Lieber Herr Broder, ich versuch es mit einer Antwort. Schon seit längerem und in ihrer Abstiegszeit verabschiedet sich die SPD und keinesfalls nur Herr Kahrs von demokratischen Grundprinzipien. Das hat mit der inneren Islamisierung, einer zunehmenden Öffnung dem Linksradikalismus gegenüber (wir sind eine Familie) und dem ‘Kampf gegen Rechts’ zu tun. Das bestimmende Personal der SPD hat bis heute weder begriffen noch es verschmerzt, dass ihre traditionellen Milieus auf den Entzug ihrer Interessen seitens der Partei nun ihrerseits mit Liebesentzug reagieren. Jedes erneute auf die Leute zugehen vermeidet die SPD nicht nur, sondern begreift solches Ansinnen als ein Nachgeben. Mit einem Wort: Die traditionellen Milieus der Partei, ihre Forderungen und sogar Bedürfnisse betrachtet die SPD heute als Rechts! Sie hat schlicht ihre alte Klientel zu ihrem Erzfeind erklärt. Ironischerweise ist der Mann, der von dieser Klientel als dem Pack sprach, heute der Meinung, dass das womöglich ein Fehler war. Die ehemalige Klientel der SPD leidet unter der Migration, sie leidet unter Lohndumping, Nullzinspolitik, sie leidet unter zunehmender Gewalt und unter dem Zwang ihre Identität aufgeben zu sollen. Sie leidet darunter, dass ihr teuer verdientes Geld mit den weltweit höchsten Steuern für alles nur nicht für unsere Gesellschaft ausgegeben wird. Sie leidet darunter, niemals gefragt worden zu sein, was sie von einer multikulturellen Gesellschaft hält. Sie leidet darunter, dass eine immer übergriffigere EU im Verbund mit Berlin immer stärker ihre Enteignung befördert…. Und wenn Kahrs für die völlige Entmündigung ehemaliger SPD - Wähler plädiert, dann tut er das ohne, dass ein neues Klientel und neues Stimmvieh in Sicht wäre. Möglicherweise reicht es für die SPD ja noch für die erste islamische Partei Deutschlands. Kahrs Demokratieverständnis ist jedenfalls schon mal voll halal.
„Der neue Faschismus kommt als der Anti-Faschismus daher“ Ignacio Silone. Kahrs ist der Prototyp des neuen Faschisten, der wie früher, nur sein eigenes Weltbild akzeptiert. Witzig an diesen intoleranten neuen Meinungsnazis ist nur, dass sie sich, ähnlich wie die sekundierenden Hamburger Haltungsmedien, nie selbst in der grösseren Struktur eines neuen Faschismus wahrnehmen. Kahrs und Kuzmany for Fuehrer, sollte man ironiefrei rufen.
Die SPD hat seit der Zeit Willy Brandts ein Kader-Problem. Es ist nicht so einfach, jemanden von Format und beruflicher Karriere in eine linke Partei zu bringen. Die relativ schlechte Bezahlung sowie der gegenläufige Zeitgeist erzeugen bei den Spitzenleuten intensives Überlegen, ob man sich das antuen möchte. Um dabei zu bleiben mit Erfolg, muss dann die entschiedene Selbstprofilierung entschieden durchgezogen werden. Das führt dann zu Schmalz-Tollen mit Fliege. Oder eben Rüpelei, verpackt als scharfe Geistes- und Argumentations-Kraft. Es endet aber zumeist mit Rücktritten oder faktischen Rausschmissen, wie in den Fällen Gabriel, Schulz und Nahles. Diese erzwungene Selbstprofilierung ist auch die Grundlage der Vernichtung der SPD-Vorstände. Mit Gabriel z.Bsp. fallen auch immer deren Gefolgsleute.
Wenn ich mich schon mit solch linken Typen ( link- passt sogar) beschäftigen muß,hab ich auch ein Recht darauf ,daß meine niedersten Instinkte angesprochen werden. Es wird wirklich Zeit,daß man diesen Auswurf dahin schickt,wo er hergekommen ist- in die Schmuddelecke.
