Es ist klar, dass das WEF “Blasen des Wahnsinns” produziert. Leider ist es schwer, in “Blasen der Normalität” durchzudringen, wenn man etwas mitzuteilen hat, was der präferierten Normalität entgegensteht. Ein Beispiel: Roger Köppel ist seit Jahren ein aktives Mitglied des WEF. Aber diese faktische Wahrheit, darf nicht ausgesprochen werden, weil es zu viele Bläschen in Blasen zum Zerplatzen bringen könnte. Wer diese Wahrheit nicht glauben will, aber doch noch ein Quentchen Mut hat, der kann die Wahrheit per Google schnell herausfinden. Auch auf der Seite des WEF gibt es eine Suchfunktion. Mit der findet man mehrere Videos, die ent-täuschen.. Allerdings denke ich, dass die Welt nicht den Mutigen gehört, wie man so sagt.
Das Problem sind nicht die “Blasen” (in der DDR sprach man - nicht ganz gleichbedeutend - von Nischen), das Problem ist der Anspruch einiger, Normen für alle zu setzen. Der Mensch scheint psychologisch für ein Dorf ausgerüstet zu sein. In mittleren Städten wird das am wenigsten deutlich. Hier ist die Grenze zwischen Freundeskreis und Unbekannten fließend. In Großstädten dagegen sucht man sich sein Dorf, die übrigen werden so wenig wahrgenommen wie Statisten im Film. Eine totalitäre Gesellschaft, wie sie derzeit wieder mal entsteht, gibt sich damit nicht zufrieden und will alle in das von ihnen konstruierte Riesen-Welt-Dorf zwingen. Auch Twitter spiegelt schon strukturell diese Illusion und Anmaßung.—Leben entwickelte sich vom Einzeller zu komplizierten Organismen, nicht als Konstrukt. So sollten freie Einzelne sich mit ihren “Blasen” in regionaler Autonomie o.ä. mit anderen föderativ zusammentun, während die Regionen wiederum die Kooperation mit anderen organisieren. Eine Weltstruktur, vom Einzelnen ausgehend, statt von einer Pyramidenspitze. Im Wort Region steckt übrigens dieselbe Wurzel wie in Regierung oder auch Rex=König. (Könige wurden einst vom Volk gewählt, erst später entwickelte sich daraus das, was wir auch heute mit angeblich demokratischen Politikern erleben.) Regionen, die jeder noch wirklich kennen kann (anders als große Länder) scheinen mir eine ähnlich von der Natur vorgegebene Dimension zu sein, wie es das Dorf für den Alltag des Einzelnen ist.—Insofern freuen wir uns der vielen Blasen und hoffen, daß sie nicht sämtlich zerplatzen.
Das sich das in einer Stadt konzentriert hat auch einen Vorteil, irgendwann baut der Rest des Landes eine Mauer um die Irrenanstalt. Abstand halten, mindestens zwei Meter, Infektionsgefahr! Nur Mundnasenmaske hilft nicht. Das Übel könnte man mit kräftig Hanfdampf ausnebeln.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.