Zu 3. “Nazis töten” gegen Rechts erlaubt. Der NationalSOZIALISMUS stand links, ist das wirklich so schwer zu begreifen. Na ja von Islamismus ist ja auch immer wieder (auch hier) die Rede, obwohl es den nicht gibt. Wenn man schon an solchen “Erkenntnissen” scheitert… Zu 5. Na vielleicht stehen Merkel und Konsorten auch mit 95 vor Gericht. Ich scherze. Natürlich werden die nie vor Gericht stehen, aber deren Sekretärinnen natürlich alle. Immer wieder taucht auf, warum es in der Nachkriegszeit so wenige Prozesse gegen echte Täter gegeben. Nun das hätte man ja nicht Freislermäßig machen können. Alle Angeklagten hätten also ein Recht auf Anwalt und eigener Darstellung gehabt, anders als im Nürnberger Prozess, in dem Entlastendes nicht zur Sprache gebracht werden durfte (Ein Grund wieso das kein rechtsstaatlicher Vorgang war sondern Siegerjustiz). Solche Prozesse hätten Narrative in Frage stellen können. Also hat man mit der “Entnazifizierung” gewartet, bis nur noch in paar jugendliche “Täter"ohne Macht und auch ohne weitreichende Kenntnisse vor Gericht gestellt werden konnten. Auch das stinkt. Übrigens noch mal betoniert in 2 + 4. Die Nachkriegsnarrative dürfen nicht in Frage gestellt werden. Also wenn man das festschreiben muss, bleibt mir kein anderer Schluss übrig als: Es stinkt. “…Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war…“ James Baker – US-Außenminister 1989 – 1992 ( Spiegel 13 / 92), “…Sie müssen verstehen, dieser Krieg gilt nicht Hitler und dem Nationalsozialismus. Dieser Krieg wird wegen der Stärke des deutschen Volkes geführt, das ein für allemal zu Brei gemacht werden muß... (Emrys Hughes, Winston Churchill).
Sie wundern sich über das Abschneiden Ihrer Kleinpartei? Das wundet mich! Aber ich kann helfen: wenn Sie in 4 Jahren nochmal anfragen, leihe ich Ihnen meine Kristallkugel ;-)
“Ich bin gespannt, wie tot mein Pferd ist!”—- Man besorgt eine stärkere Peitsche. ... Man wechselt den Reiter. ... Man behauptet: „So haben wir das Pferd doch immer geritten. Warum klappt das nicht mehr?“ ... Man gründet eine Projektgruppe, um zu analysieren, was mit dem toten Pferd los ist. ... Man besucht anderer Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet. ... Man erhöht die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde. ... Man schiebt eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen. ... Man stellt Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an. ... Man ändert die Kriterien, die festlegen, wann ein Pferd tot ist. ... Man kauft Leute von außerhalb ein, damit sie das tote Pferd reiten. ... Man schirrt mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden. ... Man macht eine Studie, um zu sehen, ob das Pferd wirklich tot ist. ... Man besorgt etwas auf dem Schwarzmarkt, das tote Pferde schneller laufen lässt. ... Man erklärt: „Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte!“ ... Man macht zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen. ... Man richtet eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein. ... Man überarbeitet die Leistungsbedingungen für tote Pferde. ... Man erklärt, dass ein Pferd sowieso „besser, schneller und kostengünstiger“ ist, wenn es tot ist ... Man strukturiert die Firma um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt. ... Man präsentiert PowerPoint-Folien, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde. ... Man bringt das tote Pferd unter einem zugkräftigen Namen an die Börse. ... Man stellt fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklärt dies zum Normalzustand.
Der Wald schrumpfte weiter, aber die Bäume hielten daran fest, die Axt zu wählen. - Weil die Axt schlau war und sie überzeugte, dass, weil ihr Stihl aus Holz sei, sie einer von ihnen wäre.
