Es geht den Klimafetischisten überhaupt nicht um die “Rettung” des Planeten und schon gar nicht um die “Rettung” der Menschheit(die hassen sie nämlich!) Das kann man leicht daran erkennen, daß die Gefahr die den Planeten am meisten bedroht, nämlich ein Atomkrieg zwischen den Großmächten (der heute wahrscheinlicher als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit) nicht ihr allergeringstes Interesse findet. Wenn sie wirklich vor hätten, den Planete zu retten, dann würden sie alle Energie darauf verwenden, den Atommächten die Nuklearwaffen wegzunehmen. Das Klima könnte nämlich noch “12 Jahre” warten, wohingegen Armageddon jederzeit ausbrechen kann, mit dem erdumspannenden nuklearen Winter als Folge. Übrigens: ist es nicht kurios, daß die friedliche Nutzung von Atomkraft, die keinen CO2 Ausstoß zur Folge hat und wesentlich zur Reduktion der CO2 Produktion beitragen könnte, grundsätzlich verteufelt wird, wohingegen keiner dieser Gestalten das Geringste gegen deren kriegerische und allvernichtende Form einzuwenden hat?! Wie verträgt sich dies mit dem allgegenwärtigen Mantra des “Rettens? Und noch was: wieso tritt dieses grünlinke Phänomen nahezu ausschließlich in der westlichen Zivilisation auf?
Irgendwie ist es gelungen, vielen Deutschen, insbesondere jungen Menschen, einzureden, Umweltzerstörung wäre eine unweigerliche, unvermeidbare Folge des Kapitalismus. Das erzählt einem mittlerweile jeder zweite 14-Jährige, ohne das Wie oder Warum genau erklären zu können. In Wirklichkeit sind Wunsch nach mehr Wohlstand der Menschen und Umweltzerstörung bzw. Umweltbelastung miteinander kausal verbunden, insbesondere wenn die Zahl der Menschen stetig steigt. Der Kapitalismus ist nur insofern involviert, daß er ein spezielles “Werkzeug” zur Wohlstandsmehrung ist. Im Kapitalismus können mündige, informierte Konsumenten allerdings den Konsum umweltschädigender Produkte verweigern. Kein Kapitalist kann sie zwingen, seine Produkte zu konsumieren. Darüber hinaus können umweltschädigende Produkte oder Produktionsweisen verboten werden, da der Kapitalismus in den westlichen Ländern innerhalb eines Rechtsrahmens funktioniert. Konsumverzicht bedeutet aber für die Menschen Wohlstandsminderung. Die bittere Wahrheit ist, daß die große Mehrheit der Menschen, vor die Wahl zwischen Wohlstand oder Umweltschonung gestellt, den Wohlstand wählen. Inklusive vieler derer, die für mehr Umweltschonung die Klappe am weitesten aufreissen. Das eigentliche Problem für die Umwelt ist der Wunsch der Menschen nach mehr Wohlstand! Dem Kapitalismus die Schuld in die Schuhe zu schieben ist eine offensichtlich wirksame Methode, Menschen von der für sie unangenehmen Wahrheit abzulenken, daß sie selbst es sind, die die Umweltprobleme verursachen. Das ähnelt einem Superdicken, der seinen Magen für seine Lage verantwortlich erklärt. So kann man es auch sehen und ihn mit einem Magenband abwürgen. Zerstören wir also mit dem Kapitalismus die Mittel zur Wohlstandserzeugung, dann ist der Wille der Menschen zum Wohlstand kein Problem für die Umwelt mehr, weil es beim reinen Willen bleibt, genauso wie der Superdicke mit Magenband nicht mehr soviel essen kann, wie er eigentlich will.
Von mir aus kann man mir jetzt einen Aluthut unterstellen, aber der ganze Irrsinn ist doch von langer Hand vorbereitet. Ein Heer von Berater und sogenannten Think Tanks, bezahlt von einer Hand voll Strippenziehern in den Hinterzimmern der Macht, hat doch seit Jahrzehnten nur an einem passenden Thema gesucht, um eine weltweite Panikkampagne zu etablieren, die die Menschen dazu bringt, ihre Freiheit und ihren Verstand freiwillig an der Garderobe abzugeben. Den stinkreichen und mächtigen Globalisten ist doch egal, ob die Ideologie, welche die Massen unter ihre Knute zwingt, Kapitalismus, Kommunismus oder sonstwie heißt. Das mit dem Klimagedöns ist die größe wissenschaftliche Luftnummer seit der Erfindung des unsichtbaren Garns für des Kaisers neue Kleider. Die breite Masse der Leute wird immer dämlicher. Kein Wunder, dass eine Hand voll bezahlter Sophisten mit Doktortitel oder noch höheren akademischen Weihen, den Leuten jeden Mist aufschwatzen kann. Scheinbar wiederholt sich der Irrsinn der Massen in gewissen Zyklen immer wieder - erst der rote, dann der braune und jetzt der grüne Irsinn. Ich glaube den Massenmedien, den Politikdarstellern und ihren Staatswissenschaftlern nicht ein einziges Wort mehr!
