Es ist für jeden Arzt ein Ärgernis, wenn ihm seine Patienten einfach wegsterben, gleichzeitig ist eines sicher, nämlich dass das Leben, das Leben eines jeden einzelnen von uns zu 100% tödlich endet. Weiter sterben jährlich 40% also ca 400.000 Leute alleine in Deutschland in Krankenhäusern und sie tun das, weil die Medizin längst nicht soviel kann, wie sie sich einbildet. Aktuell haben wir halt die Stunde der Ärzte die meinen es endlich schaffen zu können den Tod zu überlisten und unter Assistenz der Medien dafür bereit sind allen gesellschaftlichen Reichtum zu opfern, nur um dann feststellen zu müssen, es geht nicht, alle Menschen sind sterblich! Bei aller Helferei ist zwingend der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten und sich zu überlegen ob die Mittel die zur Hilfe eingesetzt werden, nicht schlimmer sind als das Übel,. welches bekämpft werden soll. Aber von solchen Überlegungen will hierzuland ja schon lange keiner mehr was wissen, weil: WIr schaffen das, weil wir die Guten sind, oder so.
@Gabriele Klein, ein wichtiger Hinweis, der sich verbreiten sollte. Wir brauchen jetzt eine Schutzmaskenkultur. Dass einfache Papier- und Stoffmasken bei Tröpfchenübertragung (wie bei Covid-19) die Viren abhalten können, erläutert auch Dr. Grünewald vom Klinikum Chemnitz (Informationsveranstaltung für Mitarbeiter des Klinikums: Vortrag über den Coronavirus ab Min. 39.16). Voraussetzung ist, die gründliche Handhygiene zu beachten, um nicht beim auf- und absetzen die Viren über die Hände zu verteilen, und dass die Masken gut sitzen (also Bänder statt Gummiband). Sie wären sogar besser als falsch angewendete PP2 und 3 Masken. Auch wenn sie keinen hundertprozentigen Schutz bieten, so reduzieren Sie doch die Virenverbreitung. Auch auf Schuhe achten, da die Tröpfchen auf den Boden fallen und beim Schuhebinden etc. Viren an die Hände gelangen.
Intubieren in Intensivbetten kann höher abgerechnet werden.
Ad Klaus Beck: Es geht um die Praxis, und nicht um Leitlinien. Voshaar und Kollegen kennen den Usus speziell von Anästhesisten, zu früh invasiv zu beatmen. Das ist in der Pneumologie immer wieder hervorgehoben worden, und darum geht es, speziell bei Häusern, die mit NIV nicht genug Erfahrung haben. Denn diese optimal einzustellen und so lange durchzuhalten wie es geht, ist eine Kunst, und da könnte es außerhalb pneumologischer Kliniken Defizite geben. Nicht ohne Grund hat man seitens der Pneumologie viel Grips und Energie in Weaning Centers investiert, um Patienten von der Beatmung wegzubekommen, die eben teils auch hätte vermieden werden können. Ihre Überheblichkeit scheint mir fehl am Platz.
Ergänzend zu den dankenswerten Hinweisen von Gabriele Klein / 24.03.2020 darf ich hinzufügen, dass sich Toilettenpapier blattweise auch für Einmal-Kontakte wie Aufzugstaster, Türklinken etc. eignet. Hat man keine Einmalhandschuhe dabei, kann man damit auch die Stange am Einkaufswagen bandagieren.
Die ganze Coronapanik beruht doch anscheinend auf der durch die Medien geschürte Annahme, alle an der Viruspneumonie-Erkrankten (egal ob Jung oder Alt) könnten nur “gerettet” werden, wenn sie intensivmedizinisch behandelt und apparativ beatmet werden und die daraus resultierende Überlastung der Krankenhäuser. Dazu werden uns von den Medien täglich die dramatischen Bilder von Dahinsiechenden auf überfüllten Intensivstationen und hastigen, heldenhaften Aufstockungsmaßnahmen in die Gehirne gebrannt. Wenn es stimmt, das laut Statement des Verbandes der pneumologischen Kliniken und anderer Mediziner diese invasiven Maßnahmen wenig evident bis kontraproduktiv sind und wir alternative, evidentere, humanere und erfolgversprechendere Therapieansätze haben, stellt sich um so mehr die Frage nach der Sinnhaftigkeit der drastischen Einschnitte in unsere Grundrechte. Dann bleibt wie immer die Frage: cui bono? Eine interessante, ganzheitliche Theorie findet man auf youtube unter Ernst Wolff „Corona und der herbeigeführte Crash“
Der iatrogene Tod - das ist hart. Kommt aber gar nicht so selten vor ... . Bleibt lieber gesund, praise the Lord and pass a bottle redwine.
Als Nichtmediziner möchte ich Herrn Dr Frank auf ein Interview eines “ Beatmunstechnikers” aus Louisiana (diesen Job scheint es bei uns nicht zu gebe) Verweise. gibt es bei zerohedge und prepublication (über ScienceFiles “ Am eigenen Blut ersticken – Was COVID-19 wirklich bedeutet” kommt man zum Link, den ich hier nicht setzen kann) Ich denke das ist der Kern, den Herr Dr. Frank anspricht. “ With our coronavirus patients, once they’re on ventilators, most need about the highest settings that we can do. About 90% oxygen, and 16 of PEEP, positive end-expiratory pressure, which keeps the lung inflated. This is nearly as high as I’ve ever seen. The level we’re at means we are running out of options.”. Ob allerdings der Ratschlag der Lungenfachaerzte am Patientenbett durchführbar ist und welche Nebenwirkungen er hat, das sollen die Experten unter sich ausmachen, da möchte ich nur Mäuschen sein ... es soll ja schon Onkologen gegeben haben, die aufgrund der Laborwerte ein Zytostatikum bestellt haben, während der Patient bereits mit Schnappatmung im Zimmer lag ...
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