Man sollte dringst aus der BRD wieder das machen, als was sie konzipiert ist, ein Bund einzelner Republiken, sprich den Ländern und auch den Kreisen und Kommunen und den Einzelnen wieder mehr Verantwortung zubilligen, die aber auch dann die Ergebnisse ausbaden lassen. Retrospektiv war die deutsche Kleinstaaterei so verkehrt nicht, wenn sie auch Nachteile hatte, aber noch das deutsche Kaiserreich von 1871 war längst nicht so homogen, wie man das retrospektiv gerne hätte, noch nicht mal der norddeutsche Bund war so einig, wie man denkt. Rückkehr zur Bundesrepublik bedeutet ja nicht, dass man wieder zig Währungen einführt und es bedeutet auch nicht das man nichts mehr miteinander zu tun hat, weil auch zur Zeiten der Kleinstaaterei gab es, zumindest bis zum 30jährigen Krieg, eine einigende Klammer und auch danach noch, wenn es auch die gute, alte Zeit noch nie gegeben hat. Dazu kommt noch was anderes, Demokratie lebt vom Gespräch und das lässt sich eben nur in kleinen Einheiten führen, auch und wenn das Internet hier sehr hilfreich sein könnte. Fakt ist, es hat sich noch kein Regime lange halten können, dass die, die den Laden am laufen halten, ausgegrenzt hat. Die Grundwährung jedes Staates ist das Vertrauen der da unten in die da oben. Und wenn die da oben die da unten nur noch verachten, so können die da oben mit diktatorischen Mitteln sich zwar eine Weile an der Macht halten, aber mit Luxus ist dann nicht mehr viel los. Weil unterdrückte, verängstige Wesen,. die revoltieren zwar nicht, aber produktiv und kreativ sind sie nicht. Deshalb war der real existierende Sozialismus so grau und in den Mülleimern von Wandlitz fand man nicht Hummer und Kaviar, sondern einfache Westfruchtjoghurtverpackungen,
>>Kahrs ist sich möglicherweise nicht bewusst, vor welchem historischen Hintergrund er agiert. Das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom April 1933 war der „rechtliche“ Hebel, mit dem jüdische und politisch unverlässliche Beamte aus dem Staatsdienst entlassen wurden, der Anfang der „Gleichschaltung“.<< Ausnahmsweise möchte ich Ihnen, sehr geehrter Herr Broder, widersprechen. Kahrs spricht, handelt und agiert - WEIL er sich des historischen Hintergrundes ganz genau bewußt ist! ‘Wenn der FASCHISMUS wiederkehrt, wird er nicht kommen und sagen: Ich bin der Faschismus! Er wird kommen und sagen: Ich bin der ANTI-FASCHISMUS!’ (Ignazio Silone zugeschrieben’). Silone dachte an die Rot-Faschisten seiner Zeit ... . Und das ‘unzuverlässige’ Menschen, die ‘nicht die Gewähr bieten, im Sinne unseres sozialistischen Staates zu handeln’ aus dem öffentlichen Dienst/Staatsdienst entlassen werden, das kennen wir - aus der Deutschen Republik, welche sich - verlogenerweise - selbst eine ‘Demokratische’ nannte. Kahrs weiß was er tut: Er will eine Gesinnungs-Stasi, bundesweite Berufsverbote und ein politisches Renten-Straf-Unrecht (Verlust der Pension für ‘entlassene’ Beamte). DAFÜR haben vor 30 Jahren die Demonstranten in Leipzig, Dresden, Plauen, Berlin und anderswo Gesundheit, berufliche Chancen und die Zukunft ihrer Kinder NICHT riskiert !!!
Porentief lupenreine demokratische Parteien gibt es in Deutschland doch gar nicht mehr, radikale und verfassungsfeindliche Auswüchse sind in fast allen im Bundestag vertretenen Parteien vorhanden. Maaßen musste nicht nur wegen seiner Aufdeckung der FakeNews zu den “Hetzjagden” gehen, sondern auch weil er offen von linksradikalen Teilen der SPD gesprochen hat. Und in der CDU/CSU überbieten sie sich gerade in Demokratiefeindlichkeit, oder wer würde heute noch den ehemaligen Generalsekretär Tauber, der bereits zur Flüchtlingskrise die CDU-Führung mit sein A***loch-Aussage gleichgeschaltet hat, als Demokrat bezeichnen? Von den medial hochgejazzten Grünen gar nicht erst zu sprechen, da gibt es endlose Beispiele für Linksextremismus und Islamismus, wie zuletzt in Hamburg aufgeflogen.
Muss dem Hassprediger Kahrs recht geben: Hass macht haesslich, kommt bei dem obigen Bild noch gar nicht richtig rueber. Verlieren - und das ist das einzige, was die linke Splitterpartei SPD kann - macht allerdings noch um einiges haesslicher. Der Typ wurde u.a. 1992 als frauenbelaestigender Telefonterrorist strafgerichtlich ueberfuehrt…
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