@Claudius Pappe: Sie haben doch völlig recht. Man zieht sich irgendein Bild aus dem Net und das Thema ist erledigt. Mit Liebe gemacht? Never ever… nix mehr!
@Claudius Pappe, “Cora Stephan : Leider lernen sie nicht dazu ! Schauen sie sich das Foto zu ihrem Artikel mal genauer an…” - Zur reinen Illustration eines Themas wurde für Analphabeten und solche, die es werden wollen, ein halbwegs passendes Bild zum Inhalt hinzugefügt.
Sicher, vieles hat sich geändert, die bäuerliche Landwirtschaft ist weitgehend tot, aber zu welchem Preis? Zitat der “Freien Bauern”: “Wir Bauern haben aus Wildnis erst blühende Landschaften geschaffen mit einer großen Artenvielfalt und dem reizvollen Wechsel aus Ackerland, Grünland, Wald und unterschiedlichen Biotopen. ” - Dreister geht´s wohl nicht: Biovidersität kaputt u.a. wegen “Pflanzenschutzmitteln” des agrar-chemischen Komplexes, viele Insektenarten weg, Wiesenvögel am Limit (kennt doch keiner mehr, kann weg, am wenigsten die Bauern oder Lohnunternehner auf ihren klimatisierten Monstertreckern). Diese Vögel sind am Limit durch mehrfache Grünlandmahd im Jahr, die Gewässer überdüngt und versifft, Boden bis in mehrere Meter Tiefe durch schweres Gerät verdichtet, “Tierwohl” mit Massentierhaltung? Die Propagandalügen des hochsubventionierten Berufsstandes mit der stets offenen Hand werden heute als Wahrheit verkauft, und der naturentwöhnte Städter, der nicht einmal einen Feldspatz von einem Hausspatz unterscheiden kann, glaubt´s. Hat sich die Autorin schon mal in deutschen Landen umgehört und -gesehen? Weiß sie eigentlich, was Artenvielfalt bedeutet? Die frühere Artenvielfalt von Pflanzen und Vögeln ist dahin, innerhalb weniger Jahrzehnte, und das wird heute als Nomalzustand angesehen! Mein Buchtipp wäre “Mein englisches Bauernleben: Die Farm meiner Familie und das Verschwinden einer alten Welt”, war auch mal ein Spiegel Bestseller.
“„Landwirtschaft ist die Erzeugung von Lebensmitteln durch Bodenfruchtbarkeit, Sonnenenergie und menschliche Arbeit. Sie ist damit Grundlage jeder Kultur und Schlüsselbranche für die Zukunft. Wir Bauern haben aus Wildnis erst blühende Landschaften geschaffen mit einer großen Artenvielfalt und dem reizvollen Wechsel aus Ackerland, Grünland, Wald und unterschiedlichen Biotopen. Deshalb lassen wir uns nur ungern belehren, wie die Natur funktioniert und wie wir mit ihr umzugehen haben.“”—- Deutschland muss aus dem verdammten UN-WHO-EU-WEF-Komplex raus!
Was brauchen wir deutsche Landwirtschaft, wir haben doch laut Baerbock, kokainisches Getreide, geerntet von Kobolden, damit füllen wir unsere Kühltruhen die uns im Winter als Speicher dienen.
ich lach mich immer scheckig aus Erfahrung,wenn die Leute,darunter gern auch Bauern,von “nachhaltig” und “ökologisch” reden…. Hintergrund? einfach erklärt,die Agrarchemie wurde entwickelt,weil die deutsche Nachkriegsindustrie die billigen Tagelöhner abwarb und die Bauern komplett umdenken mussten! Anstatt tageweise die Leute zu dem von ihnen festgesetzten Lohn ackern zu lassen,musste jetzt anders gearbeitet werden. Heute sehe ich auf “Bio-Nachhaltigkeits-Höfen” die wandernden Rumänisch-Bulgarischen Tagelöhnerkolonnen,während die “Bauersleut” das Bild der “Ökobauern” für die Umgebung geben….dabei ginge es ohne die Billigkräfte nullkommanull. Einfach ein Dummenbetrug,wobei gleichzeitig noch die Kulturböden “nachhaltig” versaut werden,denn den Unkrauteintrag kriegt man manuell-ökologisch auch über Jahre hinweg nicht mehr raus und damit den Ertragsverlust ebenso wenig
Gerade frisch mit E-mail gekommen : Das Umweltbundesamt fordert einen Schutzstreifen entlang jedes Bachs/ Kleingewässer in der Breite von 18 m wo jeder einsatz von Pflanzenschutzmitteln unterbleiben soll. Ich bin Kleinlandwirt und soll also auf einem 50 Meter breiten Acker 18 Meter Unkraut wachsen lassen, zusätzlich zu den 5 Metern zum Gewässer auf dem ackerbauliche Nutzung schon bisher verboten war, zugegeben noch nicht so lange. Bei den 500.000 Quadratmeter Schlägen in den neuen Bundesländern wohl kein Problem, aber wenn ein Acker nur 3000 Quadratmeter groß ist? Die Vernichtung der verbleibenden Landwirtschaft ist in vollem Gang ! Da kann ich nur den Häuptling Seattle in aktualisierter Form zitieren : Wenn der letzte Bauer verschwunden ist , werdet ihr merken, dass man EU Verordnungen nicht essen kann!
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