@ Franck Royale: Ihre Behauptung ist falsch. Wenn Sie mit dem zweifelhaften Begriff „natürlich“ operieren, dann müssen Sie zwangsläufig darunter das Verhalten verstehen, das uns als Menschen genetisch seit Millionen Jahren prägt. Und das ist immer noch auf das soziale Zusammenleben in Kleingruppen der Wildbeutergesellschaft optimiert. Und diese Kleingruppen waren weitgehend frei von Privateigentum (an Produktionsmitteln), was aber die Grundlage für Marktwirtschaft darstellt. Privateigentum ist eine von jedem zu erlernende, aber nicht natürlich angeborene Kulturtechnik, die sich in der neolithischen Revolution bei der Entwicklung von Ackerbau und Viehzucht im fruchtbaren Halbmond vor etwa 10.000 Jahren herausgebildet hat und zweifellos nützlich, aber eben NICHT NATÜRLICH ist. Wenn Sie mir nicht glauben, dann beobachten Sie Kleinkinder beim Spielen. Dann werden Sie erkennen, dass diese die Kulturtechnik des Eigentums nicht quasi „natürlich“ kennen, sondern dass sie sie erst ERLERNEN müssen.
Dann wäre nach den Überzeugungen der Klima-Khmer Venezuela auf dem besten Weg. Dann geht doch zu Maduro. Ach ja—Maduro wird von bösen Us- Imperialisten blockiert.Kollateralschäden müssen im Kima-kampf eben in Kauf genommen werden. Dafür winkt den Aktivisten die Auszeichnung: Held des Klimas
Wem die Erinnerung an den real existierenden Sozialismus abhandengekommen ist, greife zu Rainer Schneiders Lebenswege Romanen. Auf Amazon.
Ja, Herr Braun, gewiss, das ist alles richtig. Aber unter uns Juristen sei’s gesagt: Viel mehr als an die totalitäre Religion des Sozialismus erinnert die von einigen ersehnte Weltrettungsdiktatur, die über jedem Recht steht, ja, aus der Quelle des Rechts überhaupt fließt: dem Lebensrecht der Menschheit selbst nämlich, doch an Carl Schmitt; und zwar an den Carl Schmitt, der die Morde an Röhm, Schleicher und co. 1934, zum Teil vielleicht durch Hitlers eigene Hand begangen, rechtfertigt mit einem, wenn man so will, Notstand des Volkes. “Alles Recht entspringt aus dem Lebensrecht des Volkes”. Und aus diesem so definierten “Lebensrecht” “entspringt"die Rechtfertigung der Taten des “Führers”, als “oberster Richter” (und damit alles, was weiter geschieht, bis hin zum Holocaust). Ich hätte nie geglaubt, dass ich jemals erleben werde, dass eine derartige Perversion des Rechts wieder en voque ist. Man beachte die Argumentationsmuster, die sind völlig identisch und auch die dahinterstehenden Ideen sind es. Was 1934 der Volksfeind war, ist heute der Klimaleugner. Das klingt ebenso banal wie böse, ist aber leider wahr. Wie kann man diesen Zug aufhalten? Warum gebiert ausgerechnet die freie, bürgerliche Welt ständig derartig Monster, die ihr ans Leder wollen? Ist der Preis der Freiheit, dass sie diejenigen hervorbringt, die sie zerstören wollen und keine Mittel besitzt, diesen Feind zu bekämpfen? Ich bin ratlos und sehe mit Entsetzen dabei zu, wie alles, was mir lieb und teuer ist, von Wahnsinnigen und Verblendeten systematisch zerstört wird.
Der obligatorische Marktprozess im Kapitalismus erzeugt täglich Überschüsse, die in Gänze als Überfluss wahrgenommen werden. Das kommt daher, dass ein Teil der Waren wegen ihres Preises oder ihrer Qualität nicht verkauft werden können, ohne dass man das vor dem Ablauf des Marktgeschehens vorhersagen könnte. Um dasselbe mit Planwirtschaft zu betreiben, muss eine Vorhersage über den Bedarf gemacht werden, diese kann nun knapp bemessen sein, z.B. wenn die Ressourcen knapp sind, aber die Planer, wenn sie so frei sind, könnten auch reichlich planen, mit dem Nebeneffekt, dass dann auch Überschüsse verbleiben könnten. Das setzt in dem einen wie dem anderem System voraus, dass die Produktion machbar und der Außenhandel kein Problemfeld ist. Ist er eines, dann wirkt sich das bei beiden Arten des Wirtschaftens zum Nachteil der Versorgung aus. Wer also nicht Freitag nachmittags in eine Kaufhalle kommen will, wo die benötigten Lebensmittel schon ausverkauft sind, der muss in dem einen wie dem anderen System Überschüsse akzeptieren, die letztlich nur einfallsreich entsorgt werden können. Der Vorschlag, regelmäßig benötigte Lebensmittel wie Zeitungen zu abonnieren, konnte sich in der DDR nicht durchsetzen. Ich nehme an, weil die nötige Planungssicherheit nicht darzustellen war. Es ist eine trügerische Sicherheit, zu glauben, dass der freie Markt im Gegensatz zum Sozialismus schon dafür sorgt, dass immer was zu essen da ist. Nein, wenn der Markt aus irgendwelchen Gründen leer ist, dann ist er auch marktwirtschaftlich korrekt leer.
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