Was ist eigentlich mit Leuten, welche die „leichte Sprache“ nicht verstehen oder sich dadurch verarxt fühlen?
Warum fragt niemand die Bundeskanzlerin, wie das mit der leichten, wenn auch nicht barrierefreien, Sprache geht. Das Dritte „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ in der Fassung vom 18.11.2020, im Volksmund auch „Ermächtigungsgesetz“ genannt, könnte man kurz und knackig in „Gute-Gewalt-Gesetz“ (©IGrimm; aber gratis zu verwenden) umbenennen. Das versteht jeder Simpel.
Wozu teure Experten für Leichte Sprache anheuern? DIE Expertin für dieses Sujet wird bereits vom Steuerzahler alimentiert und hält sich derzeit noch im Bundeskanzleramt auf.
Heist heute Barriere-Freiheit: ” Barriere-Freiheit ist: Alle Menschen sollen diese Internet-Seite benutzen können. Es darf keine Hindernisse geben. Das steht so im Gesetz. Zum Beispiel: Blinde Menschen können eine Internet-Seite nicht sehen. Barriere-frei bedeutet: die Seite wird vorgelesen. Diese Erklärung zur Barriere-Freiheit ist vom 28. Mai 2020. Der Deutsche Bundestag will die Internet-Seite weiter verbessern. Damit die Seite ganz barriere-frei wird. Das wird dann überprüft. Die letzte Prüfung war am 18. April 2018.” Das war auf der Homepage des Bundestags zu finden. In leichter Sprache….für unsere zukünftigen Rentenzahler….ich lach mich schlapp…...was für ein Land, wo mal vor 30 Jahren Milch und Honig flossen…..
Heute im neueröffnetem Super-Lidl. Alles schön hell und aufgeräumt, keine Enge. Nur die Verkäuferin, der deutschen Sprache nicht ganz mächtig ( lebt wohl noch nicht lange hier-slawischer Raum ? ) konnte mir noch nicht mal in Einfacher Sprache erklären wo das Sauerkraut aus dem Angebot ist. Sie irrte mit mir lange im Laden umher und zeigte es mir dann. Da in Tüte verpackt, war es nicht neben dem Rotkohl im Glas, sondern neben den Tütensuppen und Gewürzen. Nichts gegen die polnischen und jugoslawischen Verkäufer/ Kellner, die sind sehr freundlich und können Deutsch, sind ja auch schon länger hier.
Der schlechte Versuch Neusprech zu konstruieren, von Leuten ohne Eier.
Bin Rentner, habe viel Zeit und stelle mich gegen angemessene Bezahlung (A16 + Zulagen) gerne für entsprechende Übersetzungsanforderungen zur Verfügung. Zumal sich der sprachliche Umfang des notwendigen Vokabulars ja eh auf : “Ja” (eher selten), “Nein” (häufiger), “Sie haben ...zu tun/ ...zu lassen/ ...zu gehorchen/ ...zu unterlassen”, sowie auf das endgültige “Basta” beschränkt.
Sehr geehrter Herr Grimm, das ist noch gar nichts! Befassen Sie sich doch einmal mit dem Fernunterricht für Kinder der Klasse 5 in Englisch. Nach ein paar Minuten fragen Sie sich, ob die Lehrer und innen jetzt ganz verrückt geworden sind. MFG Nico Schmidt
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.