Der Artikel ist zweifellos ein wichtiger Beitrag zur Diskussion. Dennoch möchte ich bei den gescholtenen USA etwas loswerden: Ich habe in den letzten 20 Jahren viele Ereignisse, bei denen irgendwer durch Polizeitätigkeit ums Leben kam aus persönlichem Interesse nachrecherchiert. In fast 100 Prozent der Fälle waren es die Handlungen der Geschädigten, die unmittelbar zum Ergebnis führten. Ein sehr kleiner Rest sind Fehler der Polizisten (wie etwa kürzlich die Verwechslung von Taser und Dienstpistole im Fall von Daunte Wright; die primäre Ursache für die Eskalation ist aber auch hier der Widerstand des Herrn Wright gegen seine rechtmäßige Festnahme), ein noch kleinerer Anteil sind tatsächlich kriminelle Handlungen der Polizisten, sei es aus rassistischen oder anderen Gründen. Daran ändert auch die Verurteilung von Derek Chauvin nichts. Der rechtsstaatliche Wert eines Urteils, bei dem die Geschworenen abhängig von ihrer Entscheidung um Leib, Leben und Eigentum fürchten müssen ist sehr überschaubar.
Der brutale Überfall auf das schwule Paar mit dem Mord in Dresden hat mich sehr erschüttert. Die ideologischen Medien hat das völlig kalt gelassen. Diese fatalistische Politik hat diese brutalen Exzesse deutlich erhöht. Und ich hoffe, daß auch die schwule Community diese Politik nicht mehr unterstützt. Kultureller Relativismus läßt viele solcher Attacken zu.
Es ist immer das gleiche Muster: Schwulen- und Judenhass kommt von rechts. Derweil “Juden in’s Gas” - Geschrei am al-Quds-Tag in Berlin überhört wird.
Es ist doch ganz einfach, lieber Autor: Wenn Sie von den Grünen Taliban als Nazi beschimpft werden, wissen Sie, daß Sie alles richtig gemacht haben. Da deren Agitprop-Abteilung bis jetzt aber nur über ihre Texte meckert, OHNE Sie als Nazi zu bezeichnen, müssen Sie die Tatsachen noch etwas deutlicher ansprechen, um sich dieses Zertifikat zu verdienen ;-) Tja, eine semantisch verdrehte Welt, in der wir leben…
Das größte Verbrechen der Muslime sind die Kinderehen mit Frühschwängerungen muslimischer Mädchen mit 14/15, auch mal jünger. Näheres unter der Anfrage “unicef prangert Kinderehen an” im ww-net Die Schwulenfeindlichkeit kommt noch hinzu. Eine kriminelle Vereinigung ex tunc zeigt lediglich ihr Gesicht - ebenfalls von Anfang an, vulgo ex tunc. Die koranisch-göttlichen Mordbefehle im Koran tun ein Übriges. Usw. Führe das jetzt nicht erneut näher aus.
Ob ein Verbrechen medial ausgeschlachtet oder möglichst verschwiegen, zumindest verharmlost wird, hängt seit einigen Jahren eindeutig von der Täter-Opfer-Konstellation ab. Ist der Täter “böse” und das Opfer “gut”, gibt es Sondersendungen und eine Schlagzeilen-Orgie. Ist es andersherum, hat der Fall nur “regionale” Bedeutung. Wobei “gut” und “böse” nichts mit dem Charakter oder der Lebensleistung eines Menschen zu tun hat, sondern sich ausschließlich an äußeren Merkmalen und an der Herkunft orientiert. Als alter, weißer Mann, wie Robert Habeck, hat man schon mal schlechte Karten. Flüchlinge, Schwarze (PoC) und Frauen sind per se die besseren Menschen. Homosexuelle sind eigentlich “gut”, aber wenn es alte weiße Männer sind, und der Täter auch noch ein “Flüchtling” ist, dann schafft es so ein Fall kaum in die Schlagzeilen. Es ist ein neuer Rassismus, der sich vom alten nur durch die umgekehrten Vorzeichen unterscheidet. In Indianapolis (USA) wurde eine junge Frau und Mutter eines dreijährigen Kindes erschossen, weil sie den “guten” “Black-Lives-Matter”-Aktivisten entgegnete: “All lives matter.” (“Alle Leben sind wertvoll.”) Sie wurde nicht im goldenen Sarg beerdigt und kaum jemand kennt ihren Namen. Artikel 3 des Grundgesetzes: (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. In der Diktatur und im Rechtsstaat gibt es Gesetze. Aber nur im Rechtsstaat gelten sie uneingeschränkt und für alle.
Es ist wie Noam Chomsky in seinem “Manufacturing Con(s/t)ent” schrieb: Es gibt halt “würdige” und “unwürdige” Opfer, die einen werden inszeniert, die anderen verschwiegen, Psychologie der Massen. Je nach aktueller Nützlichkeit für den Zeitgeist (heißt Profit der “Eliten”).
Es ist ganz eindeutig so, dass die Grünlinken die Schwulen und die Muslime gegeneinander ausspielen. Wer dabei gewinnt, ist bereits klar: die, die immer mehr werden. Bei Vereinen wie Correctiv oder in den Zensurbüros der Leserbriefredaktionen deutscher Medien muss man auch davon ausgehen, dass dort bereits überdurchschnittlich viele Muslime arbeiten, entweder als billige Arbeitskräfte oder aus Gründen der Diversität speziell angeworben. Von diesen braucht man noch weniger Objektivität zu erwarten, da sie meist selbst schwulenfeindlich sind. Es wird kalt in diesem Land.
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