Prinzipiell bin ich ein absoluter Gegner davon, die Wähler in irgend einer Form ob ihrer Entscheidung herabzuwürdigen. Schließlich hat in einer Demokratie auch Der mit der größten Portion Dummerjahn geräucherte sein Recht auf freie Meinungsentfaltung. Nach der vergangenen Volkszählung frage ich mich allerdings voller Wehmut, was, zum Henker, in die Wählenden (m, w, d) für ein unsauberer Geist gefahren sein muss. Als Analogie fällt mir spontan B. Traven: „Das Totenschiff“ ein. Aber sei es drum: lay back and enjoy the show. Ich habe Knabberzeug, Wein & Wasser und auch ausreichend Toilettenpapier. Falls es den jetzt in den Ring gestiegenen Protagonisten nicht gelingen sollte, innerhalb der kommenden Legislaturperiode Deutschland vollends an die Wand zu fahren, werden sie bei der dann (vielleicht) durchzuführenden Wahl zum 21. Bundestag ausreichend Apologeten und Jubelperser finden, welche sie erneut in Amt und Pfründen heben werden. Und wenn das Wahlalter auf 6 Jahre abgesenkt wird, und somit Erstklässler gleich den Wahlschein auf die Schulbank gelegt bekommen. Das sind dann quasi keine A B C- Schützen mehr, sondern Ankreuzler. Damit bewegt sich auch das intellektuelle Niveau der Erstwähler auf dem der Abgeordneten. Gröneschreier hat‘s ja gewollt: „Kinder an die Macht“. Gute Nacht allerseits.
Apropos Flyer : Bei mir landete nur der kleine Flyer von der SPD im Briefkasten, von dort, kurz gelesen in den Mülleimer. Auf Post von CDU, FDP, Grüne und AfD habe ich vergeblich gewartet. Möglicherweise sind auch noch andere auf die ” Politische Schönheit ” hereingefallen. Ist wohl eine SPD-nahe NGO. Nach der Wahl hat sich die Chemische Industrie gemeldet. Sie steht wegen der hohen Energiepreise und der zu befürchtenden Blackouts kurz vor dem Auswandern.
Ach, Herr Schneider. Sie sind für mich das Paradebeispiel, warum Deutschland keine Zukunft mehr hat. In einer Demokratie kann man zwar gaaaaanz viele Parteien und Abgeordnete wählen, aber wenn es zur Abstimmung kommt, gibt es nur ja oder nein, egal ob mit absoluter oder einfacher Mehrheit. Es gibt nur: gewählt (Kanzler) bzw. angenommen (Gesetzentwurf) oder eben nicht. Will heißen: Der Autor sorgt mit dem Keil dafür, der in das Lager der Wähler getrieben wird, die man echt liberal, konservativ, Mitte-Rechts bezeichnen würde, dass diese Wähler nicht die Politik bekommen, die sie wollen, sondern links-grüne Politik. Der Autor wie so viele begreift nicht, dass die Zeiten zu ernst sind, zu gravierend gefährlich für alles, was für diese Menschen in der Vergangenheit von Bedeutung war, als dass man sich über einen Björn Höcke oder über einen Begriff wie “Fliegenschiss” von Herrn Gauland aufregen sollte. Das linke Lager ist politisch weitaus erfolgreicher, was das angeht, was konkret hinten rauskommt. Und das funktioniert nur, weil der Holocaust und die Nazis erfolgreich instrumentalisiert werden konnten und weiter können. Die Traumata der Deutschen um Themen wie Nation und Patriotismus wurden und werden nicht wirklich aufgearbeitet, was man am Verhalten des Autors erkennen kann. Niemals AfD, lieber vollkommen vergeblich kämpfen für die FDP, war auch vergeblich, oder aktuell für eine Splitterpartei. Die Grünen insbesondere können froh sein, dass der Autor so politisch neutralisiert wird und nur noch verzweifelt auf diesem Block schreibt. Das ist aber vollkommen irrelevant, im Gegenteil, die AfD wurde geschwächt. Ein super Erfolg für Links-Grün. Es gibt zwar wieder eine Mehrheit im Bundestag für Union, FDP und AfD, aber in konkret politisches Handeln wird das nicht münden, im Gegenteil. Corona, Klima, Energiewende, Abbau der Freiheit, der Industrie, Verarmung weiter Teile der Deutschen - alles schreitet fort - weil Gauland “Fliegenschiss” gesagt hat.
Der grassierende Irrwitz: Eine 17jährige Mittäterin wird achtzig Jahre später als Terroristin gejagt, derweil aktuelle Faschisten ein ganzes Land an die Wand fahren, Selbstdenkende wieder in (noch) virtuelle KZs stecken und keinem Justiziar irgendetwas auffällt. Nur noch gruselig!
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