der Verrat spricht sich herum. Es ist naiv und dumm zu glauben, dass die Expansion stehenbleibt, wenn wir den Kopf in den Sand stecken und Schutzgeld zahlen